Wie kann man höflich und doch respektvoll ein Angebot "eine Einladung" zur Beerdigung ablehnen?
Hallo
Es mag vielleicht eine eigenwillige oder geschmacklose Frage sein! (sorry!) Aber ich weiß mir, wenn so ein Fall eintreten sollte, ehrlich gesagt nicht zu helfen! (ich gehe nämlich, wie viele von euch wahrscheinlich auch, nicht gerne auf eine Beerdigung)
Ich meine damit jetzt auch mehr ein Angebot "eine Einladung" von "Bekannten/Nachbarn aus der Wohngegend", mit denen der Kontakt nicht sehr intensiv aber doch freundlich ist.
Wie könnte man höflich und doch respektvoll ein Angebot "eine Einladung" zur Beerdigung ablehnen? (wenn man gebeten wird zu kommen)
5 Antworten
Eine Möglichkeit!
Indem Du ernsthaft Anteilnahme zeigst, deinen Beileid aussprichst und die Einlad. mit der Begründung ablehnst, dass der vertorbene für immer lebendig in deinen Gedanken bleiben soll, du möchtest ihn in besten Zeiten in Erinnerung behalten, umarmst die verwandten und bittest um verständnis.
Dankeschön! Ich denke auch, das wäre eine gute, und sehr diplomatische Lösung.
In gewisser Weise ist natürlich die Trauerpost mit der Mitteilung vom Tod eines Menschen auch eine Einladung, wenn sie auch niemals so direkt ausgesprochen oder -geschrieben wird.
Auf jeden Fall steht, bei denen die solche Nachricht erhalten (mündlich oder schriftlich, auch per Inserat) eine Entscheidung an: Gehe ich zur Beerdigung und vielleicht auch noch zum anschließenden Beisammensein?
Völlig ablehnen würde ich faule, unaufrichtige Ausreden (Schulung, Arbeit, ...). Dafür gilt schnell mal: Lügen haben kurze Beine! Das macht alles nur noch schlimmer.
Die Variante: "Ich will den Verstorbenen lebendig in Erinnerung behalten" ist ja im Prinzip auch nur geschleimt. Aber wenn es hilft ...
Warum nicht ehrlich sagen: "Ich kann nicht"? Was bricht man sich denn ab, wenn man zugibt, dass es einem schlecht geht auf einer Beerdigung?
Spätestens bei nahen Angehörigen und Freunden wird man diesem Problem nicht mehr aus dem Weg gehen können. Dann solltest Du vielleicht mal ein paar psychologische oder seelsorgerliche Stunden in Anspruch nehmen. Wer grundsätzlich der Tatsache, dass wir alle sterben müssen, nicht ins Auge sehen kann, kommt auch mit der Zeit bis dahin nicht so ganz zurecht.
Danke für deine Antwort!
Zitat: >Spätestens bei nahen Angehörigen und Freunden wird man diesem Problem nicht mehr aus dem Weg gehen können< <=== Das ist natürlich zweifellos kein Thema! Wobei ich sagen muss, dass ich es dabei eben belassen möchte.
Mein beileid. aber ich kann leider nicht kommen. Ich komme mit der Trauer nicht zurecht. auf Beerdigungen gehe ich nicht gerne , da sie mich weiter bedrücken, und das möchte ich nicht .
danke für die einladung
kann mir auf der arbeit nicht frei nehmen da kollege ktank oder habe prüfung von weiterbildung
Im Normalfall wird man zu einer Beerdigung nicht eingeladen.....