Wieso sind Wale nicht so intelligent wie wir?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Anderes 71%
Grund 29%

5 Antworten

Die absolute Größe ist nur ein Faktor, welcher sich in der Intelligenz widerspiegelt.

Die Oberflächenbeschaffenheit sagt viel aus. Zahlreiche und tiefe Falten sprechen für eine große Oberfläche und damit für viele graue Zellen.

Bild zum Beitrag

https://www.newscientist.com/article/mg21929340-100-is-this-the-most-extraordinary-human-brain-ever-seen/

(Hier siehst du ein Gehirn mit einer Fehlbildung und glatten Oberfläche. Der IQ dieser Menschen liegt im Bereich von 60 (wenn du also einen dummen Menschen beleidigen willst, dann sagt zu ihm einfach: "Du bist echt schlau. Du benutzt sicher auch Faltencreme für dein Gehirn." :)).)

Dann kommen natürlich noch viele Faktoren hinzu, welche man nicht so leicht sehen kann. Die Dichte der Nervenzellen und Synapsen spielt eine wichtige Rolle, zudem unterscheidet sich die Geschwindigkeit, mit der Signale zwischen den Nervenzellen ausgetauscht werden (axonale Geschwindigkeit).

 - (Umfrage, Abstimmung, Gehirn)

Bei Walen ist die Hirnrinde im Vergleich zum Menschen zum Beispiel sehr dünn.

0
Grund

Einfach die Größe zu vergleichen geht hier nicht. Warum sind alte, meterlange Computer langsamer als die ein paar Millimeter großen Prozessoren von heute ? Es kommt auch auf die Dichte, also die Menge an Gehirnzellen pro cm3 an.

Super Vergleich! Sehr anschaulich!

0

Neben der Menge an Gehinrzellen kommt es auch auf die Effizienz der Übertragung der Signale, die Plastizität und ähnliches an. Alles sind Faktoren, die eine Rolle spielen.

0

Wie oder woran soll man Intelligenz anhand der Größe eines Hirnes messen?

Demnach müssten Raben, Papageien, etc. strohdumm sein, wenn es um die Größe des Hirnes geht.

Aber um noch die Frage gerecht zu werden:

Das Hirn (unseres) hat bedingt durch die Evolution und Geschichte (Vererbungen, Weitergabe von Fertigkeiten, etc.) neue Verknüpfungen geschaffen, diese ausgebaut und verfeinert.

Grund

Das ist eigentlich recht simpel. Bei der Intelligenz kommt es nicht auf die Gesamtgröße des Gehirns an, sondern darauf, wie groß der Frontallappen im Vergleich zum Rest des Gehirns ist. Das lässt sich dann prozentual mit dem Menschen vergleichen und daran wird dann meist die Intelligenz eines Tieres festgemacht.

Vergleich mit Delfin....ups: beides größer.....plus höhere neuronenzahl pro cm3....also entweder ist der Ansatz falsch oder der Delfin toppt uns

0
Anderes

Alle Tiere sind intelligenter als der Mensch. Denn kein Tier auf der Welt zerstört nicht vorsätzlich seinen Lebensraum. Der Mensch macht das immer wieder.

Leider falsch, schon mal nen Löwen gesehen der gesagt hat „Die beiden Gnus esse ich nicht damit sie sich vermehren können und ich auch morgen noch was zu essen hab?“

Mal nen Pflanzenfresser gesehen der seine Wiese ein Jahr brach liegen lässt damit sich der Boden erholen kann und neue Pflanzen wachsen können?

Tiere nehmen sich auch nur das was sie wollen ohne Rücksicht auf Verluste.

1
@PulsfireEZREAL

Der Mensch wird im Übrigen genauso von der Natur reguliert, wenn wir alles verbraucht haben wird unsere Spezies dezimiert, wie bei den Tieren die kein Futter mehr finden weil sie alles gefressen haben, bei Tieren nennen wir das nur Kreislauf und bei uns Drama.

0
@Fidreliasis

Nur dass die Wirkung bei "den Tieren" meist lokal und bei uns Menschen global ist. Wir können aufgrund unserer Intelligenz auf mehr Ressourcen zugreifen als bspw. ein Löwe. Wenn wir also alles verbraucht haben, sterben nicht nur die Menschen aus...

0

Tiere sind auch nicht in der Lage den Wohnraum zu zerstören, hätten Tauben einen IQ von 140 dann würden sie sicherlich auch nicht die freundlichsten sein

0