Wieso regen sich so viele Leute über so viele Dinge auf?
Das wird gefühlt immer mehr. Aber wieso?
4 Antworten
Gesellschaft, Medien und Politik polarisieren immer mehr und dazu kommt die Anonymität im Netz, die das "Aufregen" und "Meckern" natürlich einfacher macht.
Dazu kommt, dass m.E. in den letzten 10-15 Jahren die Mentalität weg vom "selber Machen" hin zum "was macht der Staat für mich" gewandelt hat und der kann es bekanntlich nicht jedem/jeder Recht machen.
Politisch fehlen auch die "Charakterköpfe" in den Parteien, die Leitplanken gesetzt haben und den Menschen damit einen gewissen Halt gegeben haben. Dazu kommt natürlich auch die aktuelle Regierung, die das Volk nicht gerade zusammenhält.
Die Mietpreise sind wirklich zu hoch! Das Gehalt ist wirklich zu niedrig! usw.
Fällt mir auch auf. Ich glaube das liegt einfach allgemein an den Dingen die gerade weltweit überall passieren. Alleine die Konflikte im Nahen Osten und in Osteuropa haben schon für sehr viele Probleme geführt. Dazu kommt Inflation, ehemalige Pandemie usw.
Nicht nur, aber auch. Irgendwie wird aus allem ein Problem gemacht. Irgendwer regt sich doch immer auf.
Das sind ja schon wichtige Debatten eigentlich. Die prägen ja auch unsere Gesellschaft. Also grad diese Themen spalten ja momentan die Gesellschaft. In unserer Schule reden wir in Politik auch gefühlt über nichts anderes mehr, als darüber, wie gefährlich die AfD sei und über "Klima"schutz. Und letzeres ist auch ausschlaggebend für die Wirtschafts- und Energiepolitik. Was dann wiederum mit der Inflation in Verbindung steht.
Ja es sind halt einfach die sich schnell veränderten Dinge in der Welt. Es passiert so viel gleichzeitig und ich schätze einfach dass das für manche zu viel ist
Das wäre der eine Grund, klar, es ist aber auch so, dass einige auch gewisse Änderungen per se ablehnen. Also zum Thema LGB..XY&Z gibt es da ja doch schon sehr ich sag fragwürdige Entwicklungen. Also zum Beispiel in Bezug auf Kitas.
Ja, noch nicht gehört? Es gibt viele Überlegungen in die Richtung. Eine davon wäre, dass Kitas Crossdressing anbieten für die Kinder..Oder die Auswahl der Lektüre. In Berliner Kitas gibt es das Buch "Julian ist eine Meerjungfrau" und handelt von einem Jungen, der gerne ein Mädchen wäre und sich dann Kleider anzieht und so. Und begleitend sollen die Erzieher dann mit den Kindern darüber reden und sie fragen, ob die Jungs nicht vielleicht auch mal ein Kleid tragen würden..Hab das irgendwo als PDF, falls du Interesse hast.
Echt jetzt? 😅 Ich mein, das Buch - meinetwegen. Aber Crossdressing in der Kita? Bei uns hieß das Fasching. 😄
Nicht meine Wortwahl. Soll anscheinend darauf abzielen, dass sich die Kinder in das andere Geschlecht "hineinversetzen" können. Es sollen auch mehr Anstrengungen unternommen werden, mit "nicht binären und trans Kindern" besser umzugehen. Meiner Meinung nach total krank. Kinder haben von sowas noch absolut keine Ahnung oder Urteilsvermögen in diese Richtung. Der pädagogische Plan, der mit dem Buch simultan durchzuführen ist, ist auch ziemlich interessant. Das sind mehrere Seiten, die beschreiben, wie man die Kinder für "queere Themen" sensibilisieren kann. Ausgegeben von irgendeiner Berliner Bildungseinrichtung und was mit queer im Namen.
Bald gibt es vielleicht Kinder, die sich Sorgen machen, weil sie sich ihrem biologischen Geschlecht zugehörig fühlen und auf das andere Geschlecht stehen. Die brauchen dann Therapie. Ich bin so froh, dass ich keine Kinder habe.
Weil es zurzeit sehr viel zum Aufregen gibt? 🤷🏼
Naja, die politische Situation aus diversen Gründen. Und auch damit einhergehend die gesellschaftlichen Verhältnisse heutzutage. Also die Verrohung und dass sehr viele in ihren eigenen Blasen zu leben scheinen und alles außerhalb davon ist entweder irrelevant oder existiert für sie gar nicht.
Ja, okay, aber es gab doch immer irgendwelche Kriege und andere Krisen. Und die meine ich jetzt gar nicht so direkt. Aber ich lese oft Dinge, über die debattiert wird, die sind eigentlich gar keine Probleme.