Mobbing wird vor allem dadurch gekennzeichnet, dass das Opfer nicht einem einzelnen Angriff ausgesetzt ist, sondern es über einen längeren Zeitraum systematisch Gewalt erleben muss. Daher kann Mobbing auch nicht an einzelnen Attacken - egal wie schlimm sie auch waren - festgemacht werden. Es ist immer eine Kette von Ereignissen.

Die möglichen Mobbinghandlungen sind sehr vielfältig, da jede Form der Gewalt – also psychische und physische – darunter fällt. Es kann daher schon bei „Kleinigkeiten“ beginnen, wie das Klauen von einem Kaugummi, und bis zu schweren Gewalttaten eskalieren. Also auch das von dir genannte Ausgrenzen ist eine mögliche Mobbinghandlung.

Gerade, weil auch schon „leichte“ Formen der Gewalt darunter fallen, werden Mobbingopfer häufig nicht ernst genommen. Es werden eher die einzelnen Attacken gesehen und nicht das Gesamtbild. Dabei ist Mobbing für das Opfer so schlimm, weil es zu einem ständigen Begleiter wird. Es wird langsam mürbe gemacht. Es gilt: "Die Menge macht das Gift."

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Wie Ana1970 schon geschrieben hat, muss in erster Linie der Vorgesetzte etwas tun. Dieser kann dann entsprechend auf das Verhalten des Kollegen reagieren: Wahrscheinlich wird es erstmal eine Abmahnung geben. Ändert er sein Verhalten nicht, ist allerdings auch eine Kündigung möglich.

So wie du es schreibst, ist deine Mutter allerdings in keiner Position, in welcher sie eine Abmahnung oder Kündigung aussprechen kann. Daher bleibt die Frage offen, wie sie persönlich helfen kann:
Erstmal ist es wichtig, dass sie ihrer Kollegin signalisiert, auf ihrer Seite zu sein. Das tut sie zum Beispiel, indem sie ihrem Kollegen klar die Meinung sagt, wenn sie mitbekommt, wie er sie angeht. Das mag erstmal wie eine Selbstverständlichkeit wirken, allerdings scheitert es schon bei vielen an diesem Schritt.
Außerdem kann sie in einer ruhigen Minute mal mit ihrer Kollegin darüber sprechen, dass diese die Möglichkeit hat, den Kollegen loszuwerden. Sollte sich die Kollegin dafür entscheiden, ihren Vorgesetzten zu informieren, kann deine Mutter als Zeugin auftreten.
Theoretisch kann deine Mutter auch ohne ihre Kollegin zu ihrem Chef. Das sehe ich allerdings etwas zwiegespalten. Oft haben Betroffene von Mobbing das Gefühl, keine Macht zu haben. Entscheidet man über ihren Kopf hinweg, gibt man ihnen erneut das Gefühl. Es ist daher etwas kontraproduktiv.

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Mir ist die Kapitellänge bei Büchern egal. Die Qualität muss stimmen, also zum Beispiel Rechtschreibung, Grammatik und Schreibstil. Über diese sagt die Kapitellänge allerdings nur sehr wenig

Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Wörter bei meinen Büchern zu zählen, daher finde ich es schwierig Angaben zu machen, was nun "kurz" oder "lang" ist. Wenn ich davon ausgehe, dass meine Bücher Normseiten haben (ca. 250 Wörter pro Seite) fangen die kurzen Kapitel bei ungefähr 2.500 Wörtern an und die längeren Kapitel dürften um die 10.000 Wörter lang sein. Eine genaue Abgrenzung habe ich aber nicht.

Da du bei deinen Themen auch Wattpad hast: Hier fangen die Kapitel oft bei weniger als 2.500 Worten an. Das finde ich auch nicht schlimm, solange man als Leser trotzdem der Geschichte folgen kann. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass sehr kurze Kapitel (ca. 1.000 Wörter) so gut wie nie meinen Qualitätsansprüchen genügen, weshalb ich sie nicht anfange. Nur weil ein Kapitel länger ist, bedeutet es allerdings nicht, dass sie dadurch gut sind.

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Ein Elite College zu finanzieren, ist nicht gerade einfach. Im Zweifelsfall bleibt es schließlich auch nicht bei den Gebühren für das College selbst, sondern es kommen noch Lebenshaltungskosten (Wohnung, Lebensmittel, etc.) dazu. Folgende Dinge können dir bei der Finanzierung helfen:

  • Ein Nebenjob: Den hast du momentan auch schon, sodass du ein paar Rücklagen bilden kannst. Während deines Studiums solltest du auch weiter jobben. Zusätzlich könntest du zwischen deinem Schulabschluss und dem Studium ein Jahr Vollzeit arbeiten gehen, um deinen finanziellen Puffer weiter auszubauen.
  • Ein Stipendium
  • Ein Studienkredit (die haben aber oft sehr hohe Zinsen)
  • Dein Unterhaltsanspruch gegen deine Eltern
  • Auslands-Bafög (gibt es allerdings nur für Auslandssemester oder wenn man das Studium in einem anderen EU-Land oder der Schweiz absolviert)

Du solltest dir aber gut überlegen, ob du wirklich so viel Geld in deine Ausbildung stecken willst oder ob du vielleicht auch mit einem Studium in Deutschland (evtl. mit einem Auslandssemester) deine Ziele erreichen kannst.

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Ja, man kann die Kapitel bewegen. Jedenfalls am PC und der Android App.

Beim PC musst du folgende Dinge tun:
1. Wähle die Geschichte aus, die du bearbeiten willst.
2. Navigiere zum Inhaltsverzeichnis.
3. Klicke auf die drei Balken links neben dem jeweiligen Kapitel und ziehe es an die richtige Stelle.

Bei der Android App funktioniert es ähnlich:
1. Wähle die Geschichte aus, die du bearbeiten willst.
2. Navigiere zum Inhaltsverzeichnis.
3. Klicke auf Optionen rechts neben "Inhaltsverzeichnis"
4. Klicke auf die sechs Punkte links neben dem jeweiligen Kapitel und ziehe es an die richtige Stelle.

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Für wann möchtest du denn ihr Alter wissen? Es macht einen Unterschied, ob du ihr Alter für den ersten Band, den letzten, im neunzehn Jahre später oder im Jahr x wissen willst.

So viel kann man dir sagen: Ginny wurde am 11. August 1981 geboren und ist somit ein Jahr jünger als Ron und Harry. Im ersten Band war sie somit zehn Jahre alt und im letzten wäre sie sechzehn Jahre alt. Heutzutage wäre sie 42 Jahre alt.

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Nein, ich kann mir dieses Pairing überhaupt nicht vorstellen. Es passt für mich nicht zum Canon. Eine gute FanFiction bzw. ein gutes Pairing sollte aber meiner Meinung nach eben genau mit diesem arbeiten und nicht allem widersprechen, was es über die Charaktere zu wissen gibt.

Hier mal zwei Gründe, warum ich dieses Pairing speziell unrealistisch finde:

  • Der Zeitraum für dieses Pairing: Andromeda und Ted wurden 1973 Eltern von Nymphadora und die beiden blieben bis zu Teds Tod 1997 ein Paar. Ein gut gewähltes Pairing müsste dies berücksichtigen. Ebenso müsste man Sirius Tod 1995 bedenken. Die Beziehung müsste also vor 1973 gespielt haben. Das heißt, das Pairing kann nur stattgefunden haben, als Sirius noch ein Kind war beziehungsweise so gerade in die Pubertät kam. Halte ich für sehr unwahrscheinlich.
  • Der fehlende Grund für eine solche Beziehung: Auch hier spielt wieder das Alter der beiden eine Rolle. Andromeda war laut Stammbaum die mittlere Schwester und somit vier bis acht Jahre älter als Sirius. Bei Erwachsenen ist das sicherlich kein hindernder Altersunterschied, im Kindes- und Teenageralter allerdings schon. Warum sollte sich also die (fast) erwachsene Andromeda in ein Kind verlieben? Hinzu kommt noch, dass ich die Heirat der Blacks untereinander, eher als ein Produkt ihres Zieles, das reine Blut zu erhalten, sehe. Heißt, ich glaube nicht, dass Sirius Eltern aus Liebe geheiratet haben, sondern weil es eben irgendein Reinblut sein musste. Diesen Grund, eine Beziehung einzugehen, gibt es bei den beiden allerdings auch nicht.
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Die Bücher

Ganz klar die Bücher. Sie sind das Original und nur in ihnen kriegt man die Geschichte von Harry Potter erzählt.

Die Filme haben die üblichen Filmprobleme: Sie können die Geschichte aufgrund der begrenzten Zeit nur verkürzt wiedergeben, weshalb sie immer nur einen Teil erzählen. Schon alleine dadurch entstehen Lücken in der Erzählung.
Gerade bei den letzten Harry Potter Filmen hat man sich allerdings immer weniger an die Bücher gehalten. Die Geschichte wurde nicht nur gekürzt, sondern einfach komplett umgeschrieben. Handlungsstränge wurden dazu erfunden und dafür wichtige Erklärungen herausgelassen. Es sind Logikfehler geschaffen worden, die es eigentlich nicht gab.

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Es kommt halt immer darauf an, wie gut du in der Schule mitkommst. Manche haben keine Freizeit und schaffen trotzdem nicht das Abitur und andere schaffen es problemlos.

Bei den Leuten, mit denen ich Abitur gemacht habe, war der Sprung in die Oberstufe gar keine große Veränderung, was das Lernen anging. Das heißt, niemand hat jetzt plötzlich mehr Zeit hereinstecken müssen, um irgendein Fach nachzuarbeiten. Die Leute, die von der Realschule kamen, mussten allerdings ziemlich die Zähne zusammenbeißen und sehr viele haben es auch nicht geschafft.

Generell würde ich dir allerdings immer raten, lieber kontinuierlich zu lernen, als kurz vor der Klassenarbeit alles lernen zu wollen. Bei den aktuellen Themen kriegst du die Wiederholung meistens durch Hausaufgaben automatisch. In Fächern, wo du schlechtere Noten hast, macht es natürlich Sinn, sich darüber hinaus noch einmal mit dem Thema der Stunde zu befassen. Auch bei älteren Themen kann es ganz nützlich sein, sie dir hin und wieder mal anzusehen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.

Du solltest aber nicht vergessen, dass jeder auch Lernpausen braucht. Beim Lernen ist mehr nicht immer besser. Räume dir diese daher ein. Dazu gehört es auch, sich einen Ausgleich zu gönnen, also Freizeit zu haben, in der du Dinge tun kannst, die dir Spaß machen.

Ich würde dir außerdem empfehlen, deinen Lerntyp herauszufinden: Manche lernen besser übers hören, andere durch bunte Übersichten, etc.
Wenn du weißt, was für dich am besten ist, erspart das schon sehr viel Arbeit.

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Du gehst auf Wattpad und anstelle dich mit deinen normalen Zugangsdaten anzumelden, erstellst du einen neuen Account. Natürlich brauchst du dafür eine zweite Mail-Adresse.

Wenn du hin und her wechseln willst, loggst du dich beim einen Account aus und mit dem anderen an.

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Mir gefällt es, dass du das Design von Warrior Cats beibehalten hast. Im großen und ganzen finde ich es auch sehr gelungen. Folgende Sachen würde ich allerdings noch ändern, damit es noch runder wird:

  • Die Auflösung ist viel zu gering. Das Cover wirkt sehr pixelig
  • Die Schrift unten links kann man nicht lesen.
  • Nachtwind würde ich in einer anderen Farbe schreiben. Auf dem grünlichen Hintergrund kann man die Schrift nicht so gut lesen.
  • Das Band hinter "Das Schicksal der Clans" passt nicht zur Schrift. Du solltest die Schrift wie auf den richtigen Covern ebenfalls in Schlangenlinien verlaufen lassen oder wenigstens das Band so groß machen, dass es die Schrift wirklich umrahmt.
  • Ich glaube, es würde auch deinem Cover ganz guttun, wenn man du über dem Katzenkopf etwas mehr Platz für die ganze Schrift dort hättest. Momentan wirkt es sehr gequetscht. Vielleicht könntest du das Cover so gestalten, dass der untere Bereich ein Tick kleiner ist und man dafür mehr von den Ohren der Katze sieht, um so etwas mehr Platz zu schaffen. Alternativ/Zusätzlich könntest du auch noch Warrior Cats minimal kleiner schreiben
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Feedback Buch Prolog 2?

Ich habe den Prolog noch einmal neu Geschrieben.

Ich würde mich erneut über hartes und gutes Feedback freuen

Im vierundvierzigsten Jahr des Königreichs Varial, einer Zeit, in der die Schatten der Vergangenheit noch immer lang über das Land fielen, thronte König Mauro, der Gründer und einzi-ge Herrscher dieses Reiches, mit stählerner Entschlossenheit auf seinem Thron. Unter seiner Herrschaft hatte sich viel verändert: Gesetze wurden neu geschrieben, alte Bräuche ver-worfen, und das Volk erlebte eine Ära des Wandels. Doch in den dunklen Kerkern des Schlosses, fernab der prunkvollen Säle, wurden auch jene, die sich gegen das Königreich stellten – darunter zahlreiche Magier aus dem verfeindeten Malir – gefangen gehalten, verurteilt und manchmal auch hingerichtet.

Diese Magier, entstammend dem Reich der Zauberei und Mys-terien, hatten einst mit den Menschen von Varial im ehemali-gen Königreich Erilia in einer angespannten Koexistenz ge-lebt. Doch Neid und Missgunst hatten diese brüchige Harmo-nie zerstört, als die Menschen, beneidend die scheinbare Mü-helosigkeit des magischen Lebens, die Magier angriffen – ein Kampf, in dem sie wegen der überwältigenden Macht der Ma-gier deutlich unterlegen waren.

In der Folge zogen sich die Menschen in einen winzigen Teil des einstigen Erilias zurück, ein kaum nennenswertes Zehntel des ursprünglichen Reiches. Dieser Rückzug markierte die Geburt des Königreichs Varial, ein Ort ohne Magie, aber auch ohne die Vorteile, die sie einst genossen hatten. Es war ein Leben in Enge und Entbehrung, ein ständiger Kampf ums Überleben.

Auch die Magier, nun isoliert im Reich Malir, spürten die Bür-de ihres verlorenen Wohlstandes. Ohne die Vielfalt und die Fähigkeiten der Menschen, die einst ihre Städte bevölkerten, fanden sie sich in einer Welt voller Herausforderungen wie-der.

Trotz dieser Trennung blieb das Wissen über die Magier in den Köpfen der Varialer lebendig. Sie kannten die Geschichten der sechs Hauptklassen der Magier: der feurigen Funkes, der wasserbändigenden Fluus, der tierflüsternden Animas, der windrufenden Lais, der pflanzenmeisternden Klees und der illusionserzeugenden Diems. Doch jenseits dieser bekannteren Klassen gab es noch andere, geheimnisvollere und seltenere, über die kaum etwas bekannt war.

Die Wachsamkeit der Soldaten Varials war nicht nur eine Fra-ge der Stärke, sondern auch des Wissens und der Vorsicht. Sie wussten, dass die Magier stets darauf bedacht waren, ihre verlorene Heimat zurückzuerobern, und so hielten sie die Mauern der Hauptstadt fest unter Kontrolle, ein Bollwerk ge-gen jede magische Bedrohung.

In diesem vierundvierzigsten Jahr jedoch, als die Blätter begannen, ihre Farben zu wechseln und der Wind kälter über die Lande strich, schien sich etwas Unerwartetes anzubahnen. Eine Spannung lag in der Luft, ein Flüstern von Veränderung, das die sorgfältig bewachten Grenzen zwischen Mensch und Magie herauszufordern drohte. Es war, als ob das Schicksal selbst den Atem anhielt, gespannt auf das, was kommen mochte.

So beginnt unsere Geschichte im Reich Varial, ein Tanz auf dem Drahtseil der Macht und des Geheimnisses, ein Spiel um Throne und Zauber, wo jede Entscheidung das Gewebe der Welt erschüttern kann.

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Ist sehr schlecht

Leider hat sich dein Prolog nicht verbessert, sondern verschlechtert.

Ich hatte dir schon geschrieben, dass sich dein Prolog eher wie der Auszug aus einem Sachbuch anhört. Das hat sich unterm Strich nicht geändert. Du gibst noch immer viel zu viele Informationen auf einmal, gibst sie nicht in einem Kontext und es ist noch immer langweilig zu lesen.

Das einzige, was sich verändert hat, ist dein Versuch durch die letzten beiden Absätze Spannung hereinzubringen. Dadurch hören sie sich jetzt aber nicht mehr nach einem Prolog, sondern nach einem Klappentext an.

Ich kann mich nur wiederholen: Du musst einen anderen Einstieg wählen, also einen ganz anderen Prolog wählen, in dem es vor allem eine Handlung gibt. Wenn du dafür keine Idee hast, lass ihn ganz weg. Man kann auch einfach mit Kapitel 1 starten.
Die ganzen Informationen, die du geballt im Prolog gibst, musst du viel besser verteilen und mit der Handlung verknüpfen. Die Leser müssen und wollen nicht im ersten Kapitel einen Aufsatz über dein Land lesen.

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Die Frage wurde schon gestellt: https://www.gutefrage.net/kreativitaet-freizeit-hobby/schreiben/frage/was-ist-mit-fanfiktionde-los

Auf x würde anscheinend bekannt gegeben, dass die Server Probleme machen. Das kann Mal passieren. Gedulde dich einfach

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Sehr gut

Für eine Buchverfilmung finde ich sie bisher sehr gelungen.

Wie du schon geschrieben hast, wurden einige Stellen etwas abgeändert. Das ist aber aufgrund des anderen Mediums komplett normal. In einer Verfilmung fehlt der Erzähler und die Beschreibungen, weshalb man manche Dinge anders herüberbringen muss. Dazu kommt noch, dass solche Projekte oft vom Umfang begrenzt sind. Filme sollen möglichst keine Überlänge kriegen, Serien eine bestimmte Anzahl an Folgen. Entsprechend muss das Drehbuch auch ausgelegt werden.

Da die Filme absoluter Müll sind - jedenfalls als Wiedergabe von Percy Jacksons Geschichte - ist es auch nicht überraschend, dass die Serie nun wesentlich besser ist.

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Tribute von Panem X spielt zur Zeit der zehnten Hungerspiele. Die Tribute von Panem-Reihe selbst beginnt mit den 74. Hungerspielen, also 64 Jahre später. Die Handlung des neuen Teils benötigt daher kein Wissen aus den vorherigen. Dir werden einfach nur nicht die ganzen Querverweise auffallen, die Tribute von Panem X und die ersten drei Teile verbinden.

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Was anderes..

Mir wäre es egal, ob die Geschichte in meiner Stadt spielt oder nicht. Wenn ich durch eine Buchhandlung laufe und das Buch sehe, wäre es aber ein Punkt, der mich dazu bringen würde, den Klappentext durchzulesen. Am Ende würde es meine Leseentscheidung allerdings beeinflussen. Wesentlich wichtiger sind Schreibstil, Genre, etc. Meine Stadt wäre nur ein witziger Punkt, der mich davon abhalten kann, sofort vorbeizulaufen. Das kann ein gutes Cover und ein guter Titel allerdings auch.

Was mich etwas verwirrt ist deine Frage, ob du einen Roman oder einen Krimi schreiben sollst. Vielleicht kennst du andere Begriffsdefinitionen als ich, aber ein Roman ist für mich eine literarische Gattung, die etwas über die Länge aussagt und sich zum Beispiel zur Kurzgeschichte abgrenzt. Sie kann jedes Genre haben, egal, ob z.B. Fantasie, Krimi oder Romanze.

Ich finde es auch abschreckend, wenn der Autor nicht selbst eine Idee für seine Geschichte hat. Und diese fängt eben schon beim Genre an.

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Kann ich ein Kapitel doppelt schreiben aus mehreren Sichten?

Ja, das kannst du. Die Frage ist nur immer, wie sinnvoll das ist.
Generell würde ich dir raten, mit Sichtwechsel vorsichtig umzugehen. Gerade wenn du aus der Ich-Perspektive schreiben willst, können deine Leser sehr schnell durcheinanderkommen, was aus welcher Sicht beschrieben worden ist. Es bietet sich daher möglichst lange Stücke aus einer Sicht zu schreiben und bei vielen Sichtwechseln ist oft ein Dritte-Person-Erzähler sinnvoller. In deinem Fall würde es dir die Möglichkeit geben, sofort die Gefühle von beiden zu beschreiben.
Gerade wenn du Kapitel auch noch doppelt schreiben willst, ist die Frage, wie sinnvoll das ist. Ist es interessant genug, damit die Leser Lust haben, alles zweimal zu lesen? Ist es bei dir sinnvoll, dass die Leser einen Wissensvorsprung gegenüber deiner Hauptfigur kriegen, indem sie von den Gefühlen des Gegenübers erfahren? Das kann auch ziemlich viel Spannung herausnehmen.

Gerne nehme ich auch generelle Tipps an, die beim Schreiben eines Buches Helfen können, falls hier jemand ist, der davon Ahnung hat. (gerade wenn es um die Organisation und Ordnung geht.)

Ich würde dir raten, dich damit abzufinden, dass dein erster Versuch ein Griff ins Klo wird. Schreiben ist ein Handwerk, welches man nach und nach lernen muss. Die erste Fassung von der ersten Geschichte ist eigentlich immer Müll. Die Frage ist, ob man sich von einem schlechten Ergebnis aufhalten lässt oder nicht.
Ansonsten musst du leider selbst herausfinden, was für ein Autorentyp du bist: Wie viel Planung ist im Vorfeld für dich sinnvoll? Was für Hilfsmittel (z.B.: Figurendatenbanken, Zeitstrahl, Mindmaps) helfen dir auch wirklich? Es gibt nicht den einen richtigen Weg zu einer guten Geschichte. Du musst dein Schreiben immer wieder reflektieren und deine Vorbereitung entsprechend anpassen.

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Kommt auf das Buch an

Ich habe dazu keine klare Meinung, sondern mache es immer vom jeweiligen Buch abhängig. Ob mir das Wechseln der Erzählperspektive gefällt, hängt bei mir im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: der Story und der Umsetzung.

Die Story muss Raum für einen Erzählerwechsel geben. Durch die andere Perspektive möchte ich am Ende einen Mehrwert haben. Die Story muss entweder durch den Wissensvorsprung gegenüber den Figuren spannender werden oder das Innenleben der Figuren so relevant sein, dass ich sie von mehreren detailliert erzählt bekommen muss. Auch wenn es mehrere Handlungsstränge gibt, die am Ende zusammengeführt werden, kann ein Perspektivwechsel durchaus Sinn ergeben. Andersherum können unnötige Sichtwechsel aber eben auch schnell die Spannung herausnehmen.

Wenn ein Wechsel eingebaut wird, kommt es auch sehr auf die Umsetzung an. Grundsätzlich finde ich es immer besser, wenn ein Dritte-Person-Erzähler genutzt wird. Das gilt insbesondere, wenn viele verschiedene Perspektiven eingenommen werden oder es öfter zu einem Wechsel kommt.
Die Nutzung eines Ich-Erzählers finde ich hingegen dabei schwieriger. Gerade bei vielen Perspektiven und häufigen Wechseln kann man schnell durcheinanderkommen, aus wessen Sicht gerade geschrieben wird (es handelt schließlich immer "Ich" und nicht "A" oder "B").

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Nein

Mobbing ist dadurch gekennzeichnet, dass systematisch und über einen längeren Zeitraum immer wieder Vorfälle passieren. Wenn die Prügelei ein einmaliger Vorfall war, liegt schon alleine deshalb kein Mobbing vor. Weder von den beiden prügelnden Kindern noch von dem lachenden Kind.

Wenn es öfter zu Vorfällen kommt, liegt die Situation natürlich anders. Dann kann das lachende Kind - je nach Beteiligung in den anderen Fällen - als Mobber, Mitläufer oder Verstärker beteiligt sein.
Die Mobber sind erstmal diejenigen, welche die Initiative ergreifen, also von alleine immer wieder dem Opfer psychische oder physische Gewalt antun oder eben andere dazu anstiften. In dem Fall könnte das lachende Kind Mobber sein, wenn er schon in einigen anderen Fällen auf das Opfer losgegangen ist.
Die Mitläufer beteiligen sich ebenfalls an der Gewalt, würden selbst aber nicht die Initiative ergreifen. Sie unterstützen den oder die Mobber also bei ihren Angriffen. Das wäre der Fall, wenn sich Mobber und Opfer prügeln, das lachende Kind aber normalerweise mehr macht, um den Mobber zu unterstützen. Zum Beispiel, in dem er sonst mit beleidigt.
Die Verstärker sind diejenigen, die Mobbingvorfälle mitkriegen und sie durch ihr Verhalten unterstützen. Das kann zum Beispiel durch Anfeuern oder Lachen der Fall sein.

Man muss aber noch dazu sagen: Auch wenn das lachende Kind kein Mobber ist, hat es sich in dem Moment nicht richtig verhalten. Das sollte man ihm dringend vermitteln.

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