Wieso werden unsere Steuern verschwendet?

RetroBoomer  15.07.2021, 01:04

Was hat Steuerverschwendung mit Drogenverbot zu tun?

opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 01:05

es werden Ressourcen aufgewendet, auf Steuern und Arbeitsplätze verzichtet, Inhaftierungen um Erwachsene durch Verbote zu ,, erziehen '', Streckmittel .

kurzum es kostet Milliarden.

RetroBoomer  15.07.2021, 01:07

...und deshalb bist du für die Freigabe sämtlicher Drogen?

opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 01:07

Ja weil Erwachsene das doch selber entscheiden können. Arbeitsplätze und Steuern statt Milliarden ausgeben für Verfolgung unschuldiger.

RetroBoomer  15.07.2021, 01:09

...du kennst die Auswirkungen von Drogenkonsum, für den betreffenden Konsumenten sowie für die Gesellschaft ansich?

opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 01:09

Nicht so schlimm wie das ganze Verbot , Kriminalitätsrate. Und der Konsum geht nicht durch das Verbot zurück.

RetroBoomer  15.07.2021, 01:12

Ich gehe davon aus, du selbst bist Drogenkonsument?

opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 01:16

Nein aber man sieht in anderen Ländern so ist es besser

8 Antworten

Steuerverschwendung geht Jahr für Jahr rin die Milliarden. Das kommt daher, weil die Steuerverschwendung für die Verursacher keine Folgen hat.

Da wird mal eine Brücke gebaut aber keine Strasse die zu dieser Brücke führt. Die Brücke wird zur Ruine . Diese Ruine kostet die Steuerzahler schnell mal ein paar Millionen. Da gäbe es jede Menge Beispiele wie Steuergelder sinnlos verbraten werden.

Das wird sich auch nicht ändern. Es fehlt nur noch, wenn dieses Buch über die Steuerverschwendung jedes Jahr herausgegeben wird, dass dies im Rahmen eines Festaktes stattfindet.

Was hat Drogenverbot mit Steuerverschwendung zu tun? Der Staat gibt auch Geld für Justiz und Gefängnisse aus. Nach deiner Argumentation wären das auch Geldverschwendungen.

Genau so Krankenhäuser, Feuerwehr, Kindergärten und Schulen. Merkst du selber was?

Jetzt mal ehrlich, wo soll das Steuerverschwendung sein, wenn der Staat uns vor Drogen schützt?

Der Staat wendet Recourcen auf, um uns eine sichere und gute Lebensgrundlage zu schaffen. Daran ist nix Verschwendung.

Woher ich das weiß:Recherche

opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 07:46

ne weil drogen jeder selber entscheiden kann und nicht fremdschädigend ist

das drogenverbot kostet unmengen und trotzdem wird konsumiert.

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user65286g7  15.07.2021, 07:48
@opadpoads

Mit dem Argument könnte man sich auch für Kinderpornos aussprechen. Ist das für dich auch Steuerverschwendung das der Staat das verbietet?

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NeuerNutzer99  15.07.2021, 19:07
Was hat Drogenverbot mit Steuerverschwendung zu tun?

Die Legalisierung von Cannabis würde dem Staat schon im ersten Jahr 2,4 Milliarden an Steuereinnahmen einbringen, zudem würden die Kosten für die Konsumentenverfolgung wegfallen. Es gäbe aber nicht nur finanzielle Vorteile, die Legalisierung zerstört den Schwarzmarkt, schützt die Konsumenten so vor gestrecktem Gras und schafft Jugendschutz(im Laden kriegt man das Gras erst ab 18).

Außerden hat ein Erwachsener das Recht selber über Dinge die nur seinen eigenen Körper betreffen zu entscheiden.

Die Politik hört hier nicht auf die Empfehlungen von Experten:

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/experten-halten-cannabis-verbotspolitik-fuer-gescheitert-126418/

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user65286g7  16.07.2021, 07:35
@NeuerNutzer99

Das alles ziemlich Otopisches Fantasie Bla Bla. Ohne Substanz oder sachlicher argumentativer Grundlage.

  • 2,4 Milliarden, eine erfundene Zahl.
  • Kosten für die Konsumentenverfolgung fällt weg, (Konsumenten gar nicht verfolgt)
  • Der Schwarzmarkt ist ein Milliarden Geschäft. Der wird sich nicht einfach verkrümeln.Dann werden eben Minderjährige zu Kunden gemacht.
  • Hier die Realität
  • Mehr Drogenabhängige
  • Kosten für Therapien steigen
  • Die Kriminalität steigt
  • Junge Menschen sind vermehrt gefährdet.
  • Durch den Zuwach von Kriminalität steigen die Kosten
  • Der Schwarzmarkt wird wachsen
  • Mehr Suchtkliniken müssen gebaut werden
  • Kriminelle aus dem Ausland fallen in Deutschland ein
  • Die Polizei und Staat muss mehr Resourcen zur Kontrolle und Sicherheit aufbringen.
  • Nachbarländer müssen mehr Recourcen aufbringen, damit die Drogen nicht in ihre Länder geschmuggelt werden
  • Uvm

Beim Helm, Sicherheitsgurt etc nimmt dir der Staat auch deine Entscheidung ab. Er stellt Regeln auf um das Gemeinwohl zu sichern. Es gibt also keinen Grund sichvdarüber zu beschweren das der Staat sich um uns kümmert. Das ist seine Aufgabe.

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NeuerNutzer99  16.07.2021, 08:22
@user65286g7
2,4 Milliarden, eine erfundene Zahl

Lüge.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/cannabis-legalisierung-koennte-steuereinnahmen-von-2-4-milliarden-euro-bringen-a-1238752.html

Kosten für die Konsumentenverfolgung fällt weg, (Konsumenten gar nicht verfolgt)

Die Kosten für die 180.000 Strafverfahren die es jedes Jahr wegen Besitz geringer Mengen zum Eigenkonsum gibt fallen selbstverständlich weg.

Der Schwarzmarkt ist ein Milliarden Geschäft. Der wird sich nicht einfach verkrümeln.Dann werden eben Minderjährige zu Kunden gemacht.

Dieser Argumentation zufolge müsste es dann Alkoholdealer geben die gezielt Schwarzmarktfusel an Jugendlichen verticken. Gibt es aber nicht, also hör auf zu schwurbeln.

Deine ganzen restlichen Behauptungen werden sehr schön durch die Erfahrungen mit der Legalisierung in anderen Ländern widerlegt. Kanada hat legalisiert, der Konsum stieg insgesamt nicht an, ging bei Jugendlichen sogar zurück.

"About six per cent of Canadians report they consume cannabis on a daily basis, a number that's remained unchanged from before legalization"

"In fact, use of cannabis in the age bracket of 15 to 17 has been cut in half, down to 10 per cent from the 20 per cent it was before legalization. But cannabis consumption for those between the ages of 18 and 24 is 33 per cent, which Boudreau said is relatively unchanged."

https://www.cbc.ca/news/canada/new-brunswick/nb-two-year-marijuana-no-increase-use-1.5781423

Das gleiche gilft für die USA:

Association of Marijuana Laws With Teen Marijuana Use: New Estimates From the Youth Risk Behavior Surveys

"Moreover, the estimates reported in the Table showed that marijuana use among youth may actually decline after legalization for recreational purposes"

http://www.antoniocasella.eu/archila/Anderson_2019.pdf

Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages bestätigt dass eine strenge Drogenpolitik keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat und Legalisierung nicht zu mehr Konsum führt:

"Zusammenfassend kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verfolgung einer strikten Drogenpolitik wenig bis keinen Einfluss auf das Konsumverhalten hat. So wiesen einige der Länder mit den strengsten gesetzlichen Regelungen einige der höchsten Prävalenzraten im Hinblick auf den Drogenkonsum auf, während Länder, die eine Liberalisierungspolitik verfolgen, einige der niedrigsten Prävalenzraten aufwiesen."

“Auch für Colorado – einer der ersten Bundesstaaten in den USA, in denen Cannabis legalisiert wurde – liegen bereits Erkenntnisse zur Entwicklung des Konsums nach der Legalisierung von Cannabis vor. So kommen die Autoren einer Veröffentlichung aus dem Jahr 2017 zu dem Ergebnis, dass der Konsum von Cannabis nach der Legalisierung nicht zugenommen habe. Grundlage für diese Einschätzung waren Daten des Colorado Department of Public Health and Environment."

https://www.bundestag.de/resource/blob/675688/4ba9aed6de8e9633685a1cdc2d823525/WD-9-072-19-pdf-data.pdf

Auch deine Behauptung mit dem Anstieg der Kriminalität ist Blödsinn, das Gegenteil ist der Fall:

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/legalisierung-von-cannabis-fuehrt-zu-geringerer-kriminalitaet-2018-1/

Beim Helm, Sicherheitsgurt etc nimmt dir der Staat auch deine Entscheidung ab.

Ein Verstoß gegen die Gurtpflicht ist eine mickrige Ordnungswidrigkeit, schon der Besitz von 0,1 Gramm Cannabis eine Straftat die massiv verfolgt wird.

Das Bundesverfassungsgericht lehnt die Bestrafung bei geringen Mengen jedenfalls ab, mehr als die Hälfte aller deutschen Strafrechtsprofessoren fordern ein Ende des Verbots.

 „Steht aber auch das strafbewehrte Verbot des privaten Erwerbs und Besitzes geringer Mengen von Cannabis in angemessenem Verhältnis zum angestrebten Ziel?

Grds. nein, weil Gesundheitsgefahren sowie Gefahren für die Allgemeinheit geringfügig sind. Bestrafung auch des Besitzes und Erwerbs geringer Mengen für den Eigenbedarf ist nach Ansicht des BVerfG grundsätzlich unangemessen.“

https://www.springer.com/cda/content/document/cda_downloaddocument/978-3-540-73807-7-Fall-17.pdf?SGWID=0-0-45-443405-p173759633

"Bemerkenswertes hat sich in den vergangenen Jahren auf dem Gebiet der Diskussion über die strafrechtliche Verfolgung des Umgangs mit Cannabis ereignet: 123 Strafrechtsprofessoren haben eine Resolution unterzeichnet, in der die Drogenprohibition insgesamt, vor allem aber die Kriminalisierung des Cannabis-Konsums kritisiert und der Bundestag zum Handeln aufgefordert wird.1 Angeschlossen haben sich ein ehemaliger Richter am BVerfG2 und die Neue Richtervereinigung."

https://www.bundestag.de/blob/415184/6f4f8430fda8ec6efdcc8fec4de4a144/neue-richtervereinigung-e--v---nrv--data.pdf

Das Cannabisverbot befürworten ist nicht nur unfreiheitlich sondern auch unwissenschaftlich.

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NeuerNutzer99  16.07.2021, 09:02
@user65286g7

Wenn du so viele Falschinfos auf einmal verbreitest ist es klar dass die Korrektur einiges an Platz benötigt.

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Leider ist es so, dass die Folgekosten des freien Drogenkonsums enorm sind, weil viele Leute arbeits- bzw. erwebsunfähig und krank werden und der Allgemeinheit (Krankenkasse, Sozialhilfe, Rehamaßnahmen, Therapie usw. ) Zur Last fallen. Daran hast du wahrscheinlich noch nicht gedacht.

Diese Aussagen, Erwachsene Menschen sollen selbst entscheiden ob sie Drogen nehmen oder nicht, ist so offentlich falsch. Da muss man sich fast fremdschämen.

Was ist, wenn die Droge süchtig macht und man seinen Job nicht mehr machen kann?

Woher nimmt man dann das Geld für die Sucht?

Wer bezahlt die Behandlung bei körperlichen Schäden bei Drogensüchtigen?

Wer bezahlt die Entzüge?


opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 07:04

und wer bezahlt das verbot , verzichtet auf steuern und arbeitsplätze, und zahlt weil sowieso konsumiert wird ?

Nirgendswo anders wird so argumentiert, kann man genauso bei gefährlichen Sportarten sagen.

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user65286g7  15.07.2021, 07:47
@opadpoads

Mit dem selben Argument könnte man auch für Kinderpornos argumentieren. "Wird eh konsumiert, schafft Arbeitsplätze, kann man mit Steuern einnehmen" Merkst du selber was?

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opadpoads 
Fragesteller
 15.07.2021, 07:49
@user65286g7

bei drogen wird niemand anderes geschädigt außer der Konsument

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user65286g7  15.07.2021, 07:52
@opadpoads

Das stimmt nicht. Der Konsument wird geschädigt. Der Staat schützt das Volk davor überhaupt erst zum Konsument zu werden. Würde man Crack oder Heroin legalisiert, wären die wirtschaftlichen Schäden anyway größer als bei einem Verbot. Der Staat ist nun mal um unser Wohl bemüht. Oder stören dich auch Sicherheitsgurte und Schuhlpflich?

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ZiegemitBock  15.07.2021, 07:05
Was ist, wenn die Droge süchtig macht und man seinen Job nicht mehr machen kann?

Die beliebteste Droge in Deutschland macht rasch süchtig und hält etliche Leute davon ab, ihren Job zu machen. Und dennoch ist sie legal und in fast jedem Supermarkt erhältlich.

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Judith171  15.07.2021, 10:40
@ZiegemitBock

Und das soll ein Grund sein, noch mehr Drogen zu legalisieren. Das sind keine intelligente Argumente.

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Judith171  15.07.2021, 11:15
@ZiegemitBock

Weil es Alkohol seit tauenden Jahren gibt. In jeder Gesellschaft.

Er ist nicht per Gesetz auszurotten weil er zu fest im Leben der Menschen verankert ist.

Sogar Muslims die sündigen wenn sie Alkohol trinken, können die Finger nicht davon lassen. .

Deshalb möchte niemand noch mehr legale Drogen.

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ZiegemitBock  15.07.2021, 11:16
@Judith171

Das ist - um Dich zu zitieren - kein intelligentes Argument. Mord gibt es auch seit Tausenden von Jahren in jeder Gesellschaft. Dennoch sollte man Mord nicht legalisieren.

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Judith171  15.07.2021, 11:20
@ZiegemitBock

Ich sehe da keinen Zusammenhang. Zwischen der Tötung von Menschen und einem Genussmittel.

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ZiegemitBock  15.07.2021, 11:23
@Judith171

Rauschmittel, nicht Genussmittel. Nicht wenige Tötungen sind die Folge eines Alkoholrausches.

Abgesehen davon, ist es einfach nicht intelligent, etwas Negatives zu erlauben, nur weil viele es tun. Du willst ja auch Cannabis nicht erlauben, obwohl es seit ewigen Zeiten konsumiert wird und sehr viele Leute es konsumieren.

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Judith171  15.07.2021, 11:27
@ZiegemitBock

Genussmittel, das von manchen als Rauschmittel missbraucht wird.

Ich trinke keinen Alkohol mehr, ich bin Diabetikrin. Aber ich habe gerne in der Disko oder Bar einen Coctail getrunken oder zum Essen Wein.

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ZiegemitBock  15.07.2021, 11:29
@Judith171

Dann ist Cannabis auch ein Genussmittel, das von manchen als Rauschmittel missbraucht wird.

Nur weil Du mal Alkohol getrunken hast, macht das den Alkohol zu einer harmlosen Substanz. Alkohol ist ein Zellgift und nachweislich krebserregend.

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Judith171  15.07.2021, 11:38
@ZiegemitBock

Nicht wenn man es in in Maassen trinkt.

Ich kann mir gut vorstellen, wie man während eines herllichen Essens Wasser trinkt und ein Joint raucht. Passt!

Oder das Brautpaar mit einer Tüte anstösst.

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ZiegemitBock  15.07.2021, 14:07
@Judith171

Mit Herrn Maaßen gehe ich keinen trinken.

Für alles gilt: Die Dosis macht das Gift.

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Das ist deine Meinung. Die meisten sehen das anders.