Wie würden Sie ihr Leben führen, wenn sie unheilbar krank wären?

5 Antworten

Ich lebe bereits jetzt so, als wäre es mein letzter Tag. Ich versuche, jeden Tag bewusst zu geniessen und wahrzunehmen. Das ist also keine negative Einstellung zum Leben sonder eine durchwegs positive. „Gelernt“ habe ich das bereits in jungen Jahren, als ich Menschen mit einer Muskeldystrophie vom Typ Duchenne gepflegt habe. Diese Menschen wussten, dass sie mit grosser Wahrscheinlichkeit das dreissigste Altersjahr nicht erleben würden. Sie haben sehr bewusst gelebt und waren meistens guter Laune und ausgesprochen fröhlich.

Fazit: ein erfülltes und gutes Leben hat nichts mit der Anzahl der Jahre zu tun, die man lebt, sondern damit, wie man sein Leben lebt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich erteile gerne Ratschläge bei diversen Problemen

Ja, ich würde vieles ändern.

Ich wäre schon traurig, aber ich würde diese 2 Jahre nutzen, um zu machen was ich möchte.

Wahrscheinlich würde ich auch aufhören zu arbeiten.

Bis jetzt habe ich seit 10 Jahren fast ausschließlich nur funktioniert. Nur ein paar wenige Male konnte ich etwas umsetzen, das ich wirklich tun wollte.

Mein Sohn wäre mir das wichtigste im Leben. Ich würde meinen Herzschlag aufnehmen und in eine Kette tun, die ich ihm gebe, für die Zeit dann, die ich nicht mehr bei ihm sein kann.

Gar nicht ... Ich würde mir den Strick nehmen ....

Das Leben ist schon als Gesunder schwer genug ... hätte keine Lust mich da abzuquälen

Liebe grüße von der Margherita Hütte in Italien wo ich gerade einen leckeren Cappuccino genieße


Inkognito-Nutzer   23.08.2025, 14:58

Ich danke Ihnen, für Ihre Antwort. Es ist interessant zu sehen wie verschieden die Entscheidungen sein können.

ich denke ich würde so leben wie vorher, weil warum sollte ich plötzlich alles anders machen?

Es würde mich nicht interessieren. Ich bin im prinzip unheilbar krank nur wird das ein Prozess von locker 20 jahren sein bis es vorbei ist. 2 jahre wäre mir lieber ich hatte eh nie was für dass sich der kampf lohnt.