3 Antworten

Das menschliche Gehirn ist schon echt was geiles...

Es kann einen 3D-Effekt sogar ohne zwei getrennte Bildschirme erkennen und "darstellen".

Hier ist das eher ein Zufall: Der Typ hat eine GoPro o.ä. mit einem starken Weitwinkel. Er geht, daurch wackelt die Kamera, dieses Wackeln wirkt in den näheren Bereichen mehr, in den weiteren bereichen ist es fast nicht zu erkennen.

Mit einer vergleichbaren Technik wurde schon vor vielen Jahren gewerkelt. Damals wurden zwei Kameras genutzt, die immer abwechselnd das Bild links oder rechts auf den Bildschirm brachten, durch eine Art "Morphing" wurde es zu einem durchgehenden Ablauf gemacht.

Damals im TV (war glaub ich die WDR-Sendung mit Jean Pütz) wurden Sequenzen gezeigt, die auch bei mir einen 3D-Effekt ergaben. Ist 20, 30 Jahre her... Die Zeit, in der "Stereo-Videos" meist durch Farbbrillen gesehen wurden, z.B. in der üblen RTL-Sendung "Tutti Frutti"...

Der Effekt von räumlicher Tiefe entsteht in den Fall durch die Verwendung von sehr kurzen Brennweiten.

Bild zum Beitrag

Ein richtiger 3D Effekt erfordert das beide Augen ein leicht unterschiedliches Bild sehen.

Gängige Techniken dafür sind zb über shutterbrillen oder Polarisationsfilter. Es gibt aber zb auch den pulfrich effekt:

https://youtu.be/Q-v4LsbFc5c

 - (Video, 3D)

Ich seh kein 3D Effekt.

Meinst du den Blickwinkel?
Das Video wurde einfach mit einem Weitwinkelobjektiv gefilmt.

Würde mal schätzen weniger als 14mm.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Senior UX Designer