Würdet ihr das Regenbogen-Logo auf Gute Frage dauerhaft behalten wollen?

Das Ergebnis basiert auf 72 Abstimmungen

Ich möchte es nicht dauerhaft haben 58%
Mir ist die Farbe des Logos egal 29%
Auf jeden Fall, es ist wunderschön 8%
Ich hätte eine andere Idee für das Logo und zwar... 3%
Alternative Antwort... 1%

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Auf jeden Fall, es ist wunderschön

Hallo,

so sieht unser gf-logo wirklich noch ein bisschen schöner aus.

Ich finde, es ist sowieso sehr hübsch ausgedacht, das Logo.

meivg

meivolga  13.06.2023, 06:57

PS er klingt sehr lustig, 😊,dein Name.

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Ich möchte es nicht dauerhaft haben

Obwohl es mich nicht viel interessiert, finde ich keine Notwendigkeit dahinter, dieses Logo dauerhaft zu nutzen. Solche Logos wie diese werden nur für die Pride Weeks genutzt und sind einzigartig zu diesem Anlass, weswegen ich es nicht gut finde, wenn das nach dieser Zeit genutzt wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1 1/2 Jahr Mitglied + Community Experte
Mir ist die Farbe des Logos egal

Das sehe ich für einen Bruchteil einer Sekunde und registriere es kaum, von daher ist es mir Wurscht.

Ich hätte eine andere Idee für das Logo und zwar...

Ein Logo das es extra für Menschen mit eine Behinderung gibt auf die die man nicht auf den ersten Blick sieht

Ich möchte es nicht dauerhaft haben

Ich finde das Logo persönlich so überhaupt nicht schön. Dauerhaft wäre natürlich auch etwas diskriminierend.

Lg Helfer780

Kris, UserMod Light  13.06.2023, 06:16

Wer wird denn mit einem Statement für Toleranz diskriminiert?

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Helfer780  13.06.2023, 06:19
@Kris, UserMod Light

Sollte das Zeichen immer so sein, würde man damit die Heteros diskriminieren. Und nein das Zeichen ist jetzt nicht an Heteros angelehnt, wenn es blau ist, ist es weder für Heteros noch für die Lgbtqai2s+ Community. Also Neutral.

Lg

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Kris, UserMod Light  13.06.2023, 06:33
@Helfer780

Dass die einzige Sexualität, die in der Geschichte kein einziges Mal diskriminiert wurde, aber andere Sexualitäten unterdrückt und teilweise verfolgt und ermordet hat, sich jetzt diskriminiert fühlt, ist mehr als nur ironisch.

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Helfer780  13.06.2023, 06:37
@Kris, UserMod Light

Du sagst also nur weil jemand diskriminiert wurde, darf er jetzt andere diskriminieren? Merkste selber.

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Kris, UserMod Light  13.06.2023, 08:51
@Helfer780

Nö, da interpretierst du jetzt. Es geht darum, dass die Sexualität, welche jahrhundertelang systematisch andere Menschen diskriminiert hat, sich jetzt auf einmal als Opfer darstellt.

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Helfer780  13.06.2023, 09:03
@Kris, UserMod Light

Das interpretierst du falsch. Nur weil eine Sexualität lange diskriminiert wurde, bedeutet das nicht, dass diese jetzt eine andere Sexualität diskriminieren darf. Farbige Menschen wurden sogar versklavt und sie machen nicht so ein Theater darum.Da gab es mal eine Debatte. Blacklivesmatter. Die wurde aber von Weißen gegründet. Ich verstehe nicht, warum man allen immer alles aufzwingen will. Dann will eben jemand nichts mit Transsexuellen zu tun haben, na und? Ist seine Sache.

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Kris, UserMod Light  13.06.2023, 09:32
@Helfer780
Das interpretierst du falsch.

Ich interpretiere meine eigene Aussage mit Sicherheit nicht falsch.

Farbige Menschen wurden sogar versklavt und sie machen nicht so ein Theater darum.

Die "Black Lives Matter"-Bewegung ist dir noch ein Begriff? Sie hat genau das selbe Ziel: Aufmerksamkeit auf die Alltagsprobleme der betroffenen Menschen zu lenken, um diese nachhaltig zu bekämpfen.

Dann will eben jemand nichts mit Transsexuellen zu tun haben, na und? Ist seine Sache.

Richtig, es ist seine Sache. Deswegen muss man sie ja nicht in die Welt hinaus posaunen. Ansonsten muss man mit Kritik rechnen. Wobei es auch immer darauf ankommt, wie genau man selber seine Meinung formuliert, damit sie eben nicht zur Hetze wird.

Und bevor du jetzt mit der vermeintlichen Analogie des Pride Month kommst: Es geht nicht darum, auf die eigene Sexualität stolz zu sein (wäre auch blödsinnig, man kann ja nichts dafür), sondern auf den alltäglichen Kampf gegen Vorurteile, Diskriminierung und leider auch noch tätliche Angriffe. Und wenn laut einer aktuellen Studie noch immer rund 50% der Deutschen starke Ressentiments gegenüber anderen Sexualitäten als der Heterosexualität haben, dann liegt noch ein langer Weg vor uns.

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