Wodurch unterscheiden sich nebel und wasserdampf?!

3 Antworten

Wenn du Wasser über den Siedepunkt hinaus erhitzt, dann spricht man von Verdampfen: es entsteht Wasserdampf:

was passiert? Wasser verändert seinen Aggregatzustand: es tritt vom flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand über.

Wasserdampf ist gasförmig.

Unsere Luft kann aber nur einen bestimmten Prozentanteil an gasförmigem Wasserdampf aufnehmen;

tritt zuviel Wasser in den gasförmigen Zustand (in die Umgebungsluft) über, d.h. wird die Umgebungsluft mit Wasserdampf übersättigt, dann kondensieren wieder kleine Wassertröpfchen aus und werden sichtbar.

Man spricht von Nebel.

Ganz allgemein bestehen Nebel aus mindestens einem flüssigen Stoff (hier die wieder auskondensierten Wassertröpfchen der mit Wasserdampf übersättigten Luft) und einem gasförmigen Stoff (unsere Umgebungsluft oder Erdatmosphäre, ganz wie du willst)

dieses Phänomen der Nebelbildung ist beim morgentlichen Duschen gut zu beobachten, da ist das ganze Badezimmer neblig (durch die kleinen -auskondensierten, aber noch in der Luft schwebenden - Wassertröpfchen.

Nur wo sie in Kontakt mit kalten Flächen kommen, schlagen sich diese Nebeltröpfchen auch als Kondensat nieder.

Gleiches gilt für den Nebel am frühen Morgen, der sich als Tau auf den Pflanzen "niederschlägt".

Nebel ist ein flüssiger Zustand (ganz feine Wassertropfen), während Wasserdampf ein gasförmiger Zustand ist. Übrigens: Ein Liter Wasser ergibt ca. 1.700 Liter Wasserdampf.

genau weiß ich des au net, aber ich glaub mal, Wasserdampf entsteht ja, wenn Wasser kocht und der kondensiert ja beim Abkühlen. Nebel ist im Prinzip auch Wasserdampf, aber eher so wie Wolken. Die regnen ja auch nicht, nur weil sie abkühlen. Nebel ist also irgenwie gefrorener Wasserdampf. Genauer weiß ichs leider au net ;)