Wie viel Prozent deiner Arbeitszeit verwendest du für Weiterbildung?

4 Antworten

Wir haben vom Arbeitgeber aus alle ein Kontigent in Höhe der Stunden einer Arbeitswoche pro Jahr für Weiterbildungen (Wochenstunden sind da fairer als "Tage", weil wir locker 90% Teilzeitkräfte mit sehr unterschiedlichen Wochenstunden haben).

Diese Stunden dürfen wir recht frei in Absprache mit unserer Teamleitung einsetzen. Allerdings werden Kosten, die für die Weiterbildung an sich anfallen, nur dann ebenfalls vom Arbeitgeber übernommen, wenn die Weiterbildung eine ist, die die Teamleitung als notwendig für die Ausübung unseres Jobs betrachtet. Das ist deshalb übrigens auch immer ein zentrales Thema in den Mitarbeiterjahresgesprächen, also, ob und was es gerade gibt, wo so eine Weiterbildung eventuell nötig sein könnte.

Ich finde diese Regelung durchaus fair und gut und nutze sie auch entsprechend, wenn gerade was ansteht.

Meine Fachwirt-Weiterbildung habe ich hingegen im vorherigen Job komplett auf eigene Kappe nebenberuflich gemacht. Waren anstrengende, intensive 1,5 Jahre, aber hat sich wirklich in jeder Hinsicht gelohnt!

Eigentlich ist es meine Chefin als Gebietsleiterin, die zu Weiterbildungen muss. Da geht es dann um Sachen wie das neueste und beste Reinigungsmittel für die professionelle Gebäudereinigung. ich bin die arme Sau, die das Zeug dann freudestrahlend in die Hand gedrückt bekommt zum Ausprobieren und ich würde schon sehen, wie gut das ist und mir die Arbeit leichter macht... Mein Urteil nach 2 Tagen damit reinigen lautet regelmäßig: Das Zeug ist scheibe!

Wenig. 1 Tag im Jahr Schulung, alle anderen Infos beziehe ich laufend von Arbeitgeberverband und Gewerkschaft. Das reicht für meinen Job.

5 Prozent. Wird zentralseitig geplant

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung