Wohin schaut ihr, wenn euch auf dem Bürgersteig jemand entgegen kommt?
Ihm in die Augen, starr geradeaus oder auf dem Boden?
9 Antworten
Tjaaaaa,
das ist kulturabhängig.
In Deutschland ist ein relative langer Blick auf das Gesicht normal; etwa 1/2 Sekunde lang wird als neutral empfunden.
In Amerika kannst dafür schon verdroschen werden, weil es provokant empfunden wird.
Deutsche starren, hab ich mir erklären lassen :).
Kurz noch was ich so mache.
Bei Männern: Kleidung, Gesicht, Statur, dann bin ich schon wieder vorbei an der Person. Ist er krasser als ich, geh ich zur Seite, bin ich krasser, geht er zur Seite.
Bei Frauen: Figur, Gesicht, Kleidung, Figur, Beine, Figur, Gesicht, Figur ...
und dann kommt meist ein männlicher Verwandter angerannt und redet aufgeregt mit mir. :(
Wenn ich jemanden sympathisch finde und selbst einen guten Tag habe, schaue ich ihm meistens direkt in die Augen, lächel und nicke kurz oder grüße höflich.
Habe ich einen schlechten Tag oder finde jemanden eben nicht sympathisch, bleibt der Blickkontakt eben nur ganz kurz (man schaut sich ja immer kurz an) und ich verzieh keine Miene, weil es mir dann auch schlichtweg egal ist, was der andere von mir denkt :D
Auch, wenn andere gerade gestresst wirken, ist mir das egal. Gerade, wenn es jemandem grad nicht so gut geht, ist ein Lächeln vom Gegenüber doch etwas Schönes.
Kein Mensch schaut starr geradeaus, man nimmt immer zig Eindrücke wahr - man guckt ganz einfach in die Gegend und achtet darauf, nicht gegen einen Laternenpfahl zu laufen
Ich schaue immer gerade aus, wenn der Entgegenkommende näher kommt, sehe ich ihm kurz in die Augen, lächle vermutlich ein wenig und wenn ich die Person nicht kenne dann wieder geradeaus an ihm vorbei.
Wenn er oder sie ein paar Meter vor mir ist. So genau achte ich nicht darauf.
Kommt drauf an. Wenn mich jemand anstarrt, starre ich zurück. Wenn ich denjenigen kenne, grüße ich freundlich.
in welcher Entfernung schaust du ihm in die Augen?