wir wurden aus dem nichts geboren wenn wir sterben ist es dann endgültig vorbei?

13 Antworten

Hallo sweetflower89,

nach unserem Tod gehen wir lt. Bibel zunächst in einen Zustand der NIchtexistenz über. Hier heißt es zum Beispiel über die Toten:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir, wie gesagt, nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges?

Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Aus meiner Sicht ist es dann final vorbei.

haha ich hoffe nicht das danach noch was kommt

https://www.youtube.com/watch?v=Vps8WTehzTo

Der schmale und der breite Weg
… weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, … viele sind, die auf ihm hineingehen … eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, … wenige sind, die ihn finden.
Matthäus 7,13-14
»Christ zu werden, ist einfach! Einer zu sein, schwer.« Diesen Satz hörte ich in einem Gottesdienst und dachte lange darüber nach. Was hat der Pastor damit gemeint? In unserer heutigen Bibelstelle gibt uns Jesus die Antwort. Er stellt zwei Lebenswege gegenüber: eine weite Pforte und den sich anschliessenden breiten Weg und eine enge Pforte, auf die ein schmaler Weg folgt. Die weite Pforte und der breite Weg symbolisieren den Weg, den die meisten Menschen gehen. Er steht u. a. für ein Leben, das nach eigenen Vorstellungen gelebt wird. Der Mensch, der darauf geht, hat vielleicht einen Taufschein und geht Weihnachten in die Kirche. Den Rest des Jahres aber lässt er Gott »links liegen«. Die enge Pforte und der schmale Weg stehen für einen Menschen, der seine Sünden erkannt und um Vergebung gebeten hat und nun nach den Massstäben der Bibel lebt.
Der Christ auf dem schmalen Weg, der die Bibel ernst nimmt, hat es allerdings oft nicht einfach. Er lebt nicht mehr für sich, sondern für und mit Jesus. Er möchte seinen Mitmenschen für diesen »schmalen Weg« begeistern, und doch werden sogar im »christlichen Abendland«, echte Christen vielfach ausgelacht und als Ewiggestrige verspottet. Sie werden als »Fundamentalisten« abgekanzelt, weil sie die Bibel wörtlich nehmen. In vielen Ländern der Welt werden sie sogar verfolgt.
Auf dem breiten Weg hingegen hat man seine Ruhe. Jesus macht allerdings deutlich, dass beide Wege auf ganz unterschiedliche Ziele zusteuern. Der breite Weg mündet in der Hölle! Der schmale Weg hingegen führt in den Himmel. Echtes Christsein ist eine Herausforderung, aber es lohnt sich, denn am Ende wartet der Himmel. Den Weg dorthin muss man bewusst wählen. tl
https://m.livenet.ch/themen/glaube/andachten/leben_ist_mehr/361870-der_schmale_und_der_breite_weg.html

Zu diesen Thema finde ich das Buch von Markolf H. Niemz sehr interessant. Titel

"Bin ich wenn ich nich mehr bin"

Es wird hierbei u. a ueber die Sterbeforschung berichtet und ueber Menschen mit Nahtoderfahrung.

Menschen mit Nahtoderfahrung beschreiben den Uebergang in den Tod fast Ausnamslos als ein sehr schoenes Glueckgsgefuehl, ja als das schoenste Gluecksgefuehl, das sie je hatten. Sie verliessen ihren Koerper und nahmen sich ausserhalb ihres oft kranken Koerpers war. Sie waren von aller Last und Schmerzen befreit. Oft wurde ein Tunnel wahrgenommen, der in ein helles Licht fuehrt. Dies Menschen erkannten auch bereits verstorbene Freunde, Ehepartner oder Verwandte. Alles war friedlich und voller Liebe.

Ich bin daher der Meinung das wir uns vor demTod absolut nicht zu fuerchten brauchen.

Im weiteren Verlauf des Buches wird dann darauf eingegangen ob es ein ewiges Leben Im Paradies gibt. Der Autor verneint jedoch diese Theorie.

Klingt vielleicht erst mal trostlos und erschreckend. Nur, hast Du schon mal darueber nachgedacht, was ein ewiges Leben bedeuten wuerde. Auch alles Schoene wird doch irgendwann langweilig und fade, wenn es niemals zu Ende geht. Stell dir eine Party vor, die Du nie verlassen duerftest, oder eine Wanderung die niemals an ein Ziel fuehrt... Waere doch der absolute Horror..

Der Autor des Buches begruendet dies so.

Im Universum ist all unsere Liebe und unser Wissen fuer immer gespeichert. Nicht aber unser Ich als Person. Mit unserem Tod haben wir fuer eine bestimmte Zeit Einblick in diese Liebe, dies ist ein unbeschreibliches Gluecksgefuehl, Dieses Gluecksgefuehl ist jedoch fuer unser ich nicht unendlich, sondern erleichert uns den Uebergang in den Tod.

Wir alle kennen nicht die absolute Wahrheit. Diese Theorie finde ich jedoch sehr ansprechend. Mit nserem Leben praegen wir die zukuenftige Welt und das Universum. Wenn wir Menschen Liebe geben, werden diese Menschen auch eher in der Lage sein, Liebe weiterzugeben. Wenn wir verantwortunsvoll mit der Natur umgehen, werden auch zukuenftige Generationen gut auf unserem Planeten lenen koennen.

All das finde ich, ist doch wichtiger als ein unsterbliches ich als Person....🙂

Wie denkt Ihr darueber? Gern Euer Komentar.