Weshalb werden Hundeaugen bei einer Nakose so trüb?
Mir ist aufgefallen, dass die Augen von Hunden bei Nakosen auf bleiben und die Tränenflüssigkeit i.wie fest wird, eindickt. Das sieht i.wie aus wie Gelatine oder so. Und der Blick ist ja dann so starr geradeaus. Was sehen die denn dann? Und weshalb wird das Auge so"pampig"? Interessiert mich irgendwie.
3 Antworten
Hallo,
Hunde sehen generell ja eher unscharf und schwarz-weiss. Was ein Hund bei einer Narkose sieht, wird man wohl kaum erforscht haben, aber es ist davon auszugehen, dass ein Hund bei einer Narkose nichts sieht - so wie wir Menschen. Die Trübung kann mit dem Herunterfahren des Organismus zu tun haben, alles fährt auf Sparflamme, alles wird gedämpft. So wie DU nach dem Aufstehen auch oft trübe Augen oder "Schleier" haben wirst, das berühmte "Sandmännchen" war auch bestimmt schon mal da ;)
Das trübe pampige gelatinöse kommt von der augensalbe. Weil Tiere in der narkose die Augen nicht schließen, wird sie aufgetragen, sonst wurde die hornhaut ev. irreparabel durch austrocknung geschädigt. Sehen tut das Tier während der narkose nichts, da ja das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Wenn die augensalbe nach der narkose noch nicht weg ist, dann sieht der hund eine Zeitlang trüb, genauso wie ein Mensch, der eine fettige augensalbe im Aug hat. Ist aber meist nach ein paar Minuten durch die korperwärme und tränenflüssigkeit verdünnt und man sieht wieder normal
Normalerweise bekommen sie Augensalbe in die Augen.
So können sie nicht austrocknen.