Wie lange dauert es, bis ich ein Profi-Klarträumer bin?
Wie lange dauert es, bis ich ein Profi-Klarträumer bin? Ich bin seit 4 Jahren Klarträumer und bin ein mittel guter Klarträumer.
3 Antworten
Hey,
ich habe jetzt auch schon seit mehreren Jahren Erfahrung damit. Ich kann nur wiederholen, was Dragon257 sagte.
Aber zum Träumen: Das größte Problem ist, dass wenn du einen Klartraum hast, dieser schnell wieder vorbei ist. Das kommt daher, dass du dich freust, dass du einen Klartraum hast^^. Dadurch wirst du durch deine eigene Aufregung wach.
Das musst du unterdrücken können, dann halten Klarträume auch wesentlich länger. (Das kannst du ab einem bestimmten "Grad" beeinflussen. Welche RC's tätigst du? Ich greife oft durch meine Hand oder gucke auf die Uhr. Dann macht es einfach *Klick* und man ist drinne. (Später braucht man das auch nicht mehr)
Das schwierige ist auch, die Klarheit zu erhalten. Daher mach oft RC's denn sonst driftest du in den Tiefschlaf.
MfG
Das funktioniert bei mir auch sehr gut^^. Was auch hilft, ist ein lautes Schreien (Bitte nicht als RC nutzen xD ) oder ein schnelles Drehen (Kann auch als Teleport im Traum verwendet werden)
Mein längster Klartraum den ich bis jetzt hatte ging gefühlte 6 Stunden. Ich finde es auch sehr faszinierend, wie scheinbar für einen selbst die Zeit praktisch stehen bleibt.
Wenn du das Klarträumen sehr gut beherrscht, kannst du auf jedes Hilfsmittel verzichten. Es ist wirklich, wie genannt ein abtauchen in eine andere Welt. Ich nutze die Träume sehr gerne um alles zu tun, was man möchte^^. Praktisch ein Leben mit Modifikationen :p
Aber was man auch beachten muss, wenn man das nicht lange macht ist, dass du praktisch eine "Unterbewustseinsenergie" (So nenne ich das jetzt einfach mal)besitzt. Diese Wird bei vielen Aktionen und größeren Aktionen schnell verbraucht und man wacht auf. Diesen Vorat kann man mit den beiden Tricks (Schreien, drehen) auffüllen.
Ja, das mit dem Drehen hab ich auch gelesen.
Das ist ja eine von vielen anderen Stabilisierungstechniken.
Mal ne Frage.
Hast du zufällig schon mal das Buch Schöpferisch Träumen von Paul Tholey gelesen?
Das Buch handelt hauptsächlich um das Thema Klarträume.
Ich verstehe da nämlich eine Sache nicht.
In dem Kapitel "Not macht erfinderisch" ist immer wieder die Rede von Widerständen... Was denn für Widerstände?
Nein, ich habe das Buch nicht gelesen. Aber ich kann mir vorstellen, dass mit den Widerständen auch das Schreien gemeint ist. Dieses hilft nämlich in vielen Situationen sher gut. Ich nutze die WILD-Technik schon seit 12 Jahren, was sehr gut klappt und ich daher auch entscheiden kann, ob ich einen Klartraum haben möchte oder nicht.
Die RC's nutze ich eigentlich nur, damit ich keinen Trübtraum bekomme.
Also wenn du fleißig weiter machst, hast du in ca. 2 Jahren ca. (So war es damals bei mir) ca. jede Woche mindestens einen Klartraum.
Die WILD Technik kann ich übrigens nur empfehlen!
PS: Hast du noch Ängste vor dem, was eventuell kommen kann?
;-) Naja. Was das Thema Angst im Klartraum betrifft, ja. Ansonsten nicht.
Ich habe nämlich panische Angst vor Toten und das hindert mich oftmals am Klarträumen.
Jedes Mal habe ich Lust klar zu träumen und jedes Mal benutze ich die Autosuggestion dafür.
Aber ab dem Punkt bekomme ich dann wieder Angst und will doch nicht mehr klar träumen oder gar Einschlafen, weil ich Angst habe, dass ich im Klartraum an Tote denke und ich einem Toten in die Augen sehe.
Da das ja ein Klartraum ist, reicht schon ein Gedanke daran und es passiert.
Jedenfalls ist mir das oft aufgefallen.
Einmal hatte ich einen Klartraum.
Er war auch sehr stabil und lang.
Irgendwann kam mir aber der Gedanke: "Oh, ich wache gleich auf!"
Und schwupps... ca. 3 Sekunden später wachte ich wieder auf und befand mich wieder in meinem Zimmer in der Realität.
Allerdings habe ich noch nie einen Toten im Klartraum gesehen.
Allerdings der Gedanke an einen Toten macht mir wieder Angst, weil ich dann vielleicht einen Toten in meinem Klartraum sehe und davor habe ich eben panische Angst.
Ich weiß, dass man vor Toten eigentlich keine Angst haben braucht, da der Tod ganz natürlich ist und zum Leben dazu gehört.
Aber ist halt schon ein komisches Gefühl.
Jedenfalls habe ich noch nie einen Toten in der Realität gesehen.
Nur in meinen Träumen und in Filmen.
Aber warum ich so panische Angst vor Tote habe, das ist eine längere Geschichte.
Aber ich glaube, das geht so nicht weiter.
Ich muss meine Angst vor toten Körper überwinden.
Bis jetzt ist mir noch nie eine Lösung eingefallen, wie ich im Klartraum es schaffen könnte, einen Toten in die Augen zu sehen und meine Angst zu verlieren, aber schließlich fiel mir doch eine Möglichkeit ein, wie ich es schaffen könnte.
In meinem nächsten Klartraum fühle ich mich noch nicht dazu bereit, einem Toten in die Augen zu gucken, aber vielleicht in meinem übernächsten oder über übernächsten Klartraum.
Durch die panische Angst vor toten Menschen habe ich total vergessen, dass es ja noch das Mantra gibt.
Da könntest du dir und auch ich dann sagen: "Ich habe keine Angst. Ich weiß, dass mir nichts passieren wird. Die Angst spielt sich nur in meinem Kopf ab. Ich bin ruhig und entspannt. Alles ist gut."
Und irgendwann bin ich vielleicht die Angst vor toten Menschen los.
PS: Oh Mann. Ich wünschte, ich wäre im übernächsten oder über übernächsten Klartraum bereit, meine größte Angst zu begegnen und für immer zu besiegen. Ich hab mir gedacht, dass ich vielleicht meinen Glücksbringer mit in den Traum, bzw. Klartraum nehme.
Und mein Glücksbringer wird mein Zauberstab sein.
Natürlich kein richtiger Zauberstab. ;-)
Damit könnte ich den Toten, wenn mir das zu viel wird und die Angst und Panik wieder in mir hochkommt, in etwas Schönes oder Lustiges verwandeln.
Und so lange ich weiß, dass es funktioniert, kann ich es dann mit der Zeit vielleicht immer länger ertragen, einen Toten zu sehen und meine Angst somit irgendwann besiegen. ;-)
Paul Tholey beschreibt in seinem Buch Schöpferisch Träumen, wie man mit feinseligen Traumfiguren umgeht und seine Angst dadurch besiegt.
Aber was nützt mir dass, wenn meine Angst vor Toten stärker ist? Die Technik, vom Umgang mit feindseligen Traumgestalten ist jedenfalls gut erklärt.
Generell habe ich mittlerweile seit 17 Jahren Klarträume (bzw. schon viel früher als Kind hatte ich bereits welche, welche mir Angst bereitet hatten, ich sie aber ausprobieren wollte) Mittlerweile habe ich alles unter Kontrolle.
Das Problem von Autosuggestionen ist, dass der Effekt umschlagen kann. (Das hatte ich glaube ich irgendwo geschrieben, weiß aber nicht, ob das bei dir war)
Dieses Wunschdenken kann bösartig werden. Deshalb entschloss ich mich vor 5 Jahren, zur WILD Methode zu wechseln, da ich direkt in einen Wachtraum gelange.
Ich muss aber sagen, dass diese Methode anfangs wahnsinnig beschwerlich war, da es ist, als wenn man ein Kraftfeld mit seinen Gedanken durchstoßen wolle.
Zu deiner Angst:
Du kannst dir erstmal Abhilfe schaffen. Du musst die Angst noch nicht jetzt überwinden. Du kannst dir erstmal selbst helfen, indem du erstmal das tust, was du möchtest und du dich mit Traumpersonen dafür rüstest.
Ich hatte Spinnenphobien, der Traum dazu war ekelhaft aber ich habe das auch überstanden und werfe Spinnen mit bloßer Hand aus dem Haus.
Das ist eine Frage der überwindung. Ich habe praktisch all meine Ängste einmal hindurchprobiert. Das war vor 2 Monaten. Ich habe mir eine Woche frei genommen (Habe den Grund natürlich nicht gesagt, die würden denken, ich wäre bescheuert)
Und habe mir eine Horrorwoche gemacht. Eine Woche - 7 Ängste. Familienverlust, Spinnenphobie, Versagen, (teilweise) Höhenangst, Angst vor dem Tot selbst, Weltuntergang, Weltraum (Natürlich habe ich nicht die ganzen Tage durchgeschlafen sondern nur Abends/Nachts und früh Morgens auf, damit WILD besser funktioniert)
Das waren praktisch meine großen Ängste, die zwar vermutlich nie so eintreten würden, aber ich ziemlich Angst davor hatte. (Das leere Schweben im Weltall war ziemlich schlimm, obwohl man das nicht geglaubt hätte!)
Alle Ängste bzw. mehr Sorgen bezwungen bin ich doch jetzt viel lockerer.
Das mit dem zauberstab ist eine tolle Idee! Ich nutzte einen Schweineanhänger, welcher sich in eine glückliche Sau verwandeln konnte^^
Der Tot ist nur ein Bestandteil des Lebens. Leichen können dir nichts tun! Stelle dich an einem Tag dieser Angst und alles wird danach wieder gut sein.
Was mir vor dem Schlafen zusätzlich half war:
Apfelsaft und keine Gedanken beim Einschlafen. Autosuggestion funktioniert bei mir nicht, wie es sollte. WILD half mir sehr toll beim luziden Träumen!
//EDIT seit 17 Jahren nutze ich Techniken, aber habe schon länger luzide Träume^^.
Ich bin seit Dezember 2013 dabei und immer noch kein "Profi". Der Weg ist das Ziel.
Naja ich schätze mal so lange, wie du jeden Klartraum dir merken kannst bis ins kleinste Detail, Von jedem Zustan(Wach oder sonst wie) beliebig in einen Klartraum eindringen kannst.
Und du den Traum beliebig gestalten, sowie kontrollieren und einfluss darauf hast wie lange er hält, dann bist du ein Profi
Ok. Naja, bis dahin werde ich aber noch lange brauchen.
Ich benutze die DILD-Technik. Manchmal hab ich schon mal 3 Klarträume an 3 Tagen.
Oder 2. Und an die Hälfte meiner Klarträume kann ich mich noch erinnern, die ich in den 4 Jahren erlebt habe.
Gut kontrollieren konnte ich es auch. Der längste Klartraum ging gefühlte 45 Minuten.
Aber mein Bewusstseinzustand ist noch nicht klar genug, um aus dem Wachzustand in einen Klartraum zu gelangen.
Ja ich habe am 29.5 zufällig mitbekommen das es soetwas gibt (Klartraum).
Habe mir dann 2 Bücher gekauft von Laborge usw..
Ich benutze auch die DILD Technik, führe Traumtagebuch und muss sagen das ist wirklich grandios.
Ich konnte mich davor an so gut wie keinen Traum erinnnern, seit dem ich mich intensiv damit beschäftige kann ich mich fast jeden Tag an zumindest einen Traum erinnern.
Ich warte und hoffe das ich bald den ersten Klartraum habe.
Nur mit dem kritischen Bewusstsein habe ich noch Probleme, also wie wann und wie genau ich was anzweifeln soll.
Ja.
Ich auch.
Heute Morgen zum Beispiel hatte ich fast wieder einen Klartraum.
Ich war fast klar.
Aber eben nur fast.
Ich habe in meinem Traum 3PO und R2D2 getroffen.
Die 2 Roboter von Star Wars.
Ich habe mich über diese 2 irgendwie gewundert.
Ich sagte nur: "Hallo R2."
Und dann bin ich aufgewacht.
Da ich mich noch gut daran erinnere, dass ich mich in meinen Träumen meist an einem unbekannten Ort wiederfinde und ich oft fremde Personen sehe, müsste ich mich mehr mit der kritischen Frage beschäftigen: "Träume ich oder bin ich wach? Wo bin ich? Macht das Sinn, dass die Person hier ist?"
Dann würde mir sicher bewusst werden, dass ich träume.
Aber immerhin.
Mein Bewusstseinszustand vor 2 Tagen war noch nicht so weit genug wie heute Morgen.
Vor 2 Tagen konnte ich mich noch nicht mal an einen Traum erinnern oder je bemerken, dass ich träume.
Aber heute konnte ich mich wieder an einen Traum erinnern.
Mein Bewusstseinszustand funktionierte auch besser und ich wäre fast wieder in einem Klartraum gewesen.
Gerade gestern noch habe ich mir meine Umwelt viel genauer betrachtet und nach Trauminhalten Ausschau gehalten.
Und zufälligerweise tat ich dies auch heute Morgen in meinem Traum. ;-)
Und hätte ich mir im Traum gefragt: "Träume ich oder bin ich wach? Wo bin ich? Macht das Sinn, dass die Person hier ist?" (Als ich 3PO und R2D2 gesehen habe)
Dann hätte ich sicher gewusst, dass ich träume und hätte wieder einen Klartraum. ;-)
Ich war aber nah dran. ;-)
Ich hab schon weit über 10 Klarträume erlebt.
Ich mache den Nasen-RC, den Lese-RC, den Finger-RC, stelle mir die kritischen Fragen und betrachte meine Umgebung genauer, um nach Trauminhalten Ausschau zu halten.
Meinen längsten Klartraum hatte ich vor etwa einem Monat und der ging gefühlte 45 Minuten.
Er war sehr stabil.
Hast du auch schon mal gelesen, dass man, um länger drin zu bleiben sich die Umgebung im Klartraum anschauen soll?
Ob da was dran ist, weiß ich nicht.
Aber bei mir hat's jedenfalls funktioniert. ;-)