Wie kann ich aufhören zu prokrastinieren?

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Setze dir klare und realistische Ziele

  • Formuliere am Anfang des Tages oder der Woche konkrete Ziele (z. B. „Ich schreibe heute zwei Seiten meines Berichts“).
  • Achte darauf, dass diese Ziele weder zu hoch noch zu niedrig gesteckt sind. So bleibst du motiviert und vermeidest Frust.

Teile große Aufgaben in kleine Schritte

  • Ein großes Projekt kann einschüchternd wirken.
  • Zerlege es daher in handhabbare Teilaufgaben: „Literatur suchen“, „Gliederung schreiben“, „Einleitung formulieren“.
  • Kleine, konkrete Einheiten sind leichter anzugehen und schneller abgehakt.

Priorisiere mit System

  • Mach dir eine Liste mit allen anstehenden Aufgaben.
  • Ordne sie nach Dringlichkeit und Wichtigkeit (z. B. mithilfe der Eisenhower-Matrix: dringend/wichtig, dringend/nicht wichtig, nicht dringend/wichtig, nicht dringend/nicht wichtig).
  • So behältst du die Übersicht und gehst sicher, dass du Wesentliches zuerst erledigst.

Arbeite in Zeitblöcken (z. B. Pomodoro-Technik)

  • Stelle dir einen Timer (z. B. auf 25 Minuten) und arbeite konzentriert an einer Aufgabe.
  • Mache anschließend eine kurze Pause (5 Minuten), bevor du den nächsten Block startest.
  • Diese Methode hilft, Fokus zu behalten und Ablenkungen einzudämmen.

Beseitige Ablenkungen

  • Lege dein Smartphone außer Sicht- und Reichweite oder schalte es in den „Nicht-stören“-Modus.
  • Schließe unnötige Browser-Tabs und beende Programme, die dich ablenken könnten (z. B. Social Media).
  • Jeder vermiedene „digital Sprung“ spart dir Zeit und Energie.

Motiviere dich mit Belohnungen

  • Plane nach jedem abgearbeiteten Schritt eine kleine Belohnung ein.
  • Das kann eine kurze Kaffeepause, ein Spaziergang oder ein paar Seiten in deinem Lieblingsbuch sein.
  • Regelmäßige Erfolgs- und Glücksmomente steigern deine Motivation.

Nutze Routinen und feste Zeiten

  • Versuche, jeden Tag zur gleichen Zeit an deinen wichtigsten Aufgaben zu arbeiten.
  • Eine konstante Routine (z. B. gleich nach dem Frühstück) kann dir helfen, dich automatisch „an die Arbeit zu setzen“, ohne jedes Mal eine Willensentscheidung treffen zu müssen.

Führe ein Erfolgstagebuch oder eine To-Do-Liste

  • Notiere dir am Ende des Tages, was du geschafft hast (auch Kleinigkeiten!).
  • So behältst du deine Fortschritte im Blick und motivierst dich selbst.

Sei achtsam mit dir selbst

  • Häufig liegt Prokrastination an Perfektionismus oder Selbstzweifeln.
  • Hinterfrage deine Gedankenmuster: „Warum schiebe ich das auf? Habe ich Angst vor Fehlern? Fehlt mir Klarheit?“
  • Bewusste Reflexion kann helfen, negative Glaubenssätze zu durchbrechen.

Suche dir Verbündete

  • Erzähle Freunden oder Familie von deinem Vorhaben oder arbeite in einer Lerngruppe.
  • Gemeinsame Ziele motivieren und sorgen für Verantwortung (Accountability).
  • Manchmal reicht das Wissen, dass jemand nachfragt, ob du dein Pensum erledigt hast.

Plane Pausen und Freizeit fest ein

  • Dauerhaftes Durcharbeiten führt zu Erschöpfung und weniger Motivation.
  • Gönn dir bewusst Pausen und Freizeit, um Kraft zu tanken und deinen Kopf frei zu bekommen.

Gib dir Zeit und bleib geduldig

  • Neue Gewohnheiten benötigen in der Regel mehrere Wochen, bis sie sich festigen.
  • Sei nicht zu streng mit dir, wenn es zwischendurch Rückschläge gibt. Bleib dran!

swiftie2012  13.01.2025, 20:04

Dankeeee hat auch mir weitergeholfen

Handy abdrehen, 5 Minuten sammeln,

und zu schreiben beginnen,

JETZT

Einfach durchziehen. Handy weg und los geht's.


Krylkior 
Beitragsersteller
 13.01.2025, 19:43

Okay, danke!