Wie findet ihr diese Minigeschichte?
In einer kleinen, ruhigen Stadt namens Neustadt passierte plötzlich etwas sehr Ungewöhnliches. Ein mysteriöser Bösewicht tauchte auf, dessen Name Gregor Miefbach war. Niemand wusste, woher er kam oder warum er plötzlich in Neustadt war, doch schnell machte er der Stadt das Leben schwer. Gregor hatte eine ganz besondere Waffe, die sonst niemand besaß: stinkende Socken! Diese Socken waren so unglaublich widerlich, dass niemand es aushalten konnte, wenn Gregor sie in die Luft schleuderte. Der Gestank war so intensiv und unangenehm, dass alle Menschen in der Nähe die Nase rümpften und am liebsten weglaufen wollten.
Tag für Tag verbreitete Gregor Miefbach seinen üblen Geruch in der Stadt, und die Bewohner wurden immer verzweifelter. Sie wussten nicht, wie sie diesen gemeinen Angriffen entkommen sollten. Eines Tages jedoch versammelten sich die Menschen von Neustadt auf dem Marktplatz, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Unter ihnen war auch eine junge, mutige Heldin namens Lina. Lina war klug und hatte eine besondere Gabe: Sie konnte gut nachdenken und wusste, dass jeder Bösewicht auch eine Schwäche hat.
Lina erinnerte sich, dass Gregors größte Schwäche der frische und schöne Duft von Blumen war. Sie schlug vor, alle Blumen, die sie finden konnten, zu sammeln und damit vor Gregors Versteck eine kleine Überraschung zu gestalten. Die Bewohner waren begeistert von dieser Idee und halfen Lina dabei, Blumen von ihren Gärten, aus den Parks und von den Wiesen rund um Neustadt zusammenzutragen.
Mit einem großen Strauß aus frischen, bunten Blumen ging Lina zu Gregors Versteck und stellte sie dort auf. Als Gregor Miefbach das nächste Mal seine stinkenden Socken in die Luft werfen wollte, wurde er von dem wunderbaren Duft der Blumen so sehr überrascht, dass er keine Chance hatte, seinen Plan durchzusetzen. Der Duft neutralisierte den unangenehmen Gestank seiner Socken, und Gregor musste fliehen, weil er den frischen Geruch nicht ertragen konnte.
Die Stadt Neustadt war endlich wieder sicher, und die Bewohner waren überglücklich. Sie feierten Lina als ihre Heldin, die mit Mut und Verstand die Stadt vor dem Gestank gerettet hatte. Gregor Miefbach wurde nie wieder gesehen, und Neustadt konnte wieder frei durchatmen. So endete die Geschichte von Gregor Miefbach und seinen stinkenden Socken – eine Geschichte, die die Menschen noch lange erzählten, wenn sie zusammenkamen.
Hast du es einfach so geschrieben oder musst du es für die Schule machen ?
hab ich einfach so geschrieben
2 Antworten
Hallo, mir gefällt die Geschichte gut.
Sie ist sehr originell, witzig und auch sehr "kinderfreundlich" geschrieben, weshalb sie als Buch bestimmt ein gutes Kinderbuch sein könnte. (in langer Form)
Danke, dass du sie geteilt hast, macht Spaß, etwas zu lesen :)
LG
Hat nach meinem Empfinden etwas Märchenhaftes. Aber in den klassischen Märchen ist es gewöhnlich so, dass eine weibliche Gestalt eine männliche von einem bösen Zauber o.ä. erlöst. Mir kommt die Idee, dass mit Gregor eine Verwandlung geschieht und Lina und Gregor schließlich heiraten. Den Vorgang der Verwandlung könnte man ausführlich machen, z. B. dass Gregor den Blumenduft zuerst widerlich fand und in seinem Versteck blieb. Nachts hatte er einen besonderen Traum - den du dir gerne selbst ausdenken kannst. Am Morgen roch er vorsichtig an einer Blume, dann an der nächsten, dann fiel er in Ohnmacht und schlief wieder ein. Nach einiger Zeit wurde er von dem süßlichen Duft der Blumen geweckt und fand ihn wunderschön. Er holte eine Schüssel, ging damit zum nahen Bach und legte über Nacht einige der Blumen ins Wasser. Am nächsten Morgen wusch er seine stinkenden Socken in dem Blumenwasser ....
Ich will dir nicht den Spaß verderben und überlasse den Rest der Geschichte dir.