Wieso sind afrikanische Fußballer oft so schnell?

2 Antworten

Mal angenommen, du neigst nicht zu selekriver Wahrnehmung, dann wäre folgende Erklärung möglich:

Schwarze wissen, dass sie als Sportler leichter gesellschaftliche Anerkennung finden als in anderen Berufen (in denen sie oft auch unerwünscht sind und Schwierigkeiten haben, sich durchzusetzen) und konzentrieren ihe Anstrengungen deshalb besonders auf eine Karriere als Sportler. AfD-Gauland hat ja das "gesunde Volksempfinden" richtig erkannt: „Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“

Z. B. war Hitler 1936 verärgert, als er anerkennen musste, dass der erfolgreichste Olympiateilnehmer ein Schwarzer (Jesse Owens) und kein Arier war. Die Lösung, die inzwischen auch in anderen Ländern, z B. den USA, übernommen wurde: Man erkannte an, dass Schwarze "besondere physische Fähigkeiten" haben und verleitete die Bevölkerung zu der Schlussfolgerung, dass sie intellektuell beschränkter als Weiße seien.

Zusammengefasst: Deine "Frage" geht wahrscheinlich von falschen Voraussetzungen aus, sie ist aber in jedem Fall rassistisch motiviert.

Mbappé: Frankreich

Vini: Brasilien

Aubameyang: Nationalmannschaft Gabun, aber Franzose

Davies: Kanada

Frimpong: Niederlande

Nico Williams: Sein Bruder (Iñaki Williams) spielt zwar für die Nationalmannschaft von Ghana, er ist aber Spanier

Dembélé: Frankreich

Barcola: Frankreich

Frankreich, Niederlande und Spanien sind Europa; Kanada ist Nordamerika und Brasilien ist Südamerika. Also alles nicht Afrika. Bitte nenne beim nächsten Mal echte Afrikaner, die dort geboren sind und dort leben.