Wie geht man mit Einsamkeit um, wenn man alleine wohnt?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Früher oder später trennen sich die Wege. So ist das Leben. Wenn nicht du weggehst, so wird eh eines Tages ein Mitbewohner ausziehen.....dann der nächste, und der nächste....

Trotzdem könnt ihr euch trotz der räumlichen Trennung verabreden und eure Freundschaft pflegen.

Und dann, eines Tages, wirst du dich daran gewöhnen, dass du alleine wohnst.

Von jetzt aus sieht die Vorstellung schlimm aus, aber das ist sie nicht. Alleine zu leben hat auch seine Vorteile.

Diese Veränderung kommt ganz auf dich an, denn manche können nicht gut allein wohnen und brauchen immer jemanden in der Nähe. Du könntest auch in eine Zweier-WG ziehen. Von einer Jugendwohngruppe, in der du dich offensichtlich wohl fühlst, in eine eigene Wohnung zu ziehen, ist ein großer Umstellungsprozess.

In der eigenen Wohnung ist es immer still: wenn man heim kommt und wenn man sich darin aufhält. Bei Abwesenheit sollte man die Heizung auf Sparflamme im Winter lassen, und dann ist es erst mal immer kalt, wenn man nach Hause kommt. Niemand begrüßt einen, man kann sich mit niemandem austauschen. So etwas muss man aushalten können. Die Entscheidung liegt bei dir.

Alles Gute.

Dir steht eine große Veränderung ins Haus - dazu noch die ganze Verantwortung für alles. Kein Wunder, dass da ein bisschen nervös und ängstlich bist. Aber das wirst du vermutlich ganz prima schaffen.

Und wegen der befürchteten Einsamkeit ... da gibt es Handy, mit denen Videonrufe möglich sind 😁.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin alt wie 'ne Kuh und lerne doch noch dazu