Wird der Arbeiter ausgebeutet?
"Das größte Erstaunen meines Lebens war die Entdeckung, dass nicht derjenige reich wird, der die Arbeit macht" - Andrew Carnegie
2 Antworten
Puuh schwierige Frage über die man wahrscheinlich ewig Philosophieren könnte. Erstmal muss man ja ganz klar sagen das mittlerweile das Einkommen in Deutschland relativ Fair sein sollte mittels des Mindestlohns. Was erstmal gut ist für die wirklich hart arbeitenden ist, aber dennoch ist es zeitgleich immer schwieriger das als Vorteil zu nutzen. Denn die Preise steigen für Mieten, Energie Strom ... Aber auch Steuern oder Sozial abgaben sind eine Hürde, die denn Gewinn schmälern.
Dennoch gibt es genug Leute die "Reich" sind obwohl sie nicht die typischen Erben einer reichen Familie sind. Es gibt also genug Fälle in denen man wirklich hoch steigen kann.
Ob die Chancen nun aber von Anfang an bei allen Leuten gleich sind ist die andere Frage, denn nachweislich schaffen es Menschen aus der Mittelschicht öfter mehr zu erreichen als Leute die schlechtere Chancen hatten.
Hoffe du kannst meine Gedanken dazu verstehen :)
Ja ich denke schon....mindestlohn und minjob waren nicht wirklich durchdacht und wurden jetzt zur ausbeutefalle. In den meisten berufen gab es früher tariflöhne die sich nach klassifikation und arbeitsjahre regelmäßig erhöhten. Minijobs waren angedacht für Menschen, wie z.b mütter und hausfrauen. Beides hat sich aber für den arbeitgeber als billige Arbeitskräfte etabliert. Mittlerweile müssen arbeitende minijobs dazunehmen, weil der mindestlohn ja nicht reicht
Ja, natürlich. So gesehen sollte kein Geld der Welt deine Zeit wert sein. Aber anders geht es eben nicht....oder soll zumindest nicht gehen
⁹⁹