Wie findet Ihr es, dass das Auswärtige Amt in Ägypten das neue Einbürgerungsrecht mit verkürzten Fristen für den Erhalt eines deutschen Passes anpreist?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Naja, eigentlich hat das ja die sog. "Integrationsbeauftragte" der Bundesregierung über das AA via X verteilt (soweit mir bekannt ist).

Für mich hört sich das erstmal eher nach einem "übergriffigen" und unabgestimmten Alleingang an und ich könnte mir vorstellen, dass das der Bundesregierung noch um die Ohren fliegt.

Ich habe mich ziemlich erschrocken, als davon gelesen habe und frage mich, ob sie die Umstände in der BRD überhaupt realisiert hat... als Integrationsbeauftragte müsste sie eigentlich aktuell genug andere Dinge zu tun haben (z.B. die Hiesigen integrieren?)

Meine Meinung.

Warum stellst Du die gleiche Frage mehrfach? Gefallen Dir die Antworten zu Deiner letzten Frage nicht?

Also: Das ist ein Tweet des Auswärtigen Amtes in Kairo. Er klärt darüber auf, dass es jetzt ein neues Staatsbürgerrecht gibt. Was ja sowohl richtig als auch völlig normal ist. Natürlich kommunizieren die Botschaften und Konsulaten in den jeweiligen Ländern in der Landessprache und geben aktuelle Informationen.

5 Jahre alleine reichen nicht aus. Ab da bist Du antragsberechtigt. Das heißt ja noch lange nicht, dass dem Antrag stattgegeben wird. Du musst ja noch eine Reihe von Bedingungen erfüllen wie Sprachkenntnisse, eigenen Unterhalt usw. Und was ist denn falsch daran? Wie viele Jahre sind nach Deiner Meinung mindestens nötig?

Was genau regt Dich eigentlich auf?

  • Dass wir ein neues Staatsbürgerrecht haben?
  • Dass der Tweet auf Arabisch war?
  • Dass wir in Ägypten über Gesetzesänderungen informieren?
5 Jahre reichen jetzt aus; dann gibt es den deutschen Pass. 

Steht das da auf dem Bild? (Ich kann kein Arabisch). Dann finde ich, ist es falsch. 

Denn das ist ungefähr so richtig wie "5 Wochen Fahrschule reichen aus, dann gibt es den Führerschein".