Wie mit Menschen umgehen, die mit ihrer Meinung falsch liegen, aber dennoch meinen sie wissen alles besser?

5 Antworten

Grundlegend ist Sport natürlich gesund. Individuell. Turnen wird für jmd mit Bandscheibenvorfall wohl eher ungesund sein, genauso wie Joggen für COPDler.. aber angepasst an den jeweiligen Körper ist Sport natürlich gesund und beugt einigen Krankheiten vor.

Aber eben nicht als Profi, sondern eher wenn man diesen, wie du schon sagst, vernünftig ausführt und seinen Körper auch resten lässt 🤷‍♀️

Aber einige meinen eben auch, Salat mache krank und nur Schweinefleisch wäre gesund ^^ Jeder hat am Ende so seine Wahrheit für sich 😄

Ich würde mich wohl durchaus als "sportintensiver" Mensch bezeichnen. Über das, was Sport so ist, kann man sicherlich streiten. Es ist aber ein Fakt, dass der menschliche Körper Aktivität und Bewegung braucht, und auch einfordert. Bekommt er davon zuwenig, macht sich das früher oder später in den unterschiedlichsten Ausprägungen bemerkbar. Das ist in der Wissenschaft auch unbestritten. Was und wie man das in der Begrifflichkeit "Sport" einordnet - darüber kann man sicher sehr auseinandergehende Meinungen haben. Klar ist, daß im sogenannten Leistungssport der gesunderhaltende Aspekt ganz hintendran steht. Dort geht es in allerletzter Konsequenz eigentlich immer um Monetarisierungen. Auch sind die Schädigungen des Körpers UND des Geistes im Leistungs oder Topsport nicht unerheblich und bewußt einkalkuliert. Das inzwischen diese Grenze auch nach unten gezogen wurde, liegt in der Gesellschaftsentwicklung und ist hoch bedenklich. Beim Massensport, dem Fussball, verdienen nur prozentual sehr, sehr wenige soviel Geld in ihrer leistungsfähigen Zeit, dass sie davon später gut leben können, und...die zum Teil notwendig gewordenen Therapien finanzieren können. Es ist klar, dass bei einigen Sportarten die Verletzungsrisiken um ein vielfaches höher sind als bei meisten Alltagssportarten. Fussball, Handball, Basketball sind sogenannte Kontaktsportarten und damit verletzungstechnisch schwer kalkulierbar. Beim Boxen z.b. ist das viel genauer zu kalkulieren. Man hat nur EINEN Gegner und weiß genau was der darf und kann. (sofern regulär) Im Fussball ist die Blutgrätsche von hinten wohl nicht zu planen. Wie oben erwähnt haben sich leider in vielen Bereichen die Risiken unnötig erhöht. Vorwiegend in Wettbewerbssportarten. Verlieren können gehört dazu und wird nur noch selten gelebt.

Entscheidend für die Aussage "Sport ist gesund" bleibt ; es muss zum Alter, zum Gesundheitszustand, zur individuellen Körperausstattung und zur Mentalität passen. Dann ist Sport sehr gut und wichtig.

Persönl. Anmerkung : Ich würde z.b. MMA, Fassadenkletterei, Extremfreerunning oder Speedbootrennen nicht als Sport betrachten. Dort handelt man ohne Sicherungssyteme oder Regeln. Das sind schlichtweg lebensbedrohliche Aktivitäten, die im günstigen Fall nur mit Verletzungen ausgehen und die Akteure oftmals lebenslang mit Behinderungen zurücklassen. Schaut mal, was aus dem Superbodybuilder Ronny Coleman geworden ist. Ein sprichwörtliches Wrack.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wassersport Kayak, Fitnesstrain. im Olymiastützp. u. Gym

Unter den Sinnspruch "Allzuviel ist ungesund" fällt auch Sport. Es kommt eben immer auf die Menge an.

Es gibt keine falschen Meinungen. Die Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters

Wenn es für ihn halt ungesund ist und er davon überzeugt ist wirst du ihn wahrscheinlich eh nicht umstimmen können

Am besten gibt man sich mit solchen Menschen nicht weiter ab, sonst ärgert man sich nur. Manche meinen halt sie wissen alles besser.

Ja und Amen sagen und weiter gehen.