Wie nutzt man VSR von AMD sinnvoll?
So, mittlerweile hab ich mich doch durchgerungen meine Grafikkarte aufzurüsten, auch wenn die Preise nicht wirklich gut sind.
Aber finde AMD ist da momentan noch eher bezahlbar und somit wurde es die RX 6600 XT. Nun hab ich dieses VSR entdeckt (Spiele auf 1080p mit einem full HD Monitor) und dies soll ja quasi ermöglichen, das Bild zum Beispiel auf 4k zu rendern und wieder auf Full HD runter zu skalieren, aber die Bildqualität dennoch zu steigern. Gut beim spielen würde ich es jetzt nicht unbedingt anwenden, da die RX 6600 XT dann doch mehr als 1080p Karte durchgeht.
Aber zum Beispiel für 4k Filme klingt das interessant.
Nun meine Frage... Wenn ich VSR aktiviert habe, reicht es dann, wenn ich nun zum Beispiel im Game die Auflösung Hochschraube, bzw den 4k Film über einen entsprechenden Player starte oder sollte ich unter den Windows Einstellungen die Auflösung für den Monitor ebenfalls auf 4k einstellen?
Sorry, aber hab das eben erst entdeckt und irgendwie ist das neu für mich (gibt es wahrscheinlich schon einige Jahre 🙈) und es interessiert mich gerade.
1 Antwort
VSR ist eigentlich vornehmlich als ein Feature für ( ältere ) Spiele entwickelt worden , die entweder nur seitens des Publishers in niedrigeren Auflösungen spielbar waren , oder denen es ab Haus bereits an guter Vollbild- Kantenglättung und justierbarer Texturschärfe ( ingame ) fehlte .
In manchen Spielen waren und sind höherwertige AA / AF - Funktiinen ggf. auch teils mit erheblichen Leistungseinbußen oberhalb dessen , was man eigentlich erwarten sollte behaftet . ( oder halt garnicht erst vorhanden , bzw. nicht über Treiber forcierbar )
Bei in bereits nativ in 1920 × 1080 Bildpunkten aufgezeichnetem Videomaterial sehe ich persönlich in dem Umweg von FHD ( Quellmaterial ) hoch zu 4K ( Upscaling ) zurück auf FHD ( Native Bildschirmauflösung ) keinen nennenswerten Vorteil , außer der GPU mehr Arbeit als nötig aufzubürden .
Für reines Videomaterial gibt es da erheblich bessere Implementierungen ( Optionen ) zur individuellen Anpassung des Bildschirmerlebnisses , denn was im ursprünglichen Quell - Videomaterial nicht da ist , kann man durch Nachbearbeitung ( Upscaling ) auch nicht wirklich "herbeizaubern" .
Das wäre somit an dieser Stelle höchstens etwas ähnliches wie ein nachträglicher "Weichzeichner" für bereits vorhandene Pixelinformationen .