Wie kann man einen Hunde Angriff überleben?

6 Antworten

ob das wirklich funktioniert, weiß ich nicht - aber habe mal in einem Video gesehen, wo jemand einen großen Hund, der über ihm war, auf den Rücken gedreht hat und leichten Druck auf den Brustkorb mit seinen Händen gemacht hat. Gleichzeitig fletschte der Mann seine Zähne. Der Hund begann zu Winseln und gab auf

Inwiefern das gestellt war, weiß ich aber nicht - da gäbe es einige Möglichkeiten

Mit allen Waffen die ein Mensch zur Verfügung stehen, haben mal versucht den riesenschnauzer einer Nachbarin vor der Dogge der anderen Nachbarn zu retten, keine Schnitte der hat nicht aufgehört und wir waren eine menschengruppe allerdings ohne Waffen, der hat erst aufgehört als der Schnauzer regungslos tot liegengeblieben ist. Ob nun Kickboxer oder andere kampfsportler bessere Chancen haben weiss ich nicht könnte mir vorstellen dass ein gezielter tritt zb vor den kopf mit voller Körperkraft den Hund vorübergehend stoppen kann allerdings mit der Gefahr das der hund den fuss erwischen kann.

Wenn ein Hund mit 60 kg aufwärts es ernst meint, dann rammt der dich zu Boden und sobald du liegst hast du keine chance mehr. Durch die Adrenalinausschüttung spüren die auch nichts mehr. Die meisten Hunde meinen es zum Glück nicht ernst... du kannst nur versuchen ihn am halsband zu erwischen und von dir weg zu drehen, was aber auch nicht so einfach sein dürfte. Wichtig wäre, dass es gar nicht soweit kommt. Hunde die auf Menschen losgehen sind meist zuvor schon auffällig geworden. Aber da passiert meist nichts, obwohl es schon bekannt ist. Hauptsache jeder listenhund hat seinen wesenstest, dass aber eh nur verantwortungsvolle Halter diesen machen ist kein Geheimnis... diese ganze hundehaltungsgeschichte gehört einfach geändert 😒

Lg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren

Ein freilaufender Schäferhund ohne Halsband und ohne Herrchen in Sichtweite hatte sich einmal auf einer Wiese in meinen 13 Jahre alten Terrier verbissen . Ich denke, das der irgendwo in 1-2km Entfernung zu einen der vielen Bauerhöfe gehörte, die wir hier in Schleswig-Holstein haben. Ich habe den Schäferhund dann mit beiden Händen an der Kehle gepackt und solange gewürgt, bis er losgelassen hat und flach atmend mit blauer Zunge am Boden lag. Nun bin ich ein Mann und habe entsprechend Kraft. Allheilmittel und vorbildlich soll das aber bestimmt nicht sein. In dieser Extremsituation wusste ich mir jedoch nicht anders zu helfen, da bei meinem Hund durch das Geschüttel schon das Blut spritzte und er selber schon die Augen verdrehte. Auch war keine andere Person in der Nähe, die hätte helfen können.

Von daher wird das evtl. auch bei einem Angriff auf einem selber funktionieren, wenn der Hund nicht zu groß und zu schwer ist.

Aber Kangals und Co. sind echte Monster und wiegen ansatzweise so viel wie man selbst oder sogar mehr. Hier hilft glaube ich nur Schreien , auf Hilfe Hoffen und darauf achten, nicht zu Boden geworfen zu werden , damit die lebenswichtigen Körperstellen wie Gesicht und Hals keine Angriffsfläche bilden.

P.S. Schäferhund und auch mein Hund haben überlebt. So ein Erlebnis brauche ich aber nie wieder.

Warum fragst du überhaupt? Und Kampfhunde gibt es nicht!! Die sind obendrein auch nicht gefährlicher, als andere Hunde. Außer natürlich der Halter macht sie gefährlich bzw. erzieht sie nicht/falsch. Je nachdem, wo der Hund zubeißt, könnte dich sogar ein Chihuahua töten. Solange du den Hund nicht provozierst, sollte dich kein Hund angreifen, unabhängig von der Rasse...