Wieso kann ich meinen Vater nicht leiden?

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Vielleicht liegt das daran, dass du und dein Vater nicht so ein gutes Verhältnis miteinander habt, weil ihr nichts miteinander macht oderso. Ich hatte genau das selbe Problem, aber meine Eltern haben sich dann scheiden lassen :o Wenn du ihn überhaupt garnicht abkannst erzähl das sonst deiner Mutter oder halte weiter Abstand von ihm. Sonst kann ich dir raten, dass du öfter was mit ihm unternimmst, wenn es für dich nicht schlimm ist. Ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen. :o

genau das ist bei mir auch so! kaum ist er zuhause bekomme ich hass.. : /
bei mir wars so, als meine eltern sich trennten wachste ich bis zur 5 kl. ohne vater auf, seit er wieder zu uns kam schau ich ihn garnicht als vater an, sonders nur so ein "eindringling" der sich alles erlauben lässt (..-.-) vieleicht passierte bei dir (mit deinem vater) auch etwas in der vergangenheit dass du ihn nicht leiden kannst

Erleichterung wirst du wahrscheinlich erst mit dem Tod deines Vaters erfahren denn auch wenn du von zu Hause ausziehst ist er ja noch nicht aus der Welt. Das heißt er kann sich immer noch in dein Leben einmischen, Dinge von dir fordern oder dir verbieten oder grundsätzlich einfach existieren. Dein Vater wird sich nicht mehr ändern und vermutlich ist er auch ein Mann von jener Sorte die nichts reflektieren oder sich selbst nie hinterfragen und so natürlich auch nie zu dem Schluss kommen dass der Fehler bei ihnen liegen könnte, in ihrem Verhalten etc. Sicherlich wenn man älter wird kann man vielleicht durchaus das Verhalten der Eltern nachvollziehen bzw. Reflektieren, das ändert aber nichts an deren Arschlochverhalten dass sie vermutlich erst mit ihrem Tod ablegen werden. Genauso ist es bei meinem Vater. Er kann einem quasi mit einem Lächeln im Gesicht sagen dass er dich für ein Nichts hält und er sowieso der Größte ist. Das macht er auch stets und ständig. außerdem macht er zu Hause zwar kaum etwas mischt sich aber in alles ein und kommandiert dann jeden herum. Beispielsweise setzt er meine Mutter permanent mit Hinweisschildern unter druck auf denen "STEUER" steht. Er schreibt ihr also Erinnerungszettelchen was sie alles zu machen hat anstatt einmal selbst auf die Idee zu kommen die Steuer zu machen. Aber da müsste der liebe Herr sich ja einarbeiten und mit der Materie auseinandersetzten anstatt nur stundenlang auf dem Sofa herum zu gammeln. Im Grunde ein vollkommen lächerlich kindisches Verhalten das nur zeigt wie abhängig ER von uns ist obwohl er das natürlich niemals zugeben würde und über die Jahre habe ich verstanden dass auch eher nur eine jämmerliche Kreatur ist die keinerlei Selbstvertrauen besitzt und sich dieses holt indem er andere, schwächere fertig macht. Außerdem zwingt er unsquasi , also mich und meine Mutter wenn er denn einmal was macht im Haus, ihn stets und ständig dafür zu loben. Jetzt mit 38 realisiert man das natürlich und schüttelt darüber nur den Kopf, darüber stehen kann man aber trotzdem nicht weil er nach wie vor in das Leben anderer eingreift mit seiner widerlichen Art und Weise. wie bereits erwähnt meine Mutter und ich warten schon darauf dass er na ja ins Gras beißt um endlich ein bisschen Erleichterung zu erfahren. Man sagt ja das Leben einer Ehefrau beginnt erst mit dem Tod des "eliebten " Ehegatten

es gehört zur jugend dazu, mal das eine oder das andere elternteil nicht leiden zu können. manchmal sogar beide. glaub mir, in 10 jahren könnte das schon wieder anders aussehen.

bis dahin: was genau magst du denn an deinem vater nicht, was genau stört dich ? und was magst du an ihm ? gibt es da wirklich nichts ?

ich finde, du solltest ihm das ganz offen sagen. ehrlichkeit ist immer das beste - und familien halten das für gewöhnlich auch aus wenn die tocher oder der sohn mal sagt: "hey, paps, irgendwie mag ich dich nicht - das und das stört mich total an dir". ändern kannst du auch nur etwas, wenn du damit umgehst. und damit umgehen heißt, es offen anzusprechen.