Wo ist die AfD in Hamburg am stärksten und warum?
2 Antworten
- Rahlstedt
- Bramfeld
- Wandsbek
- Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder
- Bergedorf
- Harburg
- und mit 13,3 % findet man die meisten AfD Wähler im Bezirk Süderelbe
Ein wirkliches Muster kann ich da allerdings nicht erkennen. Manche Bezirke sind durchaus als sozial schwächere Bezirke zu erkennen, aber andere Bezirke dann wieder nicht.
Neuallermöhe gehört meines Wissens zum Wahlbezirk Bergedorf und Hausbruch zu Süderelbe.
Aber wie dem auch sei: Hamburg ist glücklicherweise nicht so sehr von der AfD betroffen wie andernorts. Die Hamburger kennen eben Multikulti und tun sich da nicht so schwer. Wobei es durchaus Stadtteile gibt, die über die Jahre einen sehr hohen Ausländeranteil haben, weil ehemals günstige Mieten natürlich auch zu einer Ghettobildung führte. Aber Ecken wie Altona sind mittlerweile eher Szeneviertel und die Mieten explodiert.
Du kannst davon ausgehen, dass die v.a. in den örtlichen sozialen Brennpunkten überdurchschnittlich stark abschneiden wird.
In Hamburgs Fall vermutlich Stadtteile wie St. Pauli, St. Georg oder Dulsberg.
Dulsberg? Du spinnst. Das ist kein sozialer Brennpunkt, sondern ein sehr afrikanischer Stadteil, bunt und farbenfroh. Nazis fallen mir da nicht auf. Ich wohne im Nachbarbezirk, Barmbek-Nord. Ich kann mir nicht vorstellen, dass kaum jemand von diesen sympatischen afrikanischstämmigen Dulsbergern die deutsche Staatsangehörigkeit hat, so dass da die AfD auf nennenswerte Prozente käme.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Ein Bekannter aus Hamburg sprach in dem Zusammenhang mal von einem sozialen Brennpunkt. Eventuell gehen die Meinungen da auch eher auseinander und deine eigene Wahrnehmung ist einfach eine andere....soll vorkommen.
Das ist tatsächlich die Karte der Bundestagswahl von Hamburg und die ist ja bißchen relevanter als Bürgerschaft. In den Stadtteilen Hausbruch und Neuallermöhe ist die AfD sogar stärkste Kraft