Wie kann man am besten mit "Mobbing" eines Mitschülers umgehen?
Ich bin 14 und in der 8. Klasse. Ich war für ungefähr 2 Wochen hintereinander krank und als ich wieder zurückkam und in meine "freundesgruppe" ging, kam diese Person die sozusagen gemobbt(mit Worten) wird.
Ich bin nicht in Kontakt mit der Person und auch nicht sehr in den Sachen drin die in der Klasse passieren. Die Person wird gemobbt weil sie sich mit einer Person aus "meinem Freundeskreis" getrennt hat. Ich habe das Gefühl, das die Hälfte der Leute die sie mobben einfach nur Mitläufer sind da sie nicht alleine dastehen wollen. Ich habe jetzt schon mit einem anderen Freund darüber geredet und er denkt genau wie ich. Die Leute sind eigentlich ganz nett aber in der Sache kann nicht zu ihnen halten(vorallem da ich in dem Thema schon Erfahrung habe) ich distanziere mich auch schon da es echt schlimm teilweise wird.
Ich finde ich sollte selbst mit den Leuten darüber sprechen aber ich weiß nicht wie.einen Lehrer oder anderes einzuschalten halte ich für ausgeschlossen. Da würde ich die Person vorher lieber selbst erst um Erlaubnis fragen.
Ich kann gut mit anderen Menschen reden. Mein Freund und ich sind gerade auch am überlegen was wir tun Jedoch frag ich hier lieber erstmal um Rat.
3 Antworten
Das mit den Mitläufern ist typisch für Mobbing. Meistens gibt es wenige Täter und die anderen sind Mitläufer oder "neutrale" Zuschauer. "Neutral" ist bei den Zuschauern meistens relativ, denn durch ihr nicht einschreiten, geben sie dem Mobber das Signal, es wäre für sie in Ordnung, auch wenn sie es eigentlich nicht wollen.
Eine gute Lösung wäre es, sowohl die Zuschauer als auch die Mitläufer aktiv anzusprechen, um dem Mobbern die Unterstützer wegzunehmen. Stellen sich alle hinter das Opfer, beendet es das Problem. Gerade die Zuschauer kann man relativ leicht davon überzeugen, denn sie wollen das Mobbing eigentlich nicht aktiv unterstützen.
Darüber hinaus macht es aber auch Sinn, die Lehrer einzuweihen. Dein Gedanke, erstmal mit dem Opfer darüber zu sprechen, finde ich aber komplett richtig. Vermutlich fühlt es sich aufgrund der Situation eh schon relativ machtlos, da sollte man ihm nicht noch einmal das Gefühl geben und sich gegen ihn stellen.
Auch wenn es noch kein richtiges Mobbing ist - Mobbing muss über einen längeren Zeitraum gehen, statistisch spricht man da ab 6 Monaten, die großzügiste Auslegung, die ich kenne ist 1 Monat. Dass es "nur" Worte sind, ist für Mobbing übrigens egal - ändert es nichts daran, dass die Person darunter leidet. Also knöpft euch lieber möglichst früh die Leute vor und wartet nicht, bis man nun offiziell von Mobbing sprechen kann.
Ist typisch da gibt es den mopper Anführer oder so. Dan die 2 - 3 die das aktiv befürworten und die Mitläufer .
Ihr solltet die Mitläufer ansprechen was das soll das es Unsinn ist und was die denn davon haben wenn das nicht klapp geht zum Lehrer viel Glück dabei wird ne schwierig. Denn die Mitläufer erst ml weg sind kann mann die Leute die es aktiv betreiben lichter damit konfrontieren weil sie wenig unterstützung haben am besten hol dafür noch ein paar freunde dazu um mehr es sind um zu leichter wird das
Mobbing ist einfach nur scheiße.
Sprecht die sogenannten Mitläufer an, und fragt was dass soll, wenn dass nicht klappt geht zum Lehrer viel Glück 🍀🤞🏻