Woher kommt das Sprichwort "Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!"

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Die Redewendung kommt von Till Eulenspiegel, einem Gaukler, der Titelheld eines Volksbuches im Mittelalter war.

Er soll dazu beauftragt worden sein, Bier zu brauen, und zwar so gut es nur geht.  Mit viel Fleiß sollte Till Eulenspiegel das Bier brauen, und den Hopfen wohl sieden, damit das Bier wegen seines guten Geschmackes auch gut verkauft werden kann.

Nun hatte der Brauer allerdings auch einen Hund, der Hopf hieß. Und da Till Eulenspiegel nunmal ein Schalksnarr war, warf er den Hund, also Hopf, in den Kochtopf - Till Eulenspiegel soll zudem auch nicht gerade ein Hunde-Freund gewesen sein - bis der Hund Fell verlor und gekocht war.

Als der Brauer zurückkam, war der natürlich entsetzt und schockiert - da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!

Diese Redewendung benutzt man, wenn man eine unglaubliche Geschichte hört.  Der verrückte Hund in der Pfanne geht wahrscheinlich auf eine Till Eulenspiegel-Geschichte zurück. Als Geselle eines Bierbrauers in Einbeck sollte er „den Hopfen wohl sieden, auf daß das Bier scharf darvon schmecken würd“. Bedauerlicher Weise hatte der Brauer aber einen Hund, der Hopf hieß. Den nahm Eulenspiegel und warf ihn in die Braupfanne.   <a href="http://www.esskultur.net" target="_blank">http://www.esskultur.net</a>

Da wird der Hund in der Pfanne verrückt!

 

Was hat des Deutschen liebster Freund denn in diesem heißen Küchenutensil zu suchen, fragt sich nicht nur der Tierfreund. “Das kann doch wohl nicht wahr sein!“, denken Sie sich vielleicht und das ist dann auch schon des Pudels Kern. Wir haben für Sie recherchiert, was es mit dieser ungewöhnlichen Redensart auf sich hat:

Schau unter: http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/ressorts/bildung/frage_der_woche/special_fragen/index,page=1577502.html

aus wiktionanary:

Herkunft:

[1] Der verrückte Hund in der Pfanne geht wahrscheinlich auf eine Till Eulenspiegel-Geschichte zurück. Als Geselle eines Bierbrauers in Einbeck sollte er „den Hopfen wohl sieden, auf daß das Bier scharf darvon schmecken würd“. Bedauerlicher Weise hatte der Brauer aber einen Hund, der Hopf hieß. Den nahm Eulenspiegel und warf ihn in die Braupfanne.[1]