Wie muss man Leben damit man zu 100% in Freiheit Leben kann?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das sind ja interessante Antworten.

Klar kannst Du "frei" sein.

Die Frage ist nur wirklich, was Du darunter genau verstehst.

Mal eine allgemeine Antwort.

Frei bist Du zum Beispiel, wenn Du etwas tust, was Du nicht als Pflicht, Notwendigkeit oder Qual empfindest. Etwas, das dir mehr Kraft gibt, als es kostet, die Tätigkeit durchzuführen.

Wenn Du dann noch Geld für bekommst um Dich und Deine "Familie" zu ernähren würde ich das als Freiheit bezeichnen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Als LifeScout helfe ich Menschen das Hamsterrad zu verlassen

Was verstehst du genau unter freiheit? Die antwort hängt stark von der definition ab.

Nehmen wir die ganz allegmeine: Immer das machen können was man will.

Dann gibst keine 100% freiheit. Ich muss schlafen essen trinken kacken usw. Egal ob ich es will oder nicht. Und je nach situation auch ob ich es gerade will. (Urin kann man ja nicht ewig drinne halten)

Um arbeit im weitem sinne kommste so gesehen auch nicht rum. Du rbauchst energie. Meist in form von essen. Aber auch Wärme oder strom zählen damit rein.

Für diese energie die du brauchst musst endweder du etwas tun. Oder jemand anderes.

In dem falle wäre die einfachste möglichkeit zu "freiheit" zu kommen sich nen sugardaddy/mommy zuzulegen der einem das leben ohne gegenleistung bezahlt. Das wird aber ggf. nicht einfach werden. Und hat auch seine grenzen.

Problem ist: Wir gewöhnen uns an unseren lebenstandard. dh. selbst wenn du genug geld zum leben geschenkt bekommst. Kommst du eventuell irgendwann an den Punkt an dem du etwas das du willst nicht erfüllen kannst. z.b. ganz spontan in die USA fliegen. Eventuell reicht das geld nicht. Solange du nicht Superreich bist. wirst du das problem immer haben. Und selbst dann wirst du manchmal in deine schranken gewiesen. Einfach deswegen weil vieleicht jemand anderes etwas nicht will. Und das was du willst damit in konflikt steht.

Du kannst die ganze Welt besitzen, doch am Boden knien und zittern, wenn du fürchtest, alles zu verlieren.

Doch wahre Freiheit und wahrhaftige Glückseligkeit können nur diejenigen erlangen und erleben, die Folgendes verstehen:

Einem gläubigen Menschen zeigt Er im Lichte des Glaubens, dass der Tod keine Hinrichtung sondern ein Ortswechsel ist. Was aber das Grab betrifft, so ist es nicht die Öffnung zu einer finsteren Grube, sondern das Tor zu lichtvollen Welten. Was aber diese Welt betrifft, so ist sie bei all ihrer Pracht verglichen mit dem Jenseits einem Kerker gleich. Das bedeutet mit Sicherheit, aus dem Kerker dieser Welt heraus in die Gärten des Paradieses zu gehen, heraus aus dem lärmenden Treiben des körperlichen Lebens in eine Welt der Ruhe, zu einem Platz für einen Seelenflug, sich aus dem betäubenden Getöse der Welt davon zu schleichen, um in die Gegenwart des Allbarmherzigen einzutreten; es ist eine Reise, wie man sie mit tausend Sinnen ersehnt; ja, es ist die Glückseligkeit.

Worte - 360

Woher ich das weiß:Recherche

Also ich finde, man kann nie zu 100% frei leben. Man hat ja auch noch Freunde oder Familie, die auch mal sagen: komm doch mal mit zu meiner Party! ..oder.. Hilf mir mal kurz bitte!

Das machst du ja dann auch, obwohl du eigentlich keine Lust darauf hast.

Ähm ansonsten muss man um frei zu sein mitbestimmen können und über sein eigenes Leben selbst entscheiden dürfen. Wenn dich immer irgendwer an etwas hindert, dann ist das nicht frei sein.

Fazit wäre für mich:

- über MEIN Leben bestimmen dürfen

- nicht von etwas oder jemandem gesagt bekommen, was man selbst zu tun hat

- außerdem sich frei bewegen dürfen und alles kaufen dürfen was man sich halt so leisten kann

- du hast ja auch ein Recht auf Freiheit. Aber halt auch Pflichten als Bürger. Das ist nun mal so...

Arbeiten finde ich wichtig, da es sonst zu langweilig werden kann 😅 auch noch andere Gründe

Und einen Schulabschluss ist für mich auch ein MUSS

Danach kannst und solltest du zu 95 % Freiheit haben 👍

Ich hoffe das hat weitergeholfen. 🤗

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

"Der Mann aus den Bergen" mit seinen ganzen ihm gegenüber relativ zahmen Wildtieren könnte dann in etwa mal früher gepasst haben.

Absolut "frei" war aber auch er nicht gegenüber den amerikanischen Natives und zeitweilig in sich selbst strittigen US-Dorfbürgern.

Im Rahmen der US-Staatsbürgerschaft wurde auch dieser Mensch eines Verbrechens verdächtigt, welches er nie begangen hatte, und gegenüber der US-Soedler gegenüber der Natives musste er auch oft genug selbst zum Frieden vermitteln gegen Eskalation.

Es war zwar nur eine Serie, aber real lebten zu dieser Zeit durchaus nicht wenige "weisse" mit den Gaben der Natur in Toleranz und Loyalitöt zu den regional ansässogen Natives in Konflikt mit teils ungerechtfertigten Anschuldigungen vom US System sozusagen "Vogelfrei".