Wird ein systematisches Ostdeutschen-Mobbing betrieben?
Aus dem Prinzip heraus, sich 'geiler' zu fühlen, da post-WW2 von den richtigen Alliierten besetzt gewesen zu sein?
Und ....ist das nicht ein bisschen ... billig?
4 Antworten
Systematisch nicht, nein. Aber in den Köpfen ist ein flasches Bild von den Ossis, medial wird auch diverses fehlerhaft dargestellt. Das sind nicht alles Nazis, Querdenker oder anderweitig verquere Menschen. Sie sind nicht neidisch auf "den Wohlstand des Westens" und sie sind auch nicht die Problemkinder der Nation. Rechte Partei mögen ein paar Prozentpunkte mehr haben, aber das sind eben wenige Prozente mehr, als bei den Westdeutschen. Und beim Rest handelt es sich auch nicht im kommunistische Putin-Fans. Die Bevölkerung der alten Bundesländer unterscheidet sich (städtisch) nicht von denen der neuen. Einzig die Mauer in den Gedanken ist geblieben.
Nein.
Nein.
Aber wenn die AfD in Sachsen bei 27,5% liegt und in NRW bei 5%, dann muss man sich schon fragen, was dort schief läuft. Das hat nichts mit „Ostdeutschen-Mobbing“ zu tun.
Auf der anderen Seite hat NRW 17 Millionen Einwohner, Sachsen nur 4 Millionen. Die absolute Zahl der Wählerschaft lässt sich mit dem Dreisatz unter Einbezug der wahlberechtigten Bürger leicht ausrechnen.
Insofern ist dieses Argument auch nicht ganz korrekt.
Aber man kann natürlich so leicht den Stundenhock finden.
Prima!
Ironie aus.
Ich finde es ist eher umgekehrt.
Daher überrascht mich deine Aussage etwas.
Ja, da hängt der Hammer etwas schief, das stimmt wohl!