Wie kommen denn die hohen Preisunterschiede bei Microsoft Office zustande?

3 Antworten

Ganz einfach, gehe zu einem VW Händler und frage nach einem gebrauchten Golf. Frage zudem ob du die beim Kauf die Fahrzeugpapiere erhälts (die dich als Besitzer ausweisen).

Versuche nun einen Golf in ähnlichem Zustand von einem Autodieb zu kaufen. Was fällt dir bezüglich des Preises auf?
Und bekommst du hier auch den echten Fahrzeugschein?

Genauso ist es bei Office. Die verdächtig günstigen Angebote beinhalten nämlich selbst bei den "seriösen" Anbietern meist gar keine Lizens sondern lediglich einen Installationscode. Dieser stammt gerne von nicht zum Einzelverkauf freigegebenen Volumenlizensen und diese werden von Microsoft auch immer mal wieder gesperrt.

Glück für den Privatanwender: wir leben nicht mehr in den 90er wo Office über 1500 Euro kostet und der Private viel Geld schon für ein sehr mäßiges Works bezahlen musste.
Heute kann man dankt der Office 365 Versionen für 0,5 - 2,5 Euro pro Monat eine Officelizens bekommen, die umfangreicher ist als das Professional.
Da ist es selbst für sehr kleine Einkommen doch keine Frage mehr ob man auf die legale Version verzichtet oder?

Ein Bekannter hat auf seinem neuen PC LibreOffice (kostenfrei und frei) vorgefunden.

Nun benötigt er kein bezahlpflichtiges Office mehr.