Wie geht man mit einer Person um die Tiere hasst?
Mein Vater hasst Tiere, hat keinen Bezug dazu und kann damit nichts anfangen. Ich versteh es nicht warum, er bekommt schlechte Laune sobald er ein Tier sieht. ,,Die machen nur dreck, tiere halten sich auch nur waschweiber,, ,,die verdrecken den ganzen Planeten,,
Er scheucht auch Tiere weg, geht auf sie los und tretet sie beiseite. Ich habe noch nie eine Interaktion mit ihm und ein Tier gesehen. Auf einer Party von einem Freund von ihm hat ihn der Hund sehr merkwürdig angeguckt und ihn später auf die Probe gestellt. Der Hund hat seinen charakter bemerkt, Hunde hassen es wenn man sie ignoriert, deshalb hat der Hund was von ihm erwartet (ihn angestupst, ihn ein Spielzeug gebracht) er ignoriert ihn eiskalt und meinte nur ,,Bring bitte diese töle weg, ich Bring den sonst zur Ruhe, ich habe nicht nur Tiere ruhig gestellt, ich werde gleich wütend,,
Wie soll ich mit so einer Person über Tiere reden? Sturrkopf, Besserwisser. Es regt mich auf und ich kümmere mich wegen seiner Krankheit um ihn, und irgendwie muss er ja mit mein Hund dann auch klarkommen, weil ich ihn mitnehme.
reaktion vor 3 Jahren als er erfahren hat das ich einen Hund habe: geht auf den Hund zu, und will ihn treten... Was soll ich sagen?
wie rede ich mit so einem?
Zudem muss ich sagen das mein Vater eine sehr gewaltätige Person war, und einen Menschen durch eine Kleinigkeit in den Rollstuhl befördert hat...
Jetzt kam das Karma, und nun muss ich mich um ihn kümmern, doch mein Hund muss auch dort wohnen für die Zeit
6 Antworten
Wenn Du darauf angewiesen bist den Hund mitzunehmen und ihn nicht währen der Zeit irgendwo lassen kannst, würde ich mich um einen Pflegesdienst kümmern und den Kontakt zum Vater so weit wie möglich reduzieren.
Hört sich jetzt nicht so an, als hättet ihr eine innige Beziehung. Wenn Dein Vater nicht akzeptiert, dass Du ein Haustier hast und sich nicht wie ein "normaler Mensch" benehmen kann, muss er mit den Konsequenzen leben.
Ich sehe da kein großes Probelm.
Da wirst du nicht viel tun können außer den Hund zuhause zu lassen. Niemand kann ihn zwingen Tiere zu mögen. Sie zu treten ist zwar auch nicht OK aber er hat doch wohl oft genug gesagt dass er keine Tiere bei sich haben will.
Versuche, den Hund während der Besuche beim Vater irgendwo unterzubringen. Das ist natürlich schwierig in der Coronazeit!
Wenn das nicht geht, sperre den Hund (mit Wasser und Spielzeug oder Beschäftigung) in ein ungenutztes Zimmer (Gästezimmer etc.), wenn du zu Besuch bei deinem Vater bist.
Warum er Tiere so hasst, weiß man nicht, vielleicht hatte er schlechte Erfahrungen, entweder mit Tieren selbst oder mit Menschen, die ihn zugunsten von Tieren vernachlässigt haben. Möglich, dass er auch Probleme mit Aggressionen oder Frustrationen hat. Ich würde in dem Fall nicht hoffen, dass es besser wird, sondern überlegen, wie man am besten damit klarkommt. Also: Tiere nicht im Gespräch erwähnen und so wenig Tierkontakt wie möglich "provozieren".
Rede mit ihm über Themen, die ihn interessieren und auf die er positiv reagiert!
Ich wüsste nicht ob ich mit so einen gewalttätigen Menschen was zu tun haben möchte, auch wenn es mein Vater ist... er tretet wortwörtlich Lebewesen mit Füßen, egal ob Mensch oder Tier...
Wenn es nur darum ginge dass er Tiere nicht mag, hat man das zu respektieren...aber wenn du ihn pflegen willst, musst du deinen Hund derweil zu jmd anderen bringen, sonst sehe ich da schwarz...ein agressiver Tierhasser und ein Tier in einem Haus, das kann nicht gut gehn...das hilft bei der pflege nicht, und dem Hund auch nicht.
ich würde meinem vater klip und klar sagen-wenn ich ihn 1 mal erwische das er etwas gegen meinen hund macht.werde ich fremde leute oder ein pflege heim für ihn organisieren.und das wenn notwendig mit einer kamera kontrollieren.