Würdet ihr die Tagebücher eines verstorbenen Verwandten Lesen?
Mit Begründung bitte
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
6 Antworten
Kommt darauf an, wie lange die Person schon tot ist (je länger, desto eher würde ich es lesen) und wie gut ich sie kannte (je besser, desto weniger würde ich es lesen). Und ob es nähere Verwandte als mich gibt (wenn ja, dann würde ich es eher nicht lesen).
Sicherlich, warum nicht.Aber ich würde das auch für mich behalten & niemandem vom Inhalt berichten.Vielleicht erfahre ich dann Dinge, die ich sonst nie erfahren hätte, das wär schon spannend und ich zu neugierig, um zu widerstehen.
- Die Person ist tod. Dem ist es egal ob ich lese oder nicht.
- Das ist halt die beste Möglichkeit um sich eine geliebte Person nahe zu fühlen. Die echten Emotionen. Die echten Erlebnisse. All das zu lesen ist viel intensiver und näher als jede Erzählung oder jedes Video was von der Person exestiert.
Ich würde es selber nicht wollen, dass man mein Tagebuch liest sobald ich sterbe aber zum anderen hätte ich eine große Neugier.
Ich würde höchstwahrscheinlich nur die erste Seite aufklappen aber dann direkt vernichten.
Ich habe mal so etwas erlebt, als mein Tagebuch in falschen Händen gelang. Ich habe es sofort vernichtet. Einfach nur Trauma Pur.
Man hat schon mehr als genug Fragen im Kopf die nie mehr beantwortet werden, so ein Tagebuch würde nur noch mehr Fragen aufwerfen die einen quälen.
Außerdem sind Tagebücher absolut tabu, auch nach dem Tod der Person.