Wie schwer ist eine Ausbildung als Chemielaborant im Vergleich zu einem Chemiestudium?

2 Antworten

Hallo,

Also Chemielaborant lernst du den Umgang mit Chemikalien im Labor. Du weißt über die Grundlagen der analytischen und der organischen Chemie bescheid. Du kannst Stoffe herstellen und sie auf ihre Reinheit bzw. Inhaltsstoffe prüfen.

Chemielaboranten haben alles in allem eine ziemlich weit gefächerte Ausbildung im Bereich Naturwissenschaft. Ein bisschen Biologie und Physik ist auch dabei.

Wenn du Chemie studieren willst lernst du so gut wie alles was mit Chemie zu tun hat. Stell dir das so vor: Als Chemielaborant lernst du wie man im Ozean schwimmt. Als Chemiestudent kannst du in ihm tauchen. Viele hängen nach ihrer Laborantenausbildung ein Chmeiestudium dran weil es praktisch keine bessere Vorbereitung gibt. Mathematik ist ein nützliches Werkzeug und solltest du als Chemielaborant gut beherrschen. Im Studium ist es dann ein Muss.

Hoffe das hilft dir weiter, LG.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Naja, das wäre so in etwas der Unterschied zwischen einem kleinen Trecker und einem Rolls Royce.

Ein Chemielaborant ist in der Regel "handlungssicherer" in einer allgemeinen Laborumgebung, aber der Chemiker gibt halt vor was er dort tun soll. Ein Chemiker kann auch mit etwas praktischer Übung recht leicht erlernen was ein Chemielaborant als Tagesgeschäft treibt, aber umgekehrt ist das wesentlich unwahrscheinlicher.

Genauso ist ein Chemiker eher auf der Planungs- und Führungsebene tätig und ein Laborant auf der Ebene der knechtischen Arbeit unter Anweisung.

Einer der Gründe sind halt auch die wesentlich profunderen Mathekenntnisse der Chemiker.