Weil ausgehend von staatlich finanzierter Bildung, sich ein Sumpf von Etatisten gebildet hat, der im akademischen Milieu den Mainstream speist. Menschen möchten gerne nach ihrer Sozialisierung in ihrem Klientel anklang finden. Darum ist es in den Kreisen ein hübscher Sport sich moralisierend zu geben. Diejenigen, die das am besten beherrschen, werden dann als besonders kompetent in der eigenen Gruppe wahrgenommen.Abweichler die das Verhalten in Frage stellen müssen demnach dumm sein.

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Na immerhin. Andere gehen in die Politik.

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Ein Gürteltier.

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Nein

So ganz grob, deswegen:

https://www.youtube.com/watch?v=bbkDdK7ESVQ

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Klingt so als sparst du bereits genug. Entspann dich. Du musst überlegen, dass du bis zum Tod durch und mit dir im Reinen sein solltest.

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Du klingst wirklich sehr schlau. Lebewesen sind Entropieexporteure. Heißt, sie nehmen Ordnung (Energie) auf und erhalten den eigenen hochgeordneten Zustand dadurch, dass die Entropie in ihrer Umgebung zunimmt. Sprich; du isst Nahrung und erzeugst unweigerlich Chaos durch Wärme und Ausscheidungen. Ausschließlich dadurch, und wahrscheinlich sogar dafür, lebst du. Wo möchtest du die Grenze ziehen, ab wann dieses Verhalten als "unnatürlich" gilt (so habe ich dich zwischen den Zeilen verstanden)? Menschen haben das Game eben sehr gut drauf und das macht uns erfolgreich.

Da jeder nur innerhalb seiner Lebensspanne denkt, was an der Stelle angemerkt auch nicht verwerflich ist, haben wir übergeordnet systemische Effekte, die uns als Zivilisation bedrohen können. Wenn es einem um den Menschen gehen sollte, kann man ihn nicht in seinem Wesen angreifen. Das machen nur Menschen, die sich moralisch erheben möchten, um in einem geiwssen Klientel Fuß zu fassen und dafür Anerkennung zu erlangen. Aber die Frage bleibt; wer welche Grenzen für wen ziehen kann, und wer das zentral besser durchsteigt, als die spontane Ordnung der Gesellschaft.

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Wahrscheinlich bist du bloß zu lange unter Wasser gewesen und hast geträumt, bis der Bademeister dich zurückgeholt hat.

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Warum sind viele im Fitnesstudio so handysüchtig?

Mir ist das in den Gyms, die ich immer besuche (habe mittlerweile mehrere Filialen zur Auswahl in meiner Stadt, da Fit/One mit Fitness First fusioniert hat und ich jetzt auch zu Fitness First darf) v.a. in letzter Zeit sehr stark aufgefallen, dass viele wirklich handysüchtig sind.

Es hat mittlerweile Überhand genommen, was mir auch ein Fitnessstudio-Mitarbeiter bestätigte, der mittlerweile im Minutentakt die Geräte-Blockierer darum bitten muss, die Handynutzung auf den Aufenthaltsbereich zu beschränken. Die Benutzung auf der Trainingsfläche ist laut ihm zumindest auf dem Papier sogar verboten und es werden wohl auch Maßnahmen getroffen, wie z.B. die Isolation des WLANs auf den Eingangsbereich. Hilft aber nicht viel...

Sie sitzen einfach nur auf den Geräten, benutzen diese aber nicht, sondern scrollen eigentlich nur auf ihren Displays und das teils über gefühlte zehn Minuten am Stück, bevor der nächste 1-minütige Satz folgt. Einigen durfte ich sogar bei lautstarken Telefonaten zuhören. Vor allem in den kleineren Studios mit wenig Geräten fällt das sehr stark auf und ist ärgerlich für Personen wie mich, welche einfach konzentriert ihre Trainingssitzung durchführen möchten.

Meine Erfahrungen belegen auch, ohne Vorurteile äußern zu wollen, dass vor allem die Damen eher am Handy kleben, während die Jungs konzentrierter sind.

Ich hab nichts gegen Pausen, auch nichts gegen mal für paar Minuten drauf schauen. Mir geht es hauptsächlich um die im obigen Absatz beschriebenen "Dauerscroller".

Ich weiß nicht wie ihr das seht aber ich persönlich genieße es sehr, gerade im Fitnesstudio, wenn das Handy in der Garderobe bleibt und ich mal 1-2 Stunden unerreichbar bin.

Woher kommt diese Handysucht und warum kann man dafür nicht einfach auf den regelmäßig leeren Sofas und Sesseln im Aufenthaltsbereich Platz nehmen? Warum ausgerechnet im Fitnesstudio??

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Elende Läuche und Lauchs.

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Danke, du hast mir gerade etwas Hoffnung gemacht. Ich bin Gutverdiener, habe viel in der jetzigen Firma ins Rollen gebracht und alleine umgesetzt. Aufgrund des Risikos, dass es nur einen Heini gibt, der die Sachen durchdringt, werde ich mit neuen Kollegen vergesellschaftet. Das packe ich nicht, ich bin viel zu eigenbrödelig und bin auch total gestresst wie ein traumatisiertes Meerschwein, das in eine Gruppe geschmissen wird.

Nun ist mein Notfallplan halt irgendwas ausreichendes zu machen, um nicht an mein Vermögen zu müssen. Sodass ich in ein paar Jahren trotzdem meine finanziellen Ziele erreichen und frei sein kann. Aber ich habe einfach Zweifel, ob ich mich irgendwo nochmal integrieren könnte.

Und jetzt kommst du! Du kannst einfach kaum schreiben, beschwerst dich ernsthaft darüber, dass du pünktlich sein musst, aber hast einen Job. Worüber mach ich mir bloß Sorgen? Danke :)

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