Wie kann ich mit meinen Eltern darüber reden, dass ich in Therapie möchte(SvV, Ed?)?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist gut, dass du merkst, dass es so nicht weitergehen kann und du dir Hilfe suchen möchtest. Nun macht es natürlich Angst, weil du deine Eltern nicht enttäuschen möchtest und du nicht weißt, wie du diesen Schritt gehen sollst.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten und vielleicht schaust du, was dir mehr zusagt? Wo du dich wohler / sicherer fühlst?

  • Du suchst dir ein Elternteil aus, wo du dich sicherer fühlst und sprichst es erstmal an. Gemeinsam könnt ihr es dann den anderen Elternteil erzählen.
  • Du suchst dir einen ruhigen Moment und sprichst beide gleichzeitig an.
  • Du suchst dir Unterstützung und sprichst dann mit jemand gemeinsam, der dich bei einen Gespräch mit deinen Eltern unterstützen könnte. z.B. ein Freund der Familie? Ein Verwandter? Aber auch ein Lehrer oder ähnliches, könnte unterstützend zur Seite stehen.

Sicherlich wirst du deine Eltern nicht enttäuschen, sie möchten ja, dass es dir gut geht!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Klinische Sozialarbeit

Also mein Vorschlag wäre , das du dich mit deine Eltern in Ruhe zusammen setzt, dir davor alles aufschreibst dann fällt dir das vielleicht leichter und jedes Thema dann mal ansprichst und wenn es dir hilft könntest du ja auch bitten das du erstmal alles erzählst und die dann erst danach was dazu sagen sollen. Deine Eltern werden auch sicher nicht entäuscht sein weil es um deine gesundheit geht und das ist viel wichtiger als jetzt von jemanden enttäuscht zu sein.

Das klingt nach einer verzwickten Situation...

Aber meist hat man doch einen Elternteil den man mehr mag.

Versuche doch einfach Mal im allgemeinen über das Thema zu reden, und dann deine Probleme zu schildern.

Du wirst bestimmt keinen entäuschen wenn du dagegen kämpfst.

Wenn du mit deinen Eltern darüber sprichst, werden sie dir bestimmt helfen.

Du schaffst das.💪