Wieviel Geld würde man verdienen, wenn...
... man ein Buch schreiben würde (z.B. ein Krimi) und dieses dann nach veröffentlichung ein Bestseller wird? Wie kann man da ungefähr rechnen? Es geht ja sicher nach Verkaufszahlen... aber wie kann man es ungefähr berechnen? Zum Beispiel: Pro verkauftes buch erhält der autor den preis des buches? Oder wie rechnet man das?
10 Antworten
Im Vertrag wird ein Buchverkaufspreis festgelegt und wieviel Du davon je Buch erhältst. Der Verlag muss ja seine Kosten zunächst einmal wieder herausholen und auch noch etwas daran verdienen. Wenn es wirklich ein Bestseller wird, verdienst Du ja über die Masse. Und bei jeder neuen Auflage gibt es auch eine neue Verhandlungsbasis. Aber wieviel das jeweils ist, kann Dir niemand pauschal sagen, weil es ja eine individuelle Sache ist.
Vor allem sollte man realistischerweise davon ausgehen, dass man durch Schreiben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit seinen Lebensunterhalt nicht wird bestreiten können.
Es gibt nur vergleichsweise wenige (deutsche) Autoren, die von sich behaupten können, dass sie Full-Time-Schriftsteller sind.
Kommt auf den Vertrag an den du mit dem Verlag ausmachst. und der ergibt sich aus der Qulität der Buches
aber man kann doch gar nicht vorher wissen, ob das buch nun erfolgreich wird. Wenn es dann nach vertragsabschluss ein bestseller wird, kriegt man dann mehr? Oder wird der Vertrag geändert?
für dei erstauflage geht der verlag ja ein risiko ein, dass sich natürlich auch im betrag widerspiegelt. für jede weitere auflage wird dann neu verhandelt.
achso... also ist es dann beim ersten buch für beide ein risiko- verlag und autor.
kommt auf die leseranzahl an, wenn du es in englisch verfasst kannst du reich werden, in deutsch eher weniger...
man kann es sich doch übersetzen lassen oder? das machen doch heute alle
EinBestseller in Lichtenstein bringt dir, glaube ich, weniger ein als einer in China
Achtung: das Honorar gilt nur je verkauftem Buch; da kann es durchaus sein, dass z.B. gezahlte Vorschüsse wieder teilweise zurückbezahlt werden müssen; was nach zwei max. drei Monaten nicht verkauft ist wird rigoros eingestampft, weil neue Autoren nachdrängen; oftmals wird sogar ein Vorschuss zu den Druckkosten in Höhe von mehreren tausend Euro gefordert;