Wieso geben sich Stars wie John Travolta, Tom Cruise oder Forest Whitaker für Scientology hin?

8 Antworten

Wie meien vorredner schon gesagt haben: Geld alleine macht nicht glücklich. Menschen suchen nach eine Sinn im Leben. Bei Scientology finden sie ihn vielleicht.

Grade deswegen gehen sie zu scientology. Da bei scientology viel mit geld (beziehungsweise mit "gefallen" zu tun hat, welche nunmal einfacher mit geld zu machen sind) haben solche promis, wenn sie es richtig einsetzen, einen großen vorteil in solchen sekten, da sie viel (in ihrem interesse) bewegen können. Zum beispiel hat Scientology Tom Cruise in vielen Lebenssituationen geholfen wie zum beispiel bei der trennung von Nicole Kidman und daraufhin bei der suche nach einer neuen romanze, und das haben die bestimmt nicht einfach so für ihn getan...

Achso, und außerdem, angefangen hat das (bei tom Cruise auf jeden fall) alles damit dass eine damalige romanze ihn an das thema herangeführt und wohl dazu überredet hat, weshalb er überhaupt erst beigetreten ist

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Das werden sie nur selbst beantworten können.
Ich persönlich vermute, dass es ihnen auch darum geht, dort eine Gruppe zu finden, in der man ihnen nicht bloß weil sie "Stars" sind, nachläuft, sondern dass sie dort nicht anders behandelt werden als andere reiche Leute auch.
Hinzu kommt sicher auch, dass die SC in den USA eine Kirche ist und somit steuerrechtlich Vorteile genießt; ich vermute, dass es da auch den einen oder anderen praktischen Aspekt für superreiche Stars geben könnte.
Und letztlich zielt die SC wohl auch auf die speziell narzisstischen Persönlichkeiten ab, die sich als etwas ganz Besonderes sehen bzw sehen möchten, somit sind bestimmte Künstlertypen, bestimmte Promis wohl die perfekten SC-"Kunden", denke ich.

Erst einmal:

Geld allein macht nicht glücklich und bildet keinen Schutz gegen Sekten.

Denn, Sekten sind tückisch! Es ist leicht reinzukommen und schwierig wieder rauszukommen. Die Personen nehmen auch gerade in so einer Sekte eine neue Identität und Bedeutung an und, wenn du gerade in einer schwierigen Lebensphase/psychischer Situation bist (Ja, das kann sogar einem Tom Cruise passieren) dann kann dir der freundliche Sektenvertreter und die dortige "Rolle" erst einmal wie ein Lichtblick vorkommen.

Des Weiteren: Es hängt auch wirklich vom Individuum ab. Tom Cruise z.B. ist einer dieser, ich denke versponnenen, Typen, die einfach immer weiter nach mehr suchen und die sich praktisch wie klammernde Magneten auf der Suche nach Spiritualität und Sinn verhalten. -> Er wollte glaube ich auch mal mit 15 Priester werden und war richtig in 'nem Orden mit allem drum und dran.

Auch noch 'ne Sache: Ich denke, die ganze Scientologysache kommt in Amerika oftmals ein klein wenig "seriöser" daher, mehr, wie eine "normale" religiöse Institution und nicht wie eine Sekte. Das erleichtert es, das ganze Ding als nicht so gefährlich anzusehen und sich dort zu verfangen und klebenzubleiben.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

LG Germueseman

Stars sind auch nur Menschen! Ich denke mal genau aus dem Grund warum "normale" menschen dahingehen. Die sind so gut in Psychospielchen, da fällt jeder drauf rein.