woran liegt es meistens, dass manche menschen wenig freunde haben bzw. nicht so beliebt sind?

11 Antworten

es gibt einige Menschen, die Angewohnheiten haben, die andere Menschen nerven. z.B. Menschen, die alle 2 Sekunden blinzeln. Und dann gibt es oberflächliche Menschen, die andere Menschen nicht mögen, weil sie nicht so hübsch sind. Es gibt eigentlich viele Gründe einen Menschen nicht zu mögen, aber ich finde man sollte eher darauf achten weshalb man einen Menschen mag...

Du möchtest u. a. wissen, warum manche Menschen "nicht so beliebt sind."

Dazu meine ich, dass es Menschen gibt, die eine positive Ausstrahlung haben, sich auf Anhieb sympathisch und angenehm einbringen, und andere eben nicht.

Nach meiner Auffassung kann man sich eine angenehme Ausstrahlung erarbeiten, indem man offen und hilfsbereit auf Menschen zugeht, also auf eine einfühlsame Art (nicht proletenhaft plump!) und Aufmerksamkeit zeigt, ohne ihnen "zu nahe zu treten."

Man sollte sich vorstellen können, wie man auf andere wirkt (nicht nur empfinden, wie andere auf einen selbst wirken!), und zwar so, als würde man sich selbst in einem Film sehen und beobachten können; ich denke, dass manche Menschen sich selbst dann als recht unsympathisch empfinden und sich Gedanken machen würden, bessere Manieren zu erlernen und besitzen zu können.

Ich hoffe, Dir durch meine Anregungen ein bisschen weiter geholfen zu haben.

Christa251248  12.11.2011, 20:07

@katwal, schöner Kommentar und auch sehr hilfreich. DH

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DerRumpelrudi  12.11.2011, 21:44
@Christa251248

Wenig Freunde zu haben ist nicht negativ, sondern förderlich. Beliebt zu sein bedeutet nicht zwangsläufig, dass auch viele Freunde vorhanden sind. Beliebtheit sorgt leider auch für einen großen Schwarm an scheinbaren Freunden. Das "Scheinbar" ist dabei wörtlich zu nehmen, denn sie suchen im Schein des Beliebten ihr schwaches Licht in einem höheren Glanz erscheinen zu lassen. Dieses zu erkennen ist sehr wichtig um eventuelle Enttäuschungen zu vermeiden.

Echte Freunde hatte ich bisher nur zwei in meinem Leben. Einer hat meine Schwester geheiratet und war plötzlich Partei und der andere ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.

Normale Freunde habe ich so viel, dass ich noch genügend Zeit für mich selbst habe. Denn trotz der Bereitschaft zur Hilfe sollten gute Freunde erkennen können, wenn sie zu Zeitdieben werden.

Beliebtheit kann man lernen und üben. Im Wesentlichen ist es das Zusammenspiel von Rhetorik und Gestik, die harmonisch von Anderen aufgenommen und als sympathisch interpretiert wird. Beispiel: Mit dem Mund lachen und dabei die Arme verschränken... das kommt nicht gut an.

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katwal  13.11.2011, 08:55
@DerRumpelrudi

@Christa251248: Danke für Deinen freundlichen Kommentar.

@DerRumpelrudi: Wahre Worte hast Du ergänzend und plausibel hinzu gefügt, die ich praxisbezogen bestätigen kann. Danke!

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Ich war in der Schule Außenseiter und habe jetzt ein paar sehr gute Freunde und sonst nur lose Bekanntnschaften, mit denen ich nicht viel zu tun habe. Bei mir liegt das daran, dass ich sehr ruhig bin. Als Kind war ich extrem schüchtern, mittlerweile ist das besser geworden, aber ich bin immer noch eher introvertiert. Nachteilig auswirken kann sich auch, wenn man gerade nicht dem entspricht, was beliebt ist (in einer sportlichen Klasse unsportlich sein oder statt blond und braun gebrannt rothaarig und blass sein, spleenige oder ungewöhnliche Hobbys mit negativem Image wie z.B. nerd oder braves Muttersöhnchen etc.) und wenn man wenig Empathie hat, keinen small talk beherrscht und Schwierigkeiten hat, sich anzupassen. Wenn letzteres bei dir nciht der Fall ist, hast du gute Chancen, auf Dauer noch einige gute Freunde zu finden. Wenn doch, solltest du daran arbeiten.

Grüss dich mery96.... ich denke schon, dass ich dir das sagen kann. Viele Menschen wollen möglichst viele und auch noch gute Freunde. Sie selbst sind aber ganz selten bereit, selbst ein echt guter Freund zu sein.

Freundschaft entsteht nicht von heute auf morgen. Für eine gute Freundschaft muss man sich auch beweisen, und Freundschaft muss wachsen.Echte Freunde fallen nicht vom Himmel. In einer guten Freundschaft heissst es geben und nehmen. Im Prinzip mehr geben. Du musst für Freunde da sein wenn sie deine Hilfe mal brauchen.

In einer Freundschaft zählt die Qualität nicht die Quantität. Sieh das mal von meiner Seite.

Mucker  12.11.2011, 17:48

DH:))

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Ich weiß auch nicht so genau, bei mir ist es auch immer so ein hin & her zwischen beidem.

Ich glaube es ist bei manchen einfach so weil sie so billig sind & die typen da drauf stehen, oder sie einfach modepüppchen sind & immer die neuesten klamotten haben. Bei anderen ist es so das sie (ältere) geschwister haben die freunde haben & so kommt man da halt mit rein. Oder man hat einfach glück & kommt durch zufall in irgendeine clique rein ..