Wie geht ihr mit Panikattacken um?
Hey,kann mir einer sagen was man machen kann wenn man Panikattacken hat ?
Weil ich habe manchmal Panikattacken und ich bekomme dann erst mal am Anfang keine Luft und dann fange ich an zu weinen .Meistens ist das wenn ich einen Streit mit meinen Eltern habe .Ich habe bei den Attacken immer zwischendrin so ein ,zwei Minuten eine Phase wo ich mich beruhige ,aber nach der Zeit fange ich dann wieder von neuem an.Das wechselt sich öfters ab
Hallo, hast Du noch die Panikattacken. Ich will eine Antwort schreiben, aber die wird lang sein, daher frage ich lieber vorher`?
Ja, immer noch..
3 Antworten
Hey, ich kenne das mit den Panikattacken echt gut, besonders wenn sie in der Schule oder nach einem Streit kommen. Das mit der Luftnot und den Tränen kenne ich auch, und es ist mega anstrengend. Manchmal beruhige ich mich kurz, aber dann geht’s wieder von vorne los
Ich hab inzwischen ein paar Dinge gefunden, die mir helfen:
1. Atmen: Wenn die Panik hochkommt, versuche ich langsam und tief zu atmen. Ich zähle bis vier beim Einatmen, halte kurz die Luft an und atme dann langsam aus. Es hilft mir, mich auf etwas anderes zu konzentrieren und ein bisschen runterzukommen.
2. *Musik hören: Manchmal setze ich Kopfhörer auf und höre beruhigende Musik, die ich mag. Es hilft mir, die Gedanken umzulenken und einfach einen Moment zu entspannen. Oft klappt es, dass ich so zumindest einen kleinen Abstand zur Panik bekomme.
3. Sich entpannen: Ich mache manchmal diese 5-4-3-2-1-Methode, bei der ich mich auf Dinge in meiner Umgebung konzentriere: fünf Sachen sehen, vier Sachen fühlen, drei Sachen hören usw. Das lenkt ein bisschen ab und hilft, nicht komplett in der Panik zu versinken.
4. Mit anderen sprechen: Mir hilft es sehr, wenn ich mit Freunden oder meiner Familie über die Panikattacken rede, einfach damit sie wissen, was bei mir abgeht. Dann verstehen sie auch, was ich brauche, wenn es mir gerade nicht gut geht, und wissen, wie sie mir am besten helfen können.
5. Beruhigende Gedanken: Ich sage mir oft, dass das Gefühl vorbeigeht und ich in Sicherheit bin. Es ist zwar schwer, das wirklich zu glauben, aber es gibt mir ein bisschen das Gefühl, die Kontrolle zu haben.
6. Hilfe suchen: Da die Attacken öfters kommen, habe ich auch überlegt, mit einem Therapeuten darüber zu sprechen. Das könnte mir helfen, noch besser mit den Panikmomenten umzugehen.
Vielleicht hilft dir ja auch das eine oder andere davon. Du bist auf jeden Fall nicht allein, und es gibt echt Wege, damit umzugehen!
Love, Leni
Hey,danke für deine Antwort :) .Ich werde die Tipps Mal ausprobieren
Hallo.
🚩 Da das Problem sehr schlimm ist, muss ich dem auf den Grund gehen und es wird eine lange Antwort sein. Es wird Dich evtl. auch überraschen.... Aber Hauptsache es hilft Dir daraus.
Ich kenne die Panikattacken auch, bzw. hatte ich die über ein Jahr lang und dann wurde ich davon befreit. Aber nicht durch mich oder die Ärzte, sondern durch Gott.
Ja, richtig! Die Medikamente sind auch sinnvoll, wenn man es nicht selber schafft, als eine Art Betäubung oder eine Art Krücke. Mir habe die zwar geholfen, aber die haben mich nicht geheilt!
♦ Also, woher kommt die Angst?
Die Angst kann gut sein, um uns vor den Gefahren zu schützen. Ja, aber die darf uns nicht das Leben vermissen. Wir müssen die Angst nutzen.
Aber bei den Panikattacken ist man ein Sklave der Angst. Man ist gefangen und man kommt nicht von alleine raus. Das Sprechen mit Menschen hat mich ein wenig beruhigt, aber es war nur ganz oberflächlich und kurzfristig!
👉 Die Heilung oder die Befreiung brauchte alleine Gott/Jesus Christus.
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Ich erkläre, wie Angst aus der geistigen Sicht entsteht:
Wir wollen unser Leben alleine und sicher haben. Alles soll gut ablaufen. Aber leider ist es in der Realität nicht der Fall. Nicht wahr? 🤔
Immer gibt es Probleme oder Panne oder Unfälle oder Krankheiten usw.
Dann bekommt man Angst, klar. Wohin damit, wer kann uns da durchtragen?
Das kann nur Gott! Nur ER ist alleine allmächtig und allwissend. Die Ärzte und andere schlaue Leute wissen und können nicht alles. Also, ein Arzt kann nicht verhindern, dass Du Familienprobleme bekommst oder dass Du einsam bist oder dass Du keinen Unfall erlebst.
👉 Keiner kennt die Zukunft, alleine Gott! Wenn Du ohne Gott auskommen willst, ja dann viel Erfolg. Das kann gut gehen, aber leider nicht so oft! Ich hatte einen Haufen Freunde und Bekannte, aber bedauerlicherweise konnten mir keiner wirklich gut helfen. Die haben nur für mich gebetet, was das Beste war.
🔸 Also, muss man sein Vertrauen auf Gott setzen. Also, ganz bewusst.
Das macht man im Herzen und im Kopf. Also, wenn Du zu Beispiel in der Schule bist und Englischunterricht hast, dann setzt Du Dein Vertrauen in die Lehrerin. Du machst Dir keine Sorgen, dass die kein Englisch kann oder dass die nicht in der Lage ist, Deinen Text zu korrigieren.
Oder ein anderes Beispiel: Du läufst über die Treppe und Du denkst nicht, dass die Treppe unter Dir zusammenbricht. Die muss Dich tragen, auch wenn Du 20 Kilo zunimmst.
👉 Aber damit Gott Dir hilft, muss man sich mit Ihm versöhnen! Gott ist gnädig, aber nicht jeder Mensch ist ein Kind Gottes. Gott liebt alle Menschen, aber Er nicht mit jedem Menschen vertraut. Weil nicht jeder Mensch ein Christ sein will.
Das Problem ist die Sünde. Das trennt uns von Gott. Gott ist heilig und wenn eine Sünde sieht es, dann zieht Er zurück, ER kann es nicht ertragen. Ganz im Gegenteil, Er wird zornig!
Wie kann man sich mit Gott versöhnen:
In dem man betet und die Sünden bereut. Das muss ehrlich sein, sonst ist nur ein Geplapper!
Du kannst so beten:
Lieber Jesus Christus,
bitte vergebe mir alle Sünden, es tut mir sehr leid.
Danke für Deinen Tod für mich am Kreuz.
Bitte schenke mir Frieden und beschütze mich vor dem Bösem.
Danke für Deine Liebe zu mir, ich preise Deine Güte.
Führe mich im Leben, ich will Dir gehorchen.
Amen
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Das ist ein Bekehrungsgebet, also das erste Gebet, mit dem Dein Leben mit Gott beginnt. Das ist nur der Anfang.
Du solltest immer den Kontakt mit Gott behalten: Durch das tägliche Gebet und Bibellesen und wenn Du kannst auch Gottesdienstbesuchen. Frage Deine Eltern, ob sie Dich begleiten.
Gebet: da sprechen wir zu Gott.
Bibellesen: da spricht Gott zu uns.
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Daher ist beides wichtig!!! Mit Gebet alleine, kommt man als Christ nicht weit! 💟
Also, wie hilft es Dir bei den Ängsten: Zuerst bekommst Du den Heiligen Geist, der Dich führt und beruhigt und eine gute Grundstimmung schenkt.
Und zweitens, weiss Du dass Gott Dir helfen wird und Dich vor allzu schlimmen Dingen bewahrt.
Natürlich kann man auch als Christ leiden und das sogar oft, aber man hat dann trotzdem keine Depressionen, weil man weiss dass Gott auf mich aufpasst und alles zu meinen Gunsten leitet.
Beispiel:
Also ich meinen Job verloren habe, dann habe ich auch ein wenig Panik erlebt, aber dann habe ich daran gedacht, was Gott zu mir in der Bibel sagt: Dass alles zu meinem Besten dienen muss. Also, auch das schlechte wird mir zum Besten dienen. Und das ist auch passiert! Ja, mein neuer Job ist fünfmal besser!! 😄 Ich musste nur Geduld haben.
Hier bekommst Du eine Bibel kostenfrei:
🎆 Und hier kannst Du Dein Wissen über Gott ein wenig vertiefen:
https://www.duentscheidest.com/menu/frust.html
Und hier gibt es ein Jugendandachtsbuch, jeden Tag ein bisschen über Gott nachdenken. Wie ein Terminkalender:
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Hoffentlich hast Du alles verstanden. Versuche es in die Tat umzusezten.
PS:
Lese die Anwort immer wieder, damit Du diese Infos behälst. Dann kannst Du auch leicher umsetzen.
Alles Gute 💙
Ich setze mich hin und trinke langsam ein Glas lauwarmes Leitungswasser. das beruhigt schonmal meine Atmung etwas.
Nebenbei mache ich mir bewußt, daß das gerade eine Panikattacke ist und lenke meine Gedanken gezielt in positive Richtung.
Klappt fast immer.
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