Wieviel sagt ein Aufnahmetest an einer FH aus ob der Student das Studium schafft?
Ich habe ein unterdurchschnittliches (fast durchschnittliches) Ergebnis erreicht beim Aufnahmetest für ein technischen Studiengang. Dennoch habe ich die meisten Lehrveranstaltungen ohne große Probleme gut bestanden. Da stellt sich mir die Frage, ob so ein Aufnahmetest überhaupt aussagekräftig ist?
2 Antworten
Auf einer Veranstaltung des Vereins "Begabtenförderung Mathematik" habe ich mal den anwesenden Professoren vorgeworfen sich nicht darum zu kümmern welches die Eingangsvoraussetzungen der Studenten sind - d.h. was die Schüler in der Schule als Lerninhalte hatten. Einige Professoren meinten dann, dass die von ihnen erwarteten Lerninhalte (Nabla-Operatoren, Linienintegrale, Differentialgleichungen ...) am Gymnasium unterrichtet werden müssten. Ich meinte dann bloß, dass sie das den entsprechenden Ministerien mitteilen müssten. Die Lehrer dürfen nicht etwas lehren und prüfen, was nicht im Lehrplan steht. Hinterher kam eine Professorin einer Fachhochschule ganz kleinlaut zu mir und fragte mich, ob ihr Eingangstest zu schwer wäre. Da hatte sie mich Matt gesetzt. Der Test bestand aus Aufgaben der Schwierigkeitsstufe der 10. Klasse des 9-jährigen Gymnasiums.
P.S.: Ich bin Gründungsmitglied des Vereins Begabtenförderung Mathematik.
Ein Aufnahmetest sagt gar nix aus.. Das Studium geht lange in der Zeit kann man fehlende Grundlagen aus der Schule leicht nacharbeiten. Und was sollen Aufnahmetests sonst testen.