Windows setzt sich selbst zurück?
Ich weiß nicht wie das passieren konnte, als ich meinen Laptop (Betriebssystem: Windows XP Pro 2002) nach 2 Jahren wieder ein bisschen Anno 1602 zocken wollte, waren auf einmal alle Spielstände und alle Dokumente weg, Apps allerdings noch da.
Nachdem ich das Gerät gestartet habe, kam als aller erstes das Disk-Check-Menü, was mich schon sehr verwirrt hatte, habe dies noch nie zuvor gehabt.
Jedenfalls hab ich den Disk-Check dann durchlaufen lassen und dann war ich ganz normal auf dem Speerbildschirm.
Als ich allerdings mein Passwort eingegeben hatte, kamen zwei Fehlermeldungen:
Ich habe es jetzt so verstanden, dass Windows Probleme hat, das Benutzer-Profil zu laden.
Im System drin gab es weder noch ein Hintergrundbild und die Windows XP Tour Blase wird mir angezeigt.
Mir ist bewusst, dass Windows XP nicht mehr unterstützt wird, allerdings würde ich schon gerne wieder meine Spielstände zurückbekommen und nicht bei jedem Neustart die Disk Recoverty zu Gesicht bekommen. Liegt es vielleicht an der Festplatte?
(Gerät: Fujitsu Amilo Pro v2030)
LG, 1txbe
3 Antworten
Du brauchst XP nicht um an die Daten der Festplatte zu kommen...
Ein einfacher PC mit Linux (Mint) Betriebssystem reicht vollkommen um die Patte auszulesen...
Zur Not nimm einen Bootstick und starte damit ein Linux Life System. Damit kannst du dann am selben Rechner die Daten auf einen anderen USB Stick kopieren..
Und dann entsorge die alte Möhre, dann Anno 1602 spielt sich auch ganz wunderbar auf Win 10 /11...
Deine Festplatte ist defekt. Manche Beteiche können nicht mehr gelesen bzw. geschrieben werden.
Wahrscheinlich wird das schlimmer werden. Hast du ein Backup der Platte?
Ich habe ein Backup, aber da sind keine Spielstände darauf gespeichert. Das mit dem Festplattendefekt habe ich mir schon gedacht...
Ich habe noch eine andere Festplatte gefunden, ist allerdings eine SSD, weiß nicht, ob das mit dem Laptop kompatibel ist.
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Vielleicht verlasse ich auch Windows auf diesem Gerät und installiere ein unterstütztes Linux-System drauf.
BIOS-Uhr gestellt?
wenn verschlüsselungs-tools random keys generieren müssen, dann machen die das gnädigerweise typischerweise über einen hash der aus der systemzeit und einem referenz-unix-timestamp besteht in summe. so kann man determinant beim debuggen rekursiv mit unvorhersehbaren zeitkritischen fehlern arbeiten.
Wie kommst du auf "verschlüsselungs-tools"? Woher bekommt WinXP einen "unix-timestamp"? Was soll "in Summe" bedeuten?
so kann man determinant beim debuggen rekursiv mit unvorhersehbaren zeitkritischen fehlern arbeiten.
Das ist eine sinnlose Aneunanderreihung von Computer-Buzzwords. Mit der Frage hat das nichts zu tun.
Deine Aussagen ergeben in Bezug auf Windows XP keinen Sinn, da Microsoft erst unter Vista mit BitLocker eine vollwertige Verschlüsselung implementiert hat. Vorher war eine Verschlüsselung nur auf einzelne Dateien und Ordner beschränkt.
Nein, es ist nicht spekulativ. Die von dir benannte Vorgehensweise ist veraltet und unsicher, da leicht rekonstruierbar und sie keine echte Entropie liefert. Mit Blick auf moderne Kryptografie ist zeitbasiertes Seeding daher nicht mehr akzeptabel!
die ausage "BitLocker" kommt von dir, iese unwahrheit hast du selbst verbreitet. In sachen datensicherheit und frühe microsoft-developement hast du exakt null argumente übrig.
was du redest ergibt null sinn, weil du einfach random dinge in den raum stellst, die keine grundlage haben.
die ausage "BitLocker" kommt von dir, iese unwahrheit hast du selbst verbreitet.
Ich habe dir lediglich den Zeitpunkt genannt, ab wann seitens Microsoft eine systemseitige Vollverschlüsselung implementiert wurde. Nicht mehr, nicht weniger. Es wurde nicht unterstellt, dass du explizit von Bitlocker gesprochen hättest.
was du redest ergibt null sinn, weil du einfach (...)
Für dich ergibt es keinen Sinn, weil es dir offenkundig am nötigen Fachwissen mangelt. Diverse Normen/Standards erlauben keine zeitbasierten Seeds und selbst Behörden wie das BSI sind da sehr deutlich mit Blick auf Forderungen.
Damals teilweise ja, heute würde man es nicht mehr so implementiert. Da werden für kryptografische Schlüsselgenerierung keine Zeitstempel oder deterministische Hashes verwendet. Mit der Frage und dem Problem hat es jedoch nichts zutun.