Zutiefst enttäuscht von meiner Mutter?

7 Antworten

Einerseits kann ich dich verstehen... andererseits eben auch deine Mutter. Sowas ist ein zeitlicher Aufwand und ich kann mir vorstellen, dass das auch enorm nervig für sie ist, doch immer abzuholen, für 20 Minuten nach Hause zu fahren etc.

Das ist in meinen (und vermutlich auch in ihren Augen) eigentlich eine unnötige Fahrt. Natürlich bedeutet es dir einiges, doch sie fühlt sich halt eben als Taxi... als ein ziemlich unnötiges Taxi nebenbei.
Zudem finde ich es kritisch, dass du einfach so aus dem Auto gesprungen bist... war das auf dem Weg nach Hause, nur weil deine Mutter, die sich an ihr Abgkommen gehalten hat, ein wenig genervt war?

Kurzum... ich kann sie verstehen. Und auch wenn die Frage becheuert klingt... wäre es nicht eine Option einfach alleine zu essen. Hab ich auch immer gemacht und das war so ziemlich das normalste auf der Welt. Und nur weil andere täglich abgeholt werden muss deine Mutter das nicht ebenso machen... daraus dass andere irgendeine besondere behandlung bekommen besteht für dich noch lange nicht das Recht oder auch nur ein valides Argument, dies ebenso zu verlangen

Und meine Mutter kann mir nicht diesen einen Gefallen tun?

In gewisser Weise ist deine Situation nachvollziehbar aber gleichzeitig finde ich diese Selbstverständlichkeit des Abholens die du einforderst ziemlich dreist. Was machst du mal im Berufsleben? Soll dich dann auch mittags deine Mutter abholen und mehr oder minder an der Hand mit nach Hause nehmen? Du wirst lernen müssen mit solchen Situationen umzugehen.

Hi.

Also ich kann Dich verstehen: versprochen ist versprochen.

Deine Mum aber auch. Wir haben 5 km von der Schule weg gewohnt, eine Fahrt waren bei gutem Verkehr 5 min. Und so hab ich das gesehen. Meine Mum hat aber zur Stoßzeit mindestens 10 min gebraucht, noch 5 min Puffer und schon war sie ne halbe Stunde (hin & zurück) geblockt. Und musste das Essen schneller fertig haben. Und bei Euch ist sie ja ne Stunde unterwegs. Und das ist schon krass, krasser als die gefühlten 10 min.

Und dann ist so, dass Du mit Samthandschuh nix lernst. Ich war auch nicht der Beliebteste, hab also auch manche Mittagspause allein verbracht (wobei ich nicht von Mehreren systematisch fertig gemacht, also gemobbt wurde). Und ich hätte das bestimmt besser und schnell in Griff bekommen, wenn meine Eltern mir n paar Tipps gegeben hätten und mich exponiert hätten, statt mir waldörflich 68gerig einzureden, dass ich "bleiben soll wie ich bin" und mich in Watte zu packen. Weil Zwangsgruppenanschluss muss man lernen, das wird man immer haben. Und automatisch aufgeschlossener sind weder Studenten noch Arbeitskollegen.

hör auf damit. fang an dich zu üben darin einen aufrechten gang zu haben. alleine zuhause reicht schon wenn du ungestört bist. lass diese Abhängigkeitsgedanken. ersetzt sie durch neue. du kannst deinen kopf sehen wie ein garten. was du pflanzt wächst dort auch mit der zeit und überträgt sich sowohl auf deine mobber als auch auf deine mutter.

kevb123  20.01.2020, 23:08

und versuch deine mutter auch als mutter zu sehen nicht als die person die dich abholen muss nach der schule. deine mutter ist genervt aber nicht wegen dir deswegen solltest du dich auch in der situation nicht so verhalten und schon garnicht daran denken das deine mutter wegen dir genervt ist. versuch die situation locker zu sehen. es ist eben eine situation und keine konfrontation zwischen euch. sie ist deine mutter und du bist du was dazwischen ist ist abhängig von dir und der situation.

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Deiner Mutter wird dieses ständige sinosehin und hergefahre zuviel

Der Sprit ist teuer

Sie hat noch andere Verpflichtungen

Sie hat nicht erwartet, dass du wirklich so unselbständig bist

Sie hat schlicht keine Lust mehr

Wie alt bist du, dass so eine Extrawurst verlangst?