Woran merkt man, dass man seine Gitarren Saiten wechseln muss?
Worauf muss man da achten? Gibt es da irgendwelche Abfälle am Klang oder Gefühl vom Material? Bisher habe ich meine Saiten immer erst gewechselt wenn eine nach einiger Zeit gerissen ist😅
3 Antworten
Mit der Zeit bekommt man ein Gehör dafür, wenn die Gitarre nicht mehr so klingt wie sie soll. Die umsponnenen Saiten klingen dumpf und wenn die Saiten zu lang auf der Gitarre waren, dann leidet die Stimmbarkeit.
Je nachdem, wie viel jemand spielt, können 6 Saitenwechsel pro Jahr wie bei hologence passen. Bei Profis passiert das auch noch häufiger.
Aber 2x pro Jahr sollte das schon mindestens geschehen.
Wenn die Umspinnung ausfranst oder die Saiten reißen, dann ist das ein sicheres Zeichen, dass der Wechsel schon längst überfällig war.
Ich wechsele, um den brillianten Klang zu erhalten, den insbesondere umsponnene Saiten haben, wenn sie neu sind. Da ich meine Saiten auch nach dem Spielen reinige, würden sie so ca 3 Monate halten, allerdings hatte ich schon vorher gerissene Saiten durch Biegungsermüdung, darum wechsele ich präventiv alle 2 Monate. Auf das Reißen warte ich nicht, Saitenwechsel unter den beengten Bedingungen einer Session mag ich nicht.
Nylonsaiten werden mit der Zeit im Klang dumpfer. Auch wenn die mit Draht umwickelten tiefen Saiten anfangen speckig auszusehen rückt ein Saitenwechsel näher.