Wie reagiert ihr wenn eure Meinung gefragt ist und ihr dafür beleidigt werdet?
Unabhängig vom Thema
- ich werde um MEINE Meinung gefragt
- ich antworte
- die Meinung gefällt ihr nicht
- sie vertritt ihre, ich vertrete meine (meinerseits immer im Gedanken es ist nur eine Meinung und kein Befehl dass du es so handhaben musst)
- sie fühlt sich genervt, beleidigt und beendet das Thema das SIE angefangen hat
- ich denke mir, dann frag mich halt nicht, wenn du keine andere Meinung ertragen kannst. Das ist verschwendete Zeit. Und beleidigen musste mich dafür auch nicht.
Natürlich ist das eine Ego Sache. Aber würdet ihr euch so ein Verhalten gefallen lassen? Oder es gleich ansprechen?
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
6 Antworten
Manche meiner Meinungen sind nicht massenkompatibel.
Beleidigungen, die nicht begründet sind, treffen mich nicht. Sie sind der vergebliche Versuch, die Deutungshoheit zu erlangen. Also Menschen mit anderer Meinung aus der Diskussion auszuschließen.
Begründeter Kritik gehe ich gerne nach, denn meine Meinungen basieren oft auf Informationen und nicht auf eigenen Erfahrungen. Informationen können unzuverlässig oder manipulativ sein.
Wenn man nach einer Meinung gefragt wird - muss das gegenüber halt damit rechnen das dass eventuell nicht das ist was er/sie hören wollte.
als dank dann zu beleidigen - ist armselig und ein Zeichen von Schwäche.
Jeder, der eine Frau hat, kennt das.
Wenn meine Meinung gewünscht ist, mache ich mir zum Thema schon Gedanken und habe dann eine fundierte Einstellung, die ich dann auch untermauern kann!
Dazu stehe ich, auch wenn die Antwort nicht angenommen wird. Beleidigungen kommen ja erst auf den Tisch, wenn keine Argumente mehr da sind! Heißt, mit stumpfen Waffen kämpfen.
Wenn ich weiß, das ich im Recht bin, dann verpuffen Beleidigungen. Trifft mich nicht, weil aus der Not geboren, pure Verzweiflung!
Also cool bleiben und alles Gute
Hängt ganz davon ab, wie wichtig mir der Mensch ist, kenne ich die Person gut, spreche ich sie drauf an. Ist sie mir fremd, ist es mir egal.
der fragesteller muss sich gefallen lassen, dass es ggf. andere meinungen als die eigene gibt.
wer sich nicht die mühe macht, über die andere meinung nachzudenken, um ggf. fehler aufzudecken, der darf nicht pauschal alles verdammen.
toleranz in der diskussion muss man lernen, manche lernen es nie.
meist merkt man es aber schon an einer provokanten fragestellung, die im grunde die meinung des fragenden bestätigen soll. wenn man das merkt, sollte man das gespräch abbrechen