Wie kann man sich die Hölle vorstellen?


05.02.2023, 21:51

Bzw. der Feuersee dann

15 Antworten

Hallo Weltuebergang,

die Hölle wir ja immer als einen Ort des Feuers geglaubt. Auch gibt es Glaubensinhalte, wo vieles dort geht, was moralistisch oder religionistisch in unserer natürlichen Welt verboten oder verpönt erscheint. Gerade in dem Umfeld wir der Himmel gern als langweilig dargestellt.

Es lässt sich aber von all diesen Glaubensinhalten abstrahieren - und da müsste ich jetzt in allen Einzelheiten sehr weit ausholen. Man betrachte die Liebe Gottes als universale Liebe und leite sie aus etwas, was nicht unserer Wahrnehmung entspricht ab: Raum- und Zeitlosigkeit.

So ergibt sich die Liebe in den Aussagen über ein Sein in der Einheit der Seins, und dass von einem Sein nur etwas ausgehen kann und nur das, etwas ein Sein erreichen darf. Dabei ist in der Abstraktion das Etwas noch nicht zu definieren.

Ebenso kann ein Sein nicht imperativ sein: es kann nichts erwarten, nichts verlangen oder gar erzwingen. Es lässt sich aber darstellen, dass ein Sein mehr als eng mit einem Leben eines bewussten Lebewesens - z.B. uns Menschen - verbunden ist. Nennen wir ab jetzt unser Sein unsere Seele, denn damit lässt es sich assoziieren.

Kann unsere Seele nicht über uns bestimmen, so können wir über sie bestimmen. Wir können unser Leben so ausrichten, dass wir den Aussagen zur Liebe folgen. Damit hätten wir unsere Seele quasi "eröffnet". Entscheiden wir uns anders, so hätten wir unsere Seele "verschlossen".

Wir können nur vermuten, dass es letztlich an uns liegt, wie unsere Seele weiter ist, wenn unser Leben zu Ende ist. Entweder würde sie sich freuen, endlich nicht mehr verschlossen gehalten zu werden - doch hielten wir sie "gewaltsam" verschlossen, dass sie sich dann von selbst öffnen würde? Oder wir hätten sie "nur" verschlossen - wie angesprochen?

In Abwesenheit jeglicher Zeit - also unter Zeitlosigkeit - sind keine Prozesse mehr denkbar. Prozesse bräuchten immer ein Vor- und Nachher. Die letzten Prozesse wären Teil unseres Lebens - und mit seinem Ende vergangen. Damit bliebe die Seele so, wie wir sie "verlassen" hätten: verschlossen oder eröffnet.

Die Seelen seien eins miteinander. Eröffnet würde etwas von ihnen ausgehen und sie auch erreichen. Vergleichen wir das mit einer großen Party. Bei den Seelen, die verschlossen wären, würde die Einheit nichtmal präsent sein, es würde weder etwas von ihnen ausgehen noch sie erreichen. Sie wären mit auf der Party einsam und allein für alle Ewigkeit (in zeitlicher Näherung gesprochen).

Letzteres wäre die Hölle - und die so oft geglaubte Party würde sich im Himmel abspielen.

Das Ganze lässt sich nicht eindeutig darstellen sondern nur streng vermuten - und würde dennoch eine Hölle wie einen Himmel nur anders als geglaubt abbilden.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Hallo Weltuebergang,

ich weiß zwar nicht, welcher Religion Du angehörst, doch gem. der Bibel gibt es in Wirklichkeit gar keine Hölle! Aber spricht sie nicht an verschiedenen Stellen von einer Feuerhölle, einem Ort, wo Menschen für immer bestraft und gequält werden? Um das feststellen zu können, muss man sich einmal etwas näher mit ihren Aussagen zu diesem Thema beschäftigen.

Da wäre erst einmal die Frage, was gem. der Bibel nach dem Tod mit uns geschieht. Gibt es wirklich ein Weiterleben in irgendeiner Form, was ja die Voraussetzung für die Existenz einer Hölle wäre? Viele sind überrascht, wenn sie mit der folgenden Aussage der Bibel konfrontiert werden:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Der Text zeigt deutlich, dass der Tod unsere Existenz beendet! Demnach sind die Toten ohne Bewusstsein, denn wie es hier steht, wissen die Toten „gar nichts“. Aber wie könnten dann die Toten im Feuer gequält werden? Ohne ein Bewusstsein kann niemand gequält werden!

Aber spricht die Bibel nicht immer wieder von einem Feuer als Strafe für Sünder? Ja, das stimmt, doch wird der Begriff „Feuer“ an vielen Stellen als ein Sinnbild für ewige Vernichtung gebraucht. Gibt es dafür eine Begründung?

In der Offenbarung wird zum Beispiel mehrmals von einem „Feuersee“ gesprochen. Handelt es sich dabei etwa um einen anderen Begriff für die Hölle? Nein, der Feuersee ist ein symbolischer Begriff für die ewige Vernichtung, nicht für die ewige Qual!.Das zeigt der folgende Text sehr deutlich:

"Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geschleudert. Dies bedeutet den zweiten Tod: der Feuersee" (Offenbarung 20:14).

Der Feuersee kann also deswegen nicht die Hölle sein, weil er hier als „zweiter Tod“ bezeichnet wird. Da der Tod jedoch das Gegenteil von Leben ist, müsste man, um im Feuer gequält zu werden, am Leben sein.

Abschließend möchte ich noch einen weiteren Punkt nennen, warum die Bibel keine Hölle lehrt. Über Gott heißt es nämlich:

„Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, denn Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8).

Wie sollte sich die Höllenlehre mit der Liebe Gottes vereinbaren lassen, seiner wichtigsten Eigenschaft? Wenn in der Regel nicht einmal diktatorische Regierungen ihre Strafgefangenen körperlich quälen, wie kann man dann erwarten, dass das ein liebevoller Gott das tut? Ist ein solcher Gedanke nicht ziemlich abstoßend?

LG Philipp

Die Höllenlehre, so wie sie so gut wie alle weltlichen Kirchen und Religionen lehren und auch so gut wie alle Christen heute glauben, ist unbiblisch und es läuft in GOTTES WIRKLICHKEIT in Wahrheit ganz anders ab, als dies kurzsichtige Menschen glauben. Dass es keine Hölle gibt, meine ich damit nicht, denn das Erleben von höllenartigen Zuständen ist ewig die Folge von lieblosen bösen Taten. Es geht aber darum, dass Bibelleser behaupten, GOTT würde Geschöpfe für buchstäblich ewig in eine Hölle verdammen und/oder sogar vernichten. Das gibt es bei dem EINEN GOTT der LIEBE und BARMHERZIGKEIT, dem VATER JESUS CHRISTUS nicht!

Die von der Seele erlebte Hölle ist nichts anderes, als die durch Lieblosigkeiten in sich geschaffene Seeleninnenwelt, die er dann als Spiegel auch im Außen erlebt. Es ist keine Strafe Gottes, sondern der Mensch hat sich selbst gestraft und diese Zustände selbst geschaffen und dieser Spiegel seiner selbst, der ihm da vorgehalten wird, kann dann hoffentlich zur Selbsterkenntnis führen, wie er da eigentlich die ganze Zeit unterwegs ist. Und das ist dann bereits der erste Schritt, dass er dann bald lichtere Ebenen erreichen kann. Denn, sowas wie eine wirklich ewige Verdammnis gibt es nicht. Ewig ist nur, dass wir ewig auf lieblose Taten höllenähnliche Zustände in uns erleben. Aber wenn wir uns ändern, müssen wir nicht länger in unserer Hölle hocken und GOTTES Engel sind zur Stelle, um solche Seelen entsprechend weiter zu führen.

Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das  ̲w̲i̲r̲d̲ ̲g̲e̲l̲ä̲u̲t̲e̲r̲t̲ ̲i̲m̲ ̲F̲e̲u̲e̲r̲.̲ ̲D̲i̲e̲s̲e̲s̲ ̲F̲e̲u̲e̲r̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲ ̲H̲ö̲l̲l̲e̲n̲-̲ ̲u̲n̲d̲ ̲G̲e̲w̲i̲s̲s̲e̲n̲s̲q̲u̲a̲l̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲.̲ Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Wie das genau zu verstehen ist, soll nun hier ausgeführt werden:

Zuerst einmal realisiert, dass letztendlich ausnahmslos alle Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens geläutert zurück ins Licht-Reich kommen, wo wir ausnahmslos alle, als Geistige Geschöpfe, die wir sind, herkommen. Also heraus aus diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum mit seinen Milliarden Galaxien, welches als Rückführungsschulungsstätte für Sadhana (Luzifer), samt ihrem mit ihr gefallenen Anhang, von GOTT geschaffen wurde. Jeder kommt in den Himmel laut Bibel, auch wenn manche Tiefstgefallenen zuvor Läuterungswege in den Seelenebenen gehen müssen, die ihnen wie ewig vorkommen! Es gibt keine einzige Textstelle in der Bibel, die eine buchstäblich(!) ewige Verdammnis oder sogar Vernichtung von Geschöpfen offenbart, auch wenn das trauriger Weise so gut wie alle Christen nicht einsehen wollen und in Bibeltextstellen etwas hinein interpretieren, was da nicht steht, weil sie sich durch ihren Irrglauben blind gemacht haben dafür, zu sehen, was da wirklich steht. Es wäre für diese Christen sehr heilsam, wenn sie allein sich mal informieren würden, was die Wortbedeutung des griechischen Wortes 'Aionios' ist.

Glaubt man im Ernst der EINE GOTT JESUS CHRISTUS würde der Seele beim Gang durch die Seelenebenen nicht immer wieder neue Chancen geben, um zur Besinnung zu kommen? Wer hat schon mal erlebt, wenn ein Kind in die Reue kommt? Wenn einem da nicht das Herz aufgeht. Und dann stelle man sich seine Liebe gesteigert ins unendliche vor, wie sie JESUS hat und da soll JESUS, der von Feindesliebe predigte, in seiner unendlichen LIEBE und BARMHERZIGKEIT nicht das Herz aufgehen?!

Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen, wie heute so gut wie alle "Christen", die mit dieser unsäglichen Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder sogar Vernichtung von Geschöpfen in ihren kranken Hirnen (rein sachlich festgestellt, nicht persönlich zu nehmen) herum laufen!

Die Gerechtigkeit ist das höchste Gesetzt GOTTES! So wird auch alles, was die Hingestürzten an Widergöttlichem taten, wieder ausgeglichen werden müssen.

Was wäre denn das für ein GOTT? Wenn nun jede/r von uns ein Teil seiner selbst ist. Mit Seinem Leben behaucht und aus Seiner Substanz des Geistes, müsste ER ja einen Teil von Sich Selbst vernichten (oder buchstäblich ewig verdammen), ja wohin denn, ER müsste das Leben wieder in Sich aufnehmen. Ein Kind auflösen und die anderen am Leben lassen? Bei einer ewigen Hölle? Also ich muss sagen, wer schon einmal erlebt hat, wie jemanden die Erkenntnis einer Falschtat kommt, die Reue und Demut eintritt und die Reue kaum zu tragen wird. Wenn GOTT da nicht das Herz aufgeht, dann möchte ich kein Kind dieses Gottes sein! Das wäre ein Gott des ewigen Trotzes und Grolles. Den GOTT, den ich kenne, ist ein GOTT der Barmherzigkeit. Barmherzigkeit muss aber Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst verkörpern. Aus der Ewigkeitsgeduld in Liebe eingeboren. Das ist Ordnung der Gerechtigkeit. Wiedergutmachung, Reue, Demut – das ist ein Prozess, welcher bedingt durch den Fall die Werkkindschaft ermöglicht, vollerlöst durch GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS. So barmherzig ist GOTT, dass er jede/r immer wieder Möglichkeiten der Erkenntnis und Umkehr gibt, jede/r geht unendliche Zeiten durch die eigene Hölle und eigene Verdammnis. – O, ja, Ewigkeiten werden es sein, wie wir es empfinden. Da brauchen wir uns allesamt nichts vormachen. Denn die Gerechtigkeit ist gerecht. Bis nicht alles gutgemacht ist, kommen wir nicht nach Hause. Ein Segen ist es, dass wir dies dürfen, wer möchte die Gnade GOTTES PUR tragen und andere zugleich in einer ewigen Verdammnis, Hölle oder gar zugleich Vernichtung wissen. Schämen würde ich mich, ein solches Gerechtigkeitsempfinden in mir zu tragen.

Natürlich muss jede/r von uns die Konsequenzen tragen. Bei diesem Tragen gibt es dermaßen hohe Wiedergutmachungen, dass etliche dies nicht schaffen, da der HERR gerecht ist. – Und die Selbsttat der Wiedergutmachung nicht gering ist. Das, was nicht mehr zu lösen ist an Bösem in uns, das

 ̲w̲i̲r̲d̲ ̲g̲e̲l̲ä̲u̲t̲e̲r̲t̲ ̲i̲m̲ ̲F̲e̲u̲e̲r̲.̲ ̲D̲i̲e̲s̲e̲s̲ ̲F̲e̲u̲e̲r̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲d̲i̲e̲ ̲H̲ö̲l̲l̲e̲n̲-̲ ̲u̲n̲d̲ ̲G̲e̲w̲i̲s̲s̲e̲n̲s̲q̲u̲a̲l̲e̲n̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲.̲

Das ist sowohl ein Sinnbild des Letztgeschehens als auch ein geographischer Ort. Die Freiheit der Kinder bleibt immer aufrecht, doch die Freiheit hat eine Grenze, für Sadhana (Luzifer) hieß diese: Golgatha. Für die anderen Kinder heißt diese: Harmagedon (Läuterungsort in den Seelenebenen)! So barmherzig ist GOTT, dass er bis zum Schluss zulässt, dass die Kinder selbst tragen und gutmachen. Doch das, was zu allerletzt noch da ist, das ist durch das Seelenfeuer in uns zu lösen, da gibt es kein zurück.

Das Kreuz von Golgatha steht, und an diesem muss jede/r vorbei ins Himmelreich – jede/r!

Und die letzten, bevor sie diesen Weg beschreiten können, werden den Weg nach Harmagedon einschlagen, das ist die Hölle und die Verdammnis, von welcher in der Bibel gesprochen wird. Und wahrlich, die Zeit wird wie ewig sein. Hier ist die Grenze der eigenen Freiheit und Böswilligkeit, des Grolls und des Trotzes! Was bis dahin nicht selbst abgetragen wurde im Prozess der Wiedergutmachung, das wird durch diesen „ewigen“ Prozess des Feuerbrandes des Gewissensfeuers in uns brennen und verbrennen. Im Prinzip werfen wir uns selbst, doch durch den Trotz werden wir vom Gesetz der Gerechtigkeit geworfen. Es ist wie ein Rückprall auf den Eigenwillen. Der letzte Impuls vor der Heimkehr. Das ist Gnade und Barmherzigkeit und zugleich Gerechtigkeit. Alles dürfen wir bis zum Schluss selbst abtragen, damit wir einst den Lohn erhalten können. Denn hoher Lohn und geringe Arbeit, das passt nicht zusammen.

Und dennoch gibt es nach aller Wiedergutmachungsarbeit noch Restanteile, denn kein Kind kann alles selbst erlösen, was es angestellt hat. Diese Restanteile erlöst der Herr JESUS CHRISTUS. Ohne Seine ERLÖSUNG gibt es für niemanden hier eine Heimkehr.  ̲D̲i̲e̲ ̲A̲n̲n̲a̲h̲m̲e̲ ̲S̲e̲i̲n̲e̲r̲ ̲E̲R̲L̲Ö̲S̲U̲N̲G̲ ̲b̲e̲f̲r̲e̲i̲t̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲v̲o̲r̲ ̲W̲i̲e̲d̲e̲r̲g̲u̲t̲m̲a̲c̲h̲u̲n̲g̲,̲ ̲w̲a̲s̲ ̲e̲i̲n̲ ̲o̲f̲t̲ ̲v̲o̲r̲h̲e̲r̲r̲s̲c̲h̲e̲n̲d̲e̲r̲ ̲I̲r̲r̲g̲l̲a̲u̲b̲e̲ ̲b̲e̲i̲ ̲C̲h̲r̲i̲s̲t̲e̲n̲ ̲i̲s̲t̲.̲ ̲

Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit.

Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen Höllen, da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind Fegefeuer und Höllen in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da ist Harmagedon. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTT hat beschlossen und ER führt aus was ER beschließt: Die ERLÖSUNG für ALLE(!!!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (vergl. 1. Tim. 2,6)

Auch haben die Hingestürzten des Fallgeschehens nicht die Entscheidungsfreiheit, ob sie JESU ERLÖSUNG annehmen wollen oder nicht, sondern nur WANN(!) sie diese annehmen im Zeitraum der von GOTT zur Verfügung gestellten Zeit von jetzt noch einer Schöpfungsstunde, wo nach Ablauf dieser, ausnahmslos ALLE geläutert heimgekehrt sein werden ins Licht-Reich, also heraus aus diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde, der größte Teil aber bereits in einer halben Schöpfungsstunde. Eine Schöpfungsstunde in Erdenjahren umgerechnet sind ca. 2,76 Milliarden Jahre. Also genug Zeit, damit auch Tiefstgefallenste hingestürzte Geschwister(!) (ja sie sind ausnahmslos alle unsere Geschwister!) auch wenn , die sich im Verlauf des viele Milliarden Jahre dauernden Fallgeschehens zu handfesten Dämonen und Teufeln wandelten, in Zeiten, die ihnen wie ewig vorkommen werden (aber eben nicht als buchstäblich ewig fehlinterpretiert werden dürfen, wie das heutige Christen traurigerweise tun, weil sie sich u. a. nicht informiert haben, was das griechische Wort 'Aionios' bedeutet), geläutert heimkehren werden.

Glaubt man denn im ERNST, ein geschöpflicher freier Wille könnte GOTTES WILLEN überragen und Hingestürzte könnten sich gegen JESU ERLÖSUNG entscheiden, wie das heute tatsächlich ganz viele Christen glauben?! GOTT hat beschlossen und führt aus: Die Erlösung für ALLE(!), dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde (1. Tim. 2,6).

Kein Kind hat einen stärkeren bzw. allumfassenderen Willen, wie der VATER. Wenn der VATER die Kinder nach Harmagedon (Läuterungs-Seelenebene) führt in die Spiegel des Eigenwillens, dann ist das des VATERS Angelegenheit alleine. Kein Kind kann über dem Willen des VATERS stehen. Doch selbst hier ist der freie kindliche Wille gewahrt, zugleich jedoch die Werkgrenze aufgezeigt (Wie bei Golgatha die Grenze für Satan/Luzifer erreicht war!). Es gibt stets ein Muss, Kann, Soll und Darf. Der Wille des Kindes hat Grenzen in der Wechselwirkung.

Dadurch, dass JESUS das Opfer erbrachte, kann die Göttlichkeit für sich im Gegenzuge auch fordern. Das mag ungut für uns sein, doch so ist es. Noch größer war das UNGUTE, welches JESUS ans Kreuz nagelte. Ein GOTT, der fordert! Das ist der Bogen des Friedens mit Noah! Der Bund ist unauslöschbar. Der Bund, der (Regen)Bogen hat aber zwei Fundamente (Doppelverbindung und Wechselwirkung). Wenn hier eine Tat vollbracht wurde - auf dem einen Schöpferfundament, dann kann im Gegenzuge auch eine Gegenforderung erfolgen - für das andere Fundament = der freie Wille der Kinder. (Und ich sah einen, der hatte einen Bogen in der Hand. Bogen = stets der Spannungsbogen des Lebens = zugleich der Bund der Gnade) Unser freier Wille kann niemals GOTTES Wille überragen!!! -

„Und Er hat eine ewige Erlösung gefunden" (Hebräer 9, 12)

Denn unser himmlischer VATER denkt an alle, ausnahmslos. Bei Ihm gibt es kein „der kommt später dran“. Bei IHM gibt es keine Verdammung. Bei IHM gibt es kein so genanntes ewiges Höllenfeuer. Bei IHM gibt es keinen ewigen Tod. Bei IHM gibt es nur etwas, die ewige Erlösung, in die ER alle Seine Kinder beschlossen hat, eines wie das andere. Und wer noch glaubt, dass es welche gibt, auch wenn sie heute nicht glauben, auch wenn sie heute noch gegen GOTT kämpfen, auch wenn sie heute die ganze Welt zerstören wollen. Was fragt GOTT nach unserer kleinen materiellen Zeit, wenn ER selbst Seinen heiligen Raum und Seine heilige Zeit geschaffen hat.

GOTTES Raum und Zeit ist nicht in unserem Raum und in unserer Zeit, sondern umgekehrt ist es der Fall. GOTT ist nicht in uns in Seiner Wesenheit, sondern nur in Seiner Stimme. Aber wir alle sind in Seinem heiligen Wesen. Denn aus Seinem Wesen sind wir gemacht und haben Sein heiliges Atma empfangen.

Als unser himmlischer VATER sich als JESUS, als Heiland auf diese unsere Welt begibt, da war die ewige Erlösung bereits abge­schlossen. Was sich hinterher noch erfüllt, erfüllt sich an den einzelnen Gliedern, soweit sich jedes dieser Glieder von der Erlösung erfassen lässt. Die Erlösung selbst ist da, sie ist nicht umzustoßen, diese Erlösung schließt alle ein, ein für alle Mal. Ob wir uns dieser Erlösung bedienen, ob wir diese Erlösung an uns in Kraft treten lassen, ob wir diese Erlösung für alle bedenken, das ist unsere Sache.

Aber das große, heilige GOTT-Gehege der Barmherzigkeit, in das ER alle Seine Kinder eingesammelt hat und keines von Seiner Hand lässt, das ist eben die Offenbarung und das ist das Werden dieser ewigen Er­lösung. Bevor das Kind fiel, hatte UR Sein Schöpfungstestament ge­schrieben und hatte es von Seinen sieben Fürsten und von der Sadhana unterschreiben lassen

Da hat sie selbst ihre spätere, notwendige Erlösung unterzeichnet, ob sie wollte oder nicht. Damals hat sie es freiwillig getan, und weil sie es freiwillig getan hat, darum ist sie auch in diese ewige Erlösung eingehegt worden.

Und als unser UR-VATER als Heiland auf die Welt kommt, schon als ER das erste Mal als Kindlein Seine Hände segnend hebt, da war diese Erlösung auch für dieses erste Kind offenbar geworden. Und bis hin zu Golgatha, bis zu dem ewig hochheiligen Wort „Es ist vollbracht", da gab es kein Zurück mehr. Ob danach die noch finsteren Wesen, Dämo­nen, Teufel - wie wir sie nennen, ist ganz gleich -, ob die noch in ihrem kleinen Gebiet hausen oder nicht, das hat diese ewige Erlösung, dieses Wort „Es ist vollbracht" nicht annulliert. Hat kein Tüpfelchen davon weggenommen, weil GOTT sich von dieser Erlösung nichts nehmen lässt - zu unserem Heil!

„Es ist vollbracht!"

Es wird nicht werden, es kommt nicht erst, son­dern es ist so allgegenwärtig da, wie unser UR-VATER allgegenwärtig immer und überall ist. Wir können von Seiner heiligen Allgegenwart auch nichts wegnehmen, ob wir Ihn sehen, spüren, fühlen, hören oder ob wir ihn leugnen, das spielt alles keine Rolle.

ER ist da!

Mit Seiner wunderbaren Allgegenwart hat ER all das offenbart, was ER eben von Ewigkeit an Seinem ganzen(!) Kindervolk bereitet hat.

Wie man will!, ABER: Warum sollte man das tun?

Die Hölle ist ein Zustand äußerster Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, den man - soweit bekannt und belegt - nur in diesem Leben erfahren kann.

Alle anderen Höllenarten sind bestenfalls Spekulation - allermeistens UNSINN.