Wie viele Arbeitgeber im Lebenslauf erwähnen?

7 Antworten

Da erwartet jeder AG etwas anderes. Ich als AG will nicht mehr als eine Seite lesen. Somit also ca. die letzten 5 ehemaligen AG aufführen.

alle die relevant sind. wenn du nicht gerade ein berufseinsteiger bist, würde ich dementsprechend schüler- oder nebenjobs auslassen, es sei denn, sie haben inhaltliche relevanz für die bewerbung

auch wenn du irgendwo ein schlechtes zeugnis hast oder nur extrem kurz wo warst kannst du überlegen, ob du das angibst. Frag dich einfach: ist es schlechter, eine lücke zu haben, oder den arbeitgeber anzugeben? In 9 von 10 fällen wird die lücke vermutlich negativer sein

  • Alle, die für die Stelle relevant sind
  • Keine Ferienjobs, Nebenjobs oder Sonstiges erwähnen
  • Kurze Tätigkeiten, die in der Probezeit beendet wurden nicht erwähnen
  • Manche Tätigkeiten kannst du auch zusammenfassen: Von ...bis...tätig als ...in der ...Branche/ in diversen Firmen der ...Branche.

nenne nur die Jobs, die du geliebt hast, am besten gelernt hast und die beste Zeit dort hattest... alle anderen Jobs, bei denen du einfach nur deine Zeit verschwendet hast, ein sehr schlechtes Arbeitszeugnis erhalten hast und die nicht einfach nur hilfreich sind, solltest du auf jeden Fall für immer ausblenden.... das ist ein Vorschlag, der sehr antideutsch und pro-amerikanisch ist... hör nicht auf die Deutschen hier! Ich weiß, was gut für dich ist... Macht einfach, was ich gesagt habe... versteckt alle unsinnigen Jobs, die ihr hattet...

Sicher hilfreich wenn er sich in Amerika bewirbt.

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Ein Lebenslauf sollte keine Lücken enthalten. Dementsprechend müssen auch alle bisherigen Arbeitgeber enthalten sein, egal wie kurz bzw. lang du im Betrieb tätig warst.

Sicherlich wird man dich fragen, wieso du so viele Wechsel hattest und auf diese Frage kannst du dich auch vorbereiten.
Wenn du aber im Lebenslauf Lücken lässt, wird man sich fragen, was da los gewesen ist. Da ist viel mehr Spielraum im Kopf, sich alles mögliche auszudenken.

Sicherlich wird man dich fragen

Nein, das ist NICHT sicher. Fragen wird man erst, wenn Interesse an einem Gespräch besteht.

Die Bewerbung dient dem Zweck, Interesse zu wecken. Also ehrlich sein. Lücken könnten Knastaufenthalte oder Arbeitslosigkeit oder Mutterschutz oder ... sein. Warum Spekulationen Vorschub leisten und das Gespräch aufs Spiel setzen?

Es sei denn, du bist Tagelöhner, da kommt es vermutlich nicht so drauf an.

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