Wieso führen sich manche ukrainische Flüchtlinge hier als Gäste auf und lassen sich versorgen ohne selbst was bei zu tragen?
Mein Verwandter hatte nun 4 Wochen lang eine ukraninische Familie bei sich aufgenommen, weil sie mit seiner Freundin verwandt sind. Obwohl er selbst zu dritt wohnt und nur 100qm hat waren die nun die letzten 4 Wochen zu acht im Haus. Leider war er von der Einstellung seiner Flüchtlinge etwas enttäuscht. Sie fühlten sich eher als Gäste statt in Haus mit zu arbeiten und ließen immer alles nach dem essen liegen. Sie gingen Tag und Nacht selbständig an den Kühlschrank, haben sich was gekocht und dann alles liegen gelassen statt es zu spülen oder weg zu räumen. Auch mußte mein Verwandter beim Einkauf mit ihnen alles selbst bezahlen. dann hat er mit bekommen daß sie selbständig doch noch einkaufen waren und doch Geld hatten. Ich sagte ihm, daß er sich zumindest den Zuschuß für die Unterbringung geben lassen soll und nicht einfach alles auf seine Kosten ertragen. Nun haben die eine Wohnung in 10km Entfernung bekommen in der sie unter gekommen sind. Er hätte zumindest mehr Dankbarkeit und Hilfe erwarten können.
9 Antworten
Das ist eine alte Geschichte, nur reiche Leute können es sich überhaupt leisten, zu flüchten (sieht man zur Zeit gut an den teuren Autos aus der Ukraine, die jetzt in den Städten überall herumstehen) und sind auch entsprechend verwöhnt. Ist natürlich auch eine Tragödie für die Flüchtlinge, von umso höher man kommt, umso tiefer fällt man auch.
Putin ist scheinbar neidisch, dass die Russen nicht so reich sind wie die Ukrainer und rächt sich entsprechend.
Das ist genau der Grund, warum man keine Flüchtlinge aufnehmen sollte, bevor man nicht mit jeder Person gut umgehen kann...
Ukrainer sind weiß und werden daher in Deutschland wie weiße Deutsche respektiert... Wenn man einen Flüchtling aus Indien aufnimmt, kann man immer noch etwas Anerkennung von ihm bekommen, aber wenn man einen ukrainischen Flüchtling aufnimmt, muss man so noch dankbar sein, ihn oder sie aufgenommen zu haben, weil sie sich besonders und zu Hause fühlen, und das passiert...
Es sind nicht alle gleich und auch unter notleidenden Kriegsopfern gibt es Knalltüten.
Aber wissen sollte man schon, dass es in der ukrainischen Mentalität liegt, für notwendige und erforderliche Hilfe nicht zu danken und diese als ihnen zustehend zu betrachten. Wozu also für "Selbstverständlichkeiten" auch noch "danke" sagen!?
Das ist auch nicht ok! Die meisten sind eben so, ohne dass sie es böse meinen.
Entweder ich mache etwas freiwillig und gebe gerne oder ich lasse es bleiben. Grade unter Verwandten ist es komisch, sich für 4 Wochen Kost und Bett Geld geben zu lassen.
Sie hätten bei den Syrer in der Kaserne unter kommen können. Aber schon als sie dort angekommen waren pfeiften die Syrer dem Frischfleisch nach. Daraufhin sind sie doch wieder weg.
Kann man auch verstehen. Nicht weil es Syrer sind aber ich möchte als Frau auch nicht in einer Unterkunft mit lauter jungen Männern leben, sofern man die Tür hinter sich nicht anständig abschließen kann!
Und trotzdem: Wenn es deinem Bekannten um Geld oder Anerkennung geht, dann hätte er es kommunizieren und eventuell die Damen ablehnen müssen.
Meine Uroma hat nach dem Krieg auch reihenweise Verwandschaft aufgenommen. Meine Oma erzählt noch heute von der Tante mit dem Schinken in der Tasche, die ihn lieber verschimmeln ließ als zu Teilen und die Onkel, die den ganzen Topf süßen Grießbrei aufgefressen haben… und? Meine Uroma hat ihr Leben lang weiter gegeben und ist friedlich gestorben.
Also: Mit Freude geben oder es seien lassen.
Nein, so sehe ich das ganz und gar nicht.
Außerdem sind die ukrainischen Geflüchteten nicht "meine Verwandten".
Die ukrainischen Geflüchteten sind Fremde und werden i.d.R. aus Gutherzigkeit und Hilfsbereitschaft aufgenommen (wir reden jetzt mal nicht von den schwarzen Schafen, die gerne eine Ukrainerin zur Befriedigung der gastronomischen und sexuellen Bedürfnisse bei sich aufnehmen wollen!). Als Fremder sollte ich Gott und meinen Gastgebern auf den Knien danken, dass sie mich aufnehmen, und das oft unter erheblichen Opfern an Zeit, Geld, Platz und Nerven. Und der Vergleich mit der eigenen Familie hinkt, auch da gibt es meist spätestens nach 3 Tagen die ersten Reibereien ("Gäste sind wie Fisch - nach drei Tagen fängt er an zu stinken.").
Ich kenne das Theater mit den ukrainischen Flüchtlingen aus eigener Erfahrung, weil ich 3 Geflüchtete (Oma, Mutter und Baby) bei mir in einer Einliegerwohnung aufgenommen habe. Mein Eindruck: dreist, fordernd und dabei stinkfaul ("Ich habe keine Lust, Deutsch zu lernen, mich an das Leben in Deutschland anzupassen, mir einen Job zu suchen - und überhaupt ist das Leben in der Ukraine selbst im Krieg immer noch besser als in Deutschland" - O-Ton der jüngeren Frau, besonders letztere Aussage hört man hier ganz häufig, das berichten mir auch die ukrainischen Sprachmittler, mit denen ich zusammenarbeite. Des weiteren wird gerne und oft die "Nazi-Keule" gegen "die Deutschen" geschwungen. Finde ich einfach nur widerwärtig und geschmacklos.)
Außerdem sind sie ganz schnell beleidigt, wenn etwas nicht so läuft, wie sie es gerne hätten. Die Worte "Bitte" und "Danke" werden ausgesprochen sparsam verwendet, es scheint alles eine Selbstverständlichkeit zu sein.
Des weiteren pflegen meine Gäste einen wirklich extrem sorglosen Umgang mit Energie, Wasser und sonstigen Ressourcen. Allein der Verbrauch an Wasser, besonders Warmwasser, liegt über 100% über dem meiner dreiköpfigen Familie. Und der Begriff "russisch heizen" ist der Schrecken aller Vermieter - gerne mal googeln!
Nach 6 Monaten bin ich wirklich heilfroh, seit ca. 1 Woche die "Damen" wieder los zu sein (auch wenn sie meine Wohnung dreckig und vermüllt und Einrichtungsgegenstände teilweise beschädigt hinterlassen haben - ich putze und wasche immer noch...).
Es passt einfach nicht, wenn noch nicht mal die einfachsten Grundregeln des Anstands und der Höflichkeit von den Gästen beherzigt werden. Solche Gäste will man einfach nicht!
Nebenbei bemerkt: Die Aussage eines Foristen, "Dann darfst Du halt keine Geflüchteten aufnehmen", finde ich sowas von zynisch und kontraproduktiv - man kann den Leuten nicht hinter die Stirn gucken, und ich finde, es ist aller Ehren wert, wenn man zumindest Hilfe anbietet und mit gutem Willen ein gedeihliches Miteinander versucht. Die aufnehmenden und hilfsbereiten Menschen dafür noch abzukanzeln, nach dem Motto "selber schuld", finde ich unmöglich und läßt durchaus Rückschlüsse auf die Denkweise des Foristen zu! (Merke: wer viel tut, kann viele Fehler machen; nur wer gar nichts tut, macht keine Fehler.)
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß Menschen in Not geholfen werden muß und daß überhaupt Hilfsbereitschaft ein extrem hohes Gut ist. Aber der gute Wille für ein gedeihliches Zusammenleben muß auf beiden Seiten vorhanden sein!
...unter den Umständen hätte ich erst gar keine aufgenommen.