Wie weiter vorgehen wegen bellendem Nachbarshund?

8 Antworten

Hallo meine Liebe,

ich kann deinen Zwiespalt absolut verstehen. Als Hundehalter aber auch harmoniebedürftiger Mensch würde ich dir folgendes raten:

Da der Nachbar gesagt hat, du sollst dich melden, wenn es dich stört, dann würde ich das auch in aller Freundlichkeit nochmal tun.

Was du jedoch tun könntest, wäre vllt. deine Hilfe anzubieten. Das klingt erstmal etwas unrealistisch aber wenn du ihnen einfach mal anbietest, gelegentlich nach dem Hund zu sehen (sofern es dir im Homeoffice möglich ist), dann werden sie dies zwar mit ziemlicher Sicherheit ablehnen aber es zeigt auf jeden Fall, dass du dich nicht der Hund stört, sondern lediglich das Gebell und wird die Hundebesitzer sicherlich überraschen und freuen. Das ist jedoch meine persönliche Einschätzung, ich kenne diese Menschen nicht.

Mache ihnen jedoch trotzdem deutlich, wie störend dieses Gebell bei deiner Arbeit ist und dass der Hund ja offensichtlich frustriert und/oder unzufrieden ist. Wenn es einigermaßen verantwortungsbewusste Hundebesitzer sind, dann werden sie dies auch einsehen. Es liegt also absolut in der Verantwortung der Hundehalter, dass dieses Gebell aufhört. Am besten sollten sie mit ihm daran arbeiten, sodass auch der Hund einen stressfreieren Tag hat. Das ist vor allem für den Hund schlimm, wenn er nicht alleine bleiben kann. Das ist der ultimative Stressfaktor für ihn, wenn er nicht daran gewöhnt ist, dass Herrchen und Frauchen auch mal fort sind.

Und so von harmoniebedürftiger Mensch zu harmoniebedürftiger Mensch: Wenn es deinen inneren Frieden kostet, dann ist es zu teuer! Versuche also nicht, ihnen alles gut und recht zu gestalten, weil du keine Lust auf Konflikte hast. Glaub mir, ich verstehe das wirklich aber denk daran, dass auch deine Nachbarn einen großen Teil zum friedlichen Gemeinschaftsleben beizutragen haben!

Ich wünsche dir und deinem Partner alles Gute. Gib gerne mal ein Update! :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – halte seit Jahren Molosser

Deine Nachbarn haben es doch damit begründet, dass sich ihre Arbeitssituation geändert hat, so dass sie ihren Hund nicht mehr mitnehmen wollen.

Genau dieses Argument würde ich ebenfalls verwenden, denn deine berufliche Tätigkeit ist durch das bellen des Hundes sehr eingeschränkt und störend, so dass du zu Hause nicht deiner Tätigkeit nachgehen kannst.

Es ist durchaus verständlich, dass du eine gute Nachbarschaft haben möchtest, aber der permanent bellender Hund ist auf Dauer nicht hinzunehmen.

Ich würde auch keinen Streit mit Nachbarn wollen und nach einer friedlichen Lösung suchen. Ich würde aber auf keinen Fall ständiges Bellen hinnehmen. Vielleicht kann man noch mal mit denen reden. Irgendwas ist ja falsch mit dem Hund. Man kann ihnen das abgewöhnen. Wenn man nicht weiß wie muß man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn sie das nicht hinkriegen bleibt nichts anderes übrig als einen RA einzuschalten. Schlimmstenfalls müßen sie den Hund abschaffen. Mußte mein Schwiegervater auch in einem ähnlichem Fall.

Nochmal mit den Nachbarn sprechen und sagen, dass das nicht mehr geht. Hier muss man auch etwas egoistisch sein. Was soll schon passieren,w enn du es dir verspielst? Ihr seid keine Freunde. Habt sonst auch nichts miteinander zu tun. Wenn das Problem nicht aufhört würde ich mal beim Veterinäramt oder Ordnungsamt nachfragen. Einen Hund den ganzen Tag alleine in der Wohnung zu halten ist sicherlich nicht optimal.

die lösung wäre, dass die nachbarn mit dem hund in eine hundeschule gehen.

der hund muss wohl lange alleine bleiben und das macht ihm stress.

ich bin ja der meinung, ein hund sollte nicht alleine bleiben, zumindest nicht lange.

wie ich das raus lese, sind das nicht nur 1 oder 2h pro tag sonder viel länger?!