Wie kann man sich weiter entwickeln sodass man selbstbewusster wird?
Wie kann man mehr Persönlichkeitsentwicklung aufbauen damit man ein selbstbestimmtes Leben hat und selbstbewusster ist? Danke für eure Antworten im Voraus:)
6 Antworten
Du musst dich auf deine Stärken, statt auf deine Schwächen konzentrieren. Viele haben heutzutage nur eine zu negative Einstellung. Viele Jugendliche sind unzufrieden, weil sie hier einen Pickel und da ein Gramm zu viel haben. Dabei übersehen sie die ganzen positiven Seiten an sich selbst.
Also mach dir erstmal eine Liste mit mindestens zehn Dingen, die du an dir total toll findest. Ob Aussehen, Charakter, sportliche oder schulische Leistungen - egal! Und die guckst du dir immer an, wenn du gerade einen kleinen Selbstbewusstseins-Push brauchst. Wer zufrieden mit sich selbst ist, strahlt das auch aus und wirkt damit gleich interessanter und attraktiver für andere :)
Hallo, cooles Beispiel mit dem Fass ;)
Ich meinte damit ja nicht, dass man seine Stärken fördern und die Schwächen völlig außer Acht lassen soll. Es bringt mir nichts, wenn ich ein super Zeugnis habe und einzig in Mathe eine 6, "weil es halt nicht zu meinen Stärken gehört" und ich deshalb nicht einsehe, mich darin zu verbessern.
Ich meinte, dass wir uns heutzutage viel zu viel mit anderen vergleichen und uns selbst niedermachen. Die Mehrheit der Menschen will aussehen wie es in den Medien suggeriert wird. Aber anstatt sich zu fragen "Mann, warum habe ich nicht so eine Figur wie Kylie Jenner?" sollte man sich eher sagen "Heute liegen meine Haare aber mal schön" oder "Heute hab ich mal wieder einen tollen Kuchen gebacken, den hätte so kein anderer hinbekommen". Halt positiv statt negativ denken ;)
Hi🙂 da stimme ich dir voll und ganz zu👍 postiv statt negativ denken👍
Hallo iremm773,
erst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass ein Mangel an Selbstvertrauen durch Lernerfahrungen in der Kindheit entstehen kann! Andere haben Dir evtl. nicht das Gefühl vermittelt, gut, wertvoll und liebenswert zu sein. Dadurch ist ein unausgewogenes Selbstbild entstanden. Damit brauchst Du jedoch nicht für den Rest Deines Lebens herumlaufen! Was Du daran ändern und verbessern kannst, will ich Dir nachfolgend gern darlegen.
Ein guter Tipp wäre z.B., wenn Du Dir eine Liste mit positiven Eigenschaften und Verhaltensweisen von Dir anfertigst. Vielleicht musst Du ja eine Zeit lang überlegen, da Du es ja eher gewohnt bist, Kritikpunkte an Dir zu finden. Doch je mehr Du an Pluspunkten bei Dir ausfindig machst, desto leichter fällt es Dir, Dich in einem positiveren Licht zu sehen.
Was die Selbstachtung auch sehr stärkt ist, wenn Du Dir jeden Abend vor Augen führst, was Du an dem vergangenen Tag gut gemacht hast. Konzentriere Dich nicht auf das, was evtl. schief gelaufen ist - schließlich macht ja jeder Fehler. Richte Deinen Fokus hingegen auf das, was Dir gut gelungen ist, selbst wenn Du meinst, es sei doch eigentlich unbedeutend.
Bei dieser Übung geht es also darum, von dem selbstkritischen und selbst verurteilenden Denken weg zu kommen. Oder mit anderen Worten: Ersetze negatives Denken durch positive Gedanken! Das geht nicht in einem Schritt, sondern muss immer und immer wieder eingeübt werden.
Ganz wichtig ist es, nachsichtig mit sich und seinen Fehlern umzugehen. Vielleicht ist Dir im Laufe des Tages etwas schief gegangen oder Du hast nicht annähernd das erreicht, was Du Dir vorgenommen hast. Bringt es Dich wirklich weiter, wenn Du jetzt zornig auf Dich bist? Das wäre so, als ob Du Salz in Deine Wunden streust.
Sei doch vielmehr wohlwollend und verständnisvoll zu Dir! Behandle Dich so, wie Du einen guten Freund behandeln würdest. Alles andere zieht Dich nur wieder nach unten! Lerne Dich so anzunehmen, wie Du bist, mit Deinen Fehlern und Schwächen (was natürlich nicht heißen soll, dass Du aufhörst, an Dir zu arbeiten).
Wenn Du das Gefühl hast, in Deinem Leben nicht erfolgreich zu sein, dann mache Dir klar, dass man nur dann wirklich weiterkommt, wenn man sich in Aktion setzt. Niemandem fällt so einfach etwas in den Schoß. Auch die Erfolgreichen müssen sich bewusst anstrengen und setzten Zeit und Kraft ein, um ihre Ziele zu erreichen, womit wir beim nächsten Punkt wären.
Es ist wichtig, sich nicht nur dahintreiben zu lassen, sondern sich erreichbare Ziele zu setzen! Tust Du das nicht, dann werden das andere für Dich tun. Wenn Du die Erfahrung machst, von Dir selbst gewählte Ziele zu verfolgen, gibt Dir das einfach ein gutes Gefühl und stärkt Dein Selbstvertrauen.
Solltest Du ein Ziel auch nicht erreichen, ist das kein Grund, sich als Versager zu sehen. Jeder scheitert irgendwann in seinem Leben. Dann heißt es, wieder aufzustehen und ein anderes Ziel zu wählen und daran zu arbeiten, es zu erreichen.
Jemand, der mit Gefühlen der Wertlosigkeit zu kämpfen hat, schreckt leicht davor zurück, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Ein Grund mag darin liegen, Angst zu haben, in einer neuen Aufgabe zu versagen.
Auch wenn die Möglichkeit des Scheiterns besteht, kann es doch durchaus sein, dass Du die Aufgabe erfolgreich meisterst. Je mehr Erfolgserlebnisse Du in Deinem Leben sammelst, desto größer wird Dein Selbstvertrauen werden! Nimm Dir also nicht selbst von vornherein die Chance, positive Erfahrungen zu machen!
Zum Schluss noch ein Gedanke, der Dich ermuntern kann, falls Du an Gott glaubst. Was meinst Du: Liebt Gott mehr diejenigen, die vor Selbstbewusstsein strotzen oder eher die Bescheidenen und Zurückhaltenden?
Die Antwort der Bibel: " Der Herr ist groß, und doch sorgt er für die Demütigen, von den Stolzen aber hält er sich fern " (Psalm 138:6, Neues Leben.Die Bibel). Will man Gott näher kommen, dann ist also eher Bescheidenheit gefragt. Es sollte daher nicht unbedingt Dein Ziel sein, übermäßig selbstbewusst zu sein, sondern ein gesundes Mittelmaß anzustreben.
Wie Du siehst, gibt es viel, was Du in Deiner Einstellung zu Dir selbst tun kannst. Bedenke, dass sich Änderungen in der Persönlichkeit nur langsam vollziehen. Daher ist Ausdauer gefragt!
Selbstwertgefühl zu entwickeln gleicht einem ausdauernden Training. Wenn Du also nicht schnell aufgibst und täglich an Dir arbeitest, wirst Du allmählich positive Änderungen feststellen. Dabei wünsche ich Dir viel Erfolg und gutes Gelingen!
LG Philipp
Ich finde, Selbstbewusstsein ist keine Frage der Einstellung, sondern eine Frage deiner Fähigkeiten. Das beste Mittel für Selbstbewusstsein sind Erfolgserlebnisse. Hast du viele davon, wirst du automatisch selbstbewusst. Scheiterst du dagegen oft, wird das nicht dein Selbstbewusstsein fördern, im Gegenteil. Und um Dinge erfolgreich zu meistern, brauchst du, wie schon oben erwähnt, Fähigkeiten. Konzentriere dich also am besten auf deine Fähigkeiten, das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl kommt dann von allein. Natürlich gibt es Kurse, bei denen man Selbstbewusstsein trainiert. Aber das ist zu oberflächlich. Spätestens bei der nächsten Herausforderung- wenn du die Fähigkeiten nicht hast, wirst du scheitern- wird klar werden, dass dein Selbstbewusstsein nur eine Haltung ist, mit nichts dahinter. Erfolg ist die Grundlage für ein natürliches und echtes Selbstbewusstsein. Wenn du also an deinen Fähigkeiten arbeitest, wirst du dich am besten weiterentwickeln.
Lass dir nichts von anderen sagen, Akzeptier dich so wie du bist. Sei nicht Schüchtern und schau, dass du so oft wie möglich aus deiner Komfortzone kommst, das du dadurch mit der Zeit in jeder Situation fast Komfortabel bist. Keine Ahnung ob das jetzt Deutsch war aber Respektier dich und andere und schau, dass du einfach auf die Meinung von anderen scheißt.
Schritt 1 arbeite an deiner Körperhaltung und Körpersprache, alles andere geht dann meistens von selbst. Achte darauf wie du auf andere wirkst, Lauf dynamisch und zielgerichtet und aufrecht, das hilft oft schon extrem.
Schritt 2 akzeptiere dich selbst und respektiere dich, wenn du dich nicht wertschätzt, wer tut es dann?
Als dritten Schritt solltest du dir deiner stärken und schwächen bewusst werden, deine Stärken ausbauen und an deinen schwächen arbeiten.
Man kann das natürlich nicht verallgemeinern, jeder Mensch ist individuell, mir hat das aber extrem geholfen.
"Du musst dich auf deine Stärken, statt auf deine Schwächen konzentrieren"
Hi🙂
Ehrlich gesagt, ich würde es eher umgekehrt machen, zumindest eine zeitlang.
Finde, man kann sich das wie ein Holzfaß vorstellen, dass aus mehreren Planken zusammen gebaut ist und wo Wasser reingefüllt werden kann. Die Schwächen sind kürzer Planken und die Stärken längere. Wenn man dann Wasser in den Faß füllt, dann kann man das nur so hoch einfüllen, wie die kürzeste Planke lang ist. Wenn ich mich nur auf meine Stärken konzentriere und die längeren Planken damit quasi noch länger mache, kann ich trotzdem nicht mehr Wasser einfüllen, weil es bei der kürzesten Planke immer noch rausläuft.
Natürlich kann man und sollte man auch an den Stärken arbeiten und sich weiter verbessern, allerdings wenn man deutliche Schwächen hat, werden die es warscheinlich verhindern, dass man sein Potential nutzen kann.
Liebe Grüße