Wie können Unternehmen Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte in ihre Bilanzierung integrieren, um eine nachhaltige Berichterstattung zu gewährleisten?

1 Antwort

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In erster Linie durch Kundennachfrage oder aber durch notwendige Auflagen des Staates.

Nimm Temu als Beispiel (auch wenn ich sonst absolut gar nichts von dieser Datenkrake halte).

Produziert in China =

  • geringe Personalkosten, da ein Menschenleben dort quasi keinen Wert hat und viele Maschinen teurer als Maschinen sind.
  • Umweltschutz? Einen Scheiß gibt man darauf, denn es gibt keine gesetzlichen/staatlichen Auflagen
  • Einzig und allein Governance spielt eine Rolle. Das Maul des Fischgrätenmodells des Ischikawa Diagramms ist immer Gewinnmaximierung (noch mehr Daten noch gewinnbringender verkaufen), denn es muss nur ein Schnäppchen sein, damit die (meisten) Menschen das Denken einstellen.

Heißt: ist der Wille zur Optimierung von sozialen oder Umweltschutz-Aspekten vorhanden, müssen entweder die Mitarbeiter an einem Strang ziehen (suche in China mal ne Gewerkschaft mit AN Interessenvertretung 🤣) oder der Staat eingreifen, denn in der Bilanz tauchen beide Aspekte als Negativgewinne auf.